Beiträge von Jethro Tyrell

    Wer hat sich nicht Ende der 90ern, Anfang der 2000er als Bhaalsbrut durch die Welt der Forgotten Realms gespielt.

    Baldurs Gate, Icewind Dale, Neverwinter Nights, oder Baldurs Gate II waren wirklich gute Computer-Rollenspiele in der Welt von Dungeons and Dragons.

    Hatte man vorher schon Pen and Paper gespielt oder die Romane von R.A.Salvatore und Co gelesen, erkundete man nun selbst die Welt von Elminster, Drizzt Do'Urden, Catti-brie, Wulfgar und Bruenor Heldenhammer.

    In diesem Jahr haben die belgischen Larian Studios endlich den 3. Teil der Geschichte um Baldurs Tor heraus gebracht.


    Was soll ich sagen...zuletzt hat mich Skyrim so gefesselt... allerdings auf gänzlich andere Art.


    War es bei Skyrim Hauptsächlich die unvergleichliche Grafik die mich direkt fesselte, kam richtige Spieltiefe erst mit Mods wie z.B. Vilja auf.

    BG 3 geht einen anderen Weg.

    Die Grafik ist nicht annähernd so gut, dafür ist die Story und Spieltiefe "Mächtig-Gewaltig".

    Wer liebte das man in Himmelsrand mit allen möglichen Gegenständen interagieren konnte, wird hier von den Möglichkeiten förmlich erschlagen.

    Die Charaktererschaffung ist für jeden alten Pen and Paper Gamer herrlich. Jeder Charaktergehört einer von 11 Rassen der Welt Faerun an und kann zwischen 12 Charakterklassen wählen (Klassenkombinationen sind im späteren Verlauf des Spiels auch noch möglich).

    Alle Klassen sind absolut gut Spielbar, denn nicht nur Kampf und Zauberei lösen die Probleme. fr18


    Außerdem kann man das ganze mit 3 Freunden im kooperativen Mehrspielermodus zocken (ohne Aufpreis oder versteckte Kosten).

    Im Singlemodus kann man sich, wie in den alten Teilen, 3 Gefolgsleute auswählen.


    Die Kritiker überschlagen sich vor Lob (manche nennen es schon "Spiel des Jahres") und Ihr merkt ich bin da dicht bei Ihnen.....(Auch wenn ich mit meiner Solokampagne erst bei Akt 2 bin und mit meinen Freunden mitten in Akt 1 stecke.)


    Mein Fazit:


    So geht Computer-Rollenspiel! :th:


    10 von 10 Miniatur-Riesenweltaumhamstern







    Aus gegebenen Anlaß eine Uniformfrage an die geschätzten Boardgenossen: wir sind gerade bei Sharpe's Gold, und ein Trupp französische Kavallerie ? hat gerade angegriffen. Mir ist schon in einer der vergangenen Filme auf gefallen daß die teilweise weiße Tschakos (ich glaube so heißt die Kopfbedeckung) haben, die aussehen als wären sie mit Stoff o.ä. überzogen. Was mich interessiert ist ob das einfach Teil der Uniform ist oder der weiße Überzug einen zusätzlichen Zweck hat o.ä., weil irgendwie sieht es ein bißchhen merkwürdig aus.

    Kuckst du hier ....KILLICK !

    Ja das mit den wenigen Komparsen wirkt schon recht billig, aber ich liebe die Serie.

    Die ersten Shape wurden damals aus Kostengründen in der Ukraine gedreht, direkt nach dem Zusammenbruch der UDSSR.

    Die Bedingungen vor Ort waren....nun ja....sehr speziell :wink1:


    Bean ist der perfekte Sharpe, auch wenn er mit dem Bücher-Sharpe keinerlei Ähnlichkeit hat.

    Das Aussehen von Richard Sharpe in Serie war zunächst allerdings sehr passend, denn Paul McGann (Mr.Bush aus Hornblower) war für die Rolle gecastet.

