Auf jeden Fall könnt ihr euch schon mal auf einen spannenden Roman freuen. Und keine Bange: Auf dem Wasser geht’s auch wieder rund!
Beiträge von Bonden
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Ach ja, das noch: Ich habe mir schon vor einiger Zeit eine bewegliche Welle zugelegt. Warum ich das nicht schon Jahre vorher gemacht habe, verstehe ich heute gar nicht.
Wer jetzt nicht weiß, was das ist - so sieht die aus:
Der Stift rechts wird in die Proxxon gespannt, links kann man mit verschiedenen Bohrfuttern verschieden starke Bohrer einsetzen. So kann man am Modell Löcher an Stellen bohren, an die man sonst mit der Proxxon nicht kommt. Hat mir jetzt zum Beispiel sehr geholfen für die Löcher an Deck für Augbolzen, in die die unteren Blöcke für die Wanten mittels angebrachter Haken eingehängt wurden.
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Oha, hier ist ja schon eine Weile Funkstille. Aber ein bissel was wurde doch geschafft in der zurückliegenden Zeit. Die Pinta hat nun alle Wanten, außerdem das Großstag und das Fockstag. Und soll ich euch was verraten? Damit ist das Thema Stehendes Gut für die Pinta erledigt. Ja, ich habe auch erst gestaunt, aber iss so. Der Besan bekommt kein Stag, wäre bei der Lateinertakelung seines Segels auch nur im Weg. (Schreiben auch Mondfeld & Co. so). Pardunen kannte man damals auch noch nicht.
Und falls Fragen aufkommen: Nein, die Wanten bekommen keine Webleinen. Warum auch - was sollen die Seeleute da oben? Die Segel werden von unten gesetzt; zum Bergen oder für notwendige Arbeiten wird die jeweilige Rah abgefiert. Und der eine Typi, der im Mastkorb sitzt und schaut, wann endlich Amerika in Sicht kommt, bekommt noch eine Strickleiter spendiert.
Nun bin ich unentschlossen, ob ich den beiden anderen Schiffen auch Masten und stehendes Gut verpasse oder hier mit der Pinta weitermache. Ich tendiere ja zur Pinta - wenigstens schon mal die Rahen vorbereiten.
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Das macht mich neugierig auf eine vieleicht einmal stattfindende Runde.
Das lässt sich einrichten. Aber eher erst im Januar.
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Und jetzt warten da drei kleine Schiffchen auf mich, um damit nach Skellige zu reisen...
Die kleine Flotte kann nun in See stechen. Ich habe den Bötchen noch ein paar Flicken auf den Segeln (Japanpapier), Liektaue an den Seiten sowie Stage und Brassen gegönnt. Mehr Takelage war nicht drin, sonst hätten die Herren Hexer keinen Platz mehr an Bord gehabt.
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Wie immer sauber gearbeitet und toll in Szene gesetzt!
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Weitere Monster:
Das nur mal so als kleine Auswahl.
Ha, und das noch: Es wird nicht allzu sehr überraschen, dass ich jetzt mal wieder "Witcher 3 Wild Hunt" gestartet habe. So nach drei Jahren seit dem ersten Durchlauf macht das wieder richtig Spaß - und ich muss mich ja schlau machen, wie man das eine oder andere Monster richtig anmalt...
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...so man einen großen Tisch hat.
Jessica Read und mich begeistert seit einigen Wochen ein Kickstarterspiel, welches uns in die Welt von Geralt von Riva lange vor seiner Zeit entführt.
Bis zu fünf Hexer (und Hexerinnen) können durch die Hexerwelt reisen, unzählige Quests einsammeln und lösen, Pokerrunden gewinnen oder verlieren und vor allem: Monster besiegen! Allein in der Basisversion gibt es 28 davon. Diverse Erweiterungen (Skellige, Zauberer/Zauberinnen, legendäre Monster...) sorgen für zusätzlichen Spielspaß, und für das kollektive Erlebnis kann man gemeinsam gegen die Wilde Kampf antreten.
Was den ganz besonderen Reiz dieses Spiels ausmacht: Alle Spielfiguren sind als wirklich hochwertige, bis ins kleinste Detail liebevoll gestaltete Resinfiguren vorhanden. Das einzige, was diesen Figuren fehlt, ist Farbe. Und da kommt dann der ultimative Spaß!
Durch den Schiffsmodellbau bin ich ja durchaus an Pinsel und Farben gewöhnt und habe da ja auch die Besatzungsmitglieder meiner Mercury angemalt - aber das hier hebt mich grad auf ein neues Level. Ok, ich habe auch eine erfahrene Lehrmeisterin an meiner Seite.
Aktuell sind alle Figuren für das Basisspiel angemalt, ebenso wie die ersten Legendären Monster. Und jetzt warten da drei kleine Schiffchen auf mich, um damit nach Skellige zu reisen...
Für alle, die die Bücher von Sapkowski kennen und lieben, die Netflixserie gierig inhaliert haben und den Witcher am PC oder auf Konsole gespielt haben, dürfte dieses Spiel eine wahre Freude sein. Wir haben es jetzt schon einige Male, und nicht nur wir zwei allein, gespielt - immer in Abhängigkeit vom aktuellen Anmalzustand, denn uns kommt hier keine pur-graue Figur auf den Tisch!
Der Spielspaß ist groß!
