In Rom war es noch Illuminati. Faszinierend, wenn man das alles parallel in Farbe bestaunen kann.
Jetzt lese ich moderne russische SciFi mit "Metro 2033".
Was lest ihr gerade?
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Mal so am Rande: Dieser Thread hier ist zumindest immer dann falsch platziert, wenn man einen maritim-historischen Roman liest. So wie bei mir zur Zeit:
Die ersten sieben Kapitel - und damit die ersten 94 von 590 Seiten - sind geschafft, und ich bin bisher sehr angetan. Es gibt einen Midi mit ohne appen Arm, da der Arm, den er im Teil 3 zerschossen bekam, wieder fast geheilt ist. Es gibt zwei geheimnisvolle spanische Schiffbrüchige, die man in einem Beiboot aufsammelt. Es gibt viele nette, humorvolle Dialoge, einen Sturm, eine Atlantiküberquerung und einen havarierten Sklavenhändler. Schon 'ne Menge so für die ersten Kapitel, und man ahnt, dass da noch reichlich Handlung dazu kommt.
Hayden hat jetzt eine Fregatte und eine auch aus vielen Neulingen bestehende Mannschaft - es wird aber bisher nie erzählt, dass es Gefechtsdrill oder ähnliches gibt; das ist auffällig, da unsere anderen Seehelden sich mit den regelmäßigen Übungen an Kanone und Takel doch immer wieder hervorgetan haben. Aber gut, uns ist die tägliche Bordroutine ja hinlänglich bkannt, insofern macht es Mr. Russell richtig, uns damit nicht zu langweilen. -
Tja, wohin sollen wir denn mit dem Thread, wo doch die Mehrzahl der Bücher, die hier gelesen werden nicht maritim angehaucht sind?
Bei mir ist es jetzt dieses Buch, das maritim ist:
Sicherlich nicht das am besten lektorierte Buch unseres Masters, aber auf jeden Fall das persönlichste.
Bei der Widmung musste ich jedenfalls schlucken, auch wenn sie nicht mehr so ganz stimmt. Aber ich bin mir sicher, wenn er noch persönlich im Internet unterwegs sein könnte, dann hier. -
Zitat von "Bonden"
Mal so am Rande: Dieser Thread hier ist zumindest immer dann falsch platziert, wenn man einen maritim-historischen Roman liest.
Das ist das Problem bei so genauer einteilung.... :shock:Aga
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... und mir wirft man vor ich sei ein Krümelkacker...
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Irgendwer muss ja schuld sein Bent.
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ich hab mal wieder was antiquarisches:
Arkadi und Boris Strugatzki 'Picknick am Wegesrand'. Aus der DDR SciFi Serie SF Utopia.
Erstveröffentlichung in der Zeitschrift Aurora, Leningrad 1972, mein Exemplar vom Verlag Das Neue Berlin 1983.
(Nein, ich lese nicht auf Russisch) Kostenpunkt damals 5,60 LOM (lappige Ostmark).
Klasse, satirisch, geschrieben.tante edit: der A laden machts möglich, 5,99 Euro(!), 13 Stück sind noch da, gebraucht billiger.
Das ist doch mal eine Wertentwicklung 5 LOM 60 zu 5 Euro 99! -
Ich glaube, das Buch liegt bei mir auch noch irgendwo rum.
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So, hab den neuen Hayden-Roman aus und bin sehr angetan. Das ist mal wieder ein richtig spannendes Abenteuer, dass einen wirklich fesselt. Unbedingte Lesemepfehlung! Mehr dazu später im Bereich des Herrn Russel.
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Gary Jennings, Der Greif, Völkerwanderung.Klasse
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POPE,
Kommandant Ramage. Hier keine Besprechung, nur eine Anmerkung: ich hab das Buch antiquarisch bekommen. Ausgabe 1992. Die Sprache der Übersetzung ist sehr gelungen, nur witzig ist, daß die Übersetzerin bei nautischen Fachausdrücken ziemliche Schlagseite bekam. Beisspiel Stückpforten werden da zu Feuerlöchern und eine Großbrasse zur Seebrasse.
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Wie wurde denn die Seebrasse gereicht? Gebraten, gedünstet oder als Sushi?
Aga
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War nicht klar ausgedrückt. Darum habe ich auch bis spät in die Nacht im Buch nach dem Rezept gesucht. Das fand ich zwar nicht, dafür gab es andere "leckere" Sachen zu lesen.
Angarvater
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Da ich gerade wirklich auf dem Zombi & Co.-Tripp bin:
ich lese gerade
"Die Monster die ich rief" von Larry CorreiaJerry Cotten und John Sinclair können einpacken - diese Monsterjäger sind von einem härteren Kalliber.
Und um bei Kalliber zu bleiben.
Das Buch liest sich wie ein Leitfaden für den kleinen Waffenfetischisten -
Wäre also was für Jack....
Ich habe einen Thriller fast fertig der normal als Thriller begann und nun in einer Geistergeschichte ausläuft....
Anfangs toll geschrieben wie der College Prof aus dem US Kleinstadtmillieu abrutschte und in Paris zum Illegalen wird, aber das Ende mit seiner Geistergeliebten - sehr seltsam.
Durch dieses seltsame Ende nur 3 von 5 Sterne.Aga
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Jetzt ist auch Ramage und der Freibeuter eingelaufen. Also kaum Zeit neben dem alltäglichen in der Werft weiter zu arbeiten.
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Auch ein ganz nettes Werk. Wie er die Triton übernimmt, ist sehr schön geschildert. Der spätere Freibeuter-Krimi wirkt recht durchschaubar.
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