    Die Dreharbeiten hatten sogar schon begonnen, als sich McGann bei einem Fußballspiel zwischen den Takes ein Bein brach.

    Er konnte nicht weitermachen.

    Sean Bean war frei und der Rest ist Legende. :th:


    Wer sich näher für die Dreharbeit interessiert, Jason Salkey (Rifleman Harris) hat ein Videotagebuch geführt das er auch gern verkauft.

    The Video Diaries of Rifleman Harris

    Inzwischen ist daraus ein Buch geworden.

    From Crimea with Love: Misadventures in the Making of Sharpe’s Rifles

    Hab sie alle gelesen und fühlte mich aufs Beste unterhalten.

    Der Wiki-Artikel beschreibt eigentlich die Serie ziemlich gut.

    Der Schreibstil ist am ehesten mit dem unseres Masters zu vergleichen, allerdings bei weitem nicht so Detailgetreu was die Seefahrt angeht. grumble

    Der Humor ist aber sehr ähnlich :D

    Einige der Autoren sind zwar auch zur See gefahren, aber man merkt der Serie schon deutlich den "Groschenroman" an.

    Trotzdem habe ich mit Philipp Hasard Killigrew und seiner Crew wirklich schöne Stunden verbracht und war von der Einstellung der Serie damals sehr überrascht.


    Wo ist eigentlich Jack Rackham wenn man ihn mal braucht.

    Jo, da gabs ja schon im alten und noch älteren Forum Threads zu.

    Interessanterweise hat sie in Shogun als "Erasmus" nen Kolderstock.

    Die Frage nach meinem Besuch damals konnte allerdings Niemand bisher ausreichend beantworten.


    Warum die Torpedowülste die das Original offensichtlich nicht hatte und die Replik beim Stapellauf auch nicht

    ? :hmm:

    Ich bin überrascht. Bislang habe ich über die Serie im Gegensatz zum Mandalorianer sehr viele negative Bewertungen gelesen.

    Was daran liegen dürfte, das durch die Übernahme von Disney und der Neudefinition des Star Wars Canon mehr toxische Fans erzeugt wurden als in jedem anderen Franchise ;) (Ich hab da mal die wunderbare Kolumne von Mario Staas verlinkt)

    Und diese sind, dem von Racky so geliebten "Schwurbler" nicht ganz unähnlich, in sozialen Medien gern die Lautsprecher.


    Die Serie ist IMHO Gut.

    Reacher wurde soeben von Amazon um eine 2. Saison verlängert.

    IMHO sehr gut, denn dieser Reacher, ist der Reacher aus den Büchern und nicht dieser bleiche Mickerling aus dem Kino.

    Die Story ist auch sehr dicht am ersten Roman gehalten fr18

    Aber bis dahin kannst du dich ja an der Boba-Fett-Reihe erfreuen. Und die Animationsserien sind auch unbedingt zu empfehlen, zumal es da immer mehr Überschneidungen gibt, d.h., Figuren von da tauchen auch in den Realserien auf. Hast du vielleicht schon bemerkt, wenn du zumindest etwas von der Klon-Wars-Reihe kennst...

    Da hat Meister Bon-Den Wahn mal wieder absolut recht.

    Hach was hätte sein können, wenn man Favreau und Filoni auch die letzten Filme anvertraut hätte.

    Der Ausspruch über die freche und faule Jugend von heute ist nicht 200, sondern gut 2.000 Jahre alt... Anscheinend ist die Zeitspanne von Veränderungen noch größer anzusetzen. ;)

    Eher 5000!

    Auch Sokrates hat nur abgeschrieben. ;)


    „Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer).

    Ich würde die Flagge jetzt nicht überbewerten und auch eher unter "künstlerische Freiheit" sehen.

    Die Schiffe fahren beide ein Oberblinde am Bugspriet und das war zu den Trikolore-Zeiten ja nicht mehr so recht üblich.


    Vielleicht kann diese Seite hier weiterhelfen..... Killick

    Da gibt's ein paar tolle Einträge, wie z.B. über Captain Blood