Hier noch Bilder - das Wasserzeichen ist durch entsprechenden Hexerzauber unsichtbar, aber vorhanden. Ihr könnt mir das glauben! *macht das Axxi-Zeichen*
Erst einmal ein Blick in die Grundlagen:
Hier die Hexer (4 von 5)
Und hier diverse Monster:
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Immer mal wieder lesen wir in den Romanen aus "unserer" Zeit, dass der Wein in der Bilge gelagert wurde und daher angenehm kühl auf den Tisch des Kapitäns kam. Ich melde da mal Zweifel an. Nicht generell - bei einer Fahrt in nordischen Gewässern und nicht mitten im Hochsommer mag das stimmen. Aber wenn ein Schiff, sagen wir mal, so zwischen Mai und August im Mittelmeer unterwegs ist, wo tagsüber schon mal Temperaturen von 30° und mehr herrschen und auch das Wasser mehr als 20° hat, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass aus der stickigen Bilge, in der Brackwasser und schlimmeres hin und her schwappt, ein wirklich gekühlter Wein serviert werden kann. Bestenfalls muss man den Wein in einem Leinensack an einer drei Meter langen Leine eine Weile hinter dem Schiff herziehen (und auf keine unbekannten Riffe unter Wasser hoffen), um ihn wirklich halbwegs gekühlt zu bekommen.
Gut, "gekühlt" ist ein unbestimmter und sicher dehnbarer Begriff. Wenn es draußen 30° sind, kommt einem ein 20° warmer Weißwein vielleicht schon kühl vor. Aber das die Bilge generell der kühlste Ort in einem Schiff ist, glaube ich nicht.
So, und nun kommt ihr.
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Wunderbar! Ja, die Tolkien ist ein schönes Schiff, ebenso wie ihre größere (dreimastige) Schwester Loth Lorien. Wir sind beiden Schiffen schon öfters begegnet, sowohl in Häfen als auch auf der Ostsee. Immer wieder schön anzusehen!
Toll, dass du deine maritimen Erlebnisse hier mit so tollen Bildern teilst!
Gerne mehr davon!
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Herrlich, danke für die tollen Bilder! An der Sache mit dem Steuerrad musst du noch arbeiten - oder auch nicht, du heißt ja nicht Bonden.
Zum Vergleich (die Ruderbilder) und als als Ergänzung zu deinem tollen Bilderbericht kannst du ja hier mal reinschauen: Killick!
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Ich stelle fest, die Mindestanzahl der Posts ist ZWEI.
Mathematisch hätten wir das dann geklärt.
Suuuper, dass du hier so engagiert loslegst!
Und die Kombination Snake/Diana kommt mir sehr bekannt vor - da gab es im alten Forum einen ebenso lieben wie äußerst geschickten Menschen, welcher erst die Snake baute und sich dann an die Diana heranmachte. Scheinbar haben die zwei Schiffe eine Art symbiotische Verbindung.
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Ich darf dann mal Jack Aubrey zitieren:
ZitatSchön, dass Sie Ihren Hopf gefunden haben!
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Zum Schluss bleibt Jessica und mir, nur nochmal ganz doll Danke zu sagen für die Möglichkeit, kurzfristig bei euch einfallen zu dürfen, lieber Angarvater . Es war einfach nur schön bei euch.
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Fortsetzung folgt...
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Fortsetzung folgt...
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Regelmäßigen Besuchern des Werftbereiches fällt es natürlich sofort auf: Das sind einige der tollen Modelle von Angarvater , bei dem wir neulich zu Gast sein durften.
Das Haus hat durchaus etwas von einem Museum an sich. Über alle 3 Etagen und bis in den Keller verteilt kann man sich gar nicht sattsehen an wunderschönen Schiffsmodellen, maritimen Bildern an den Wänden, Romanen und Fachbüchern zu unserem Thema und vielen weiteren maritimen Devotionalien. Eine reich gedeckte Kaffeetafel und natürlich die zwei charmanten Gastgeber sorgten für eine Rundum-Wohlfühl-Atmosphäre.
Und nun lasse ich euch mit den Bildern allein - sie sind nicht sortiert, aber ihr erkennt sicher sofort die verschiedenen Modelle, die der Werftgrande Angarvater hier im Laufe der Jahre schon gezeigt hat.
Fortsetzung folgt...
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Ja, da staunt ihr, was? Hannover hat ein Maritim-Museum. Klein, aber fein. Es steht in keinem Reiseführer und ist ein echter Geheimtipp, und da es nebenbei auch noch als Wohnung für den Museumsbetreiber und seine Frau dient, muss man sich schon brav anmelden, um es besichtigen zu dürfen. Es sei denn, man ist der Admiral of the Fleet und außerdem noch der Oberste Werftaufseher - dann kommt man ohne weiteres rein, da zum Museum auch eine hauseigene Werft gehört.
Und so begab es sich also, dass Jessica Read und ich aus ganz anderem Anlass in Hannover weilten und aufgrund besonderer Umstände, die hier nicht wichtig sind, sehr kurzfristig ein größeres Zeitfenster zur Verfügung hatten. Das wurde dann richtig gut genutzt. Hier schon mal ein paar erste Kostproben:
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Zu diesem Bau und überhaupt gibt es einiges zu sagen. Dazu später mehr, jetzt nur soviel, und das als deutliche Botschaft an alle Werftgranden hier: Die oberste Werftaufsicht schläft nie, wacht über alles und taucht auch schnell mal völlig unvermittelt zu einer Inspektion auf.
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Wunderbar, danke für die tollen Fotos!
Aber was wir alle vermissen: Kein Bild vom Hopf?