HMS Mercury - Fregatte der Enterprize-Klasse; Shipyard-Kartonmodell, 1:72

  • Mal wieder ein kleines Update von meiner Werft:


    Am vorigen Wochenende wurden die ersten beide Stagmäuse gebaut. Bei Segelschiffen aus unserer Zeit und in der Größe meiner Mercury hatten der Fockmast und der Großmast zwei Stage, das Fock- bzw. Großstag sowie das Fockborg- bzw. Großborgstag. Das Borgstag diente dabei der Unterstützung des Hauptstages und war aus etwas dünnerem Tau. Beide Stage werden jeweils um den Masttop gelegt, also das obere Ende des Untermastes, da wo auch schon die Wanten, also die seitlichen Verstrebungen für den Mast, angebracht sind. Wie nun die Stage befestigen? Dazu wird an das obere Ende ein Auge gespleißt, durch das das Stagtau passt. Damit sich nun das Auge nicht zuzieht, wurde auf das Stag die sog. Stagmaus gesetzt. Der Modellbauer kennt da die verschiedensten Tricks, um so eine Maus zu bauen. Ich habe mir eine dicke Holzperle gebaut, aus einem Birne-Rundstab. Die wurde dann auf das gekleedete Stagtau gezogen, an der richtigen Stelle fixiert und dann mittels meiner Kleedemaschine mit Tau umwickelt:



    Nun muss an der richtigen Stelle noch am anderen Ende die Herzkausche als Gegenstück zur offenen Herzkausche des Stagkragens eingebunden werden. Stagtau einmal rum um die Kausche und mit einer Plattbindselung einbinden. Um das ordentlich machen zu können, fixiere ich die dritte Hand an der Tischkante, schütze das Holz der Kausche vor den Zähnen der Klemme mit einem Stück Karton und kann nun in Ruhe arbeiten:


    Das Anbringen der beiden Stage ist dann relativ unspektakulär. Zuerst wird das Fockborgstag aufgelegt, danach das Fockstag. Mit dünnem Tau, dem sog. Taljereep, werden Herzkausche und offene Herzkausche nun straff miteinander verbunden. Dazu wird das Taljereep zuerst am unteren Ende des Stags befestigt. Anschließend einfach das Reep mehrmals durch beide Kauschen führen und am Ende am Stag mit mehreren Rundschlägen und einem vorläufigen und leicht wieder zu lösenden Knoten befestigen. Und bitte noch nicht das überstehende Ende abschneiden! Wenn sämtliches stehendes Gut befestigt ist, werden alle Wanten und Stage nochmal nachgezogen; erst dann kann man endgültig fixieren und überstehende Ende kappen bzw. ordentlich verschnüren.


    Und so sieht das jetzt am Fockmast aus:


    Und nun kommen wir zu etwas ganz anderem:

  • Alle Mann an Deck!


    Ich hatte es weiter vorn ja bereits angedeutet: Mein Plan ist, später die fertige Mercury nicht einfach nur als Standmodell zu präsentieren. Sie soll in eine Vitrine, sie soll dort im "Wasser" schwimmen, und sie soll kurz vor einem Gefecht mit einem feindlichen Schiff stehen. Also brauche ich eine Besatzung, mit allem, was dazu gehört. Da habe ich immer mal wieder so nebenbei dran gearbeitet. Zum einen habe ich ein Figurenset der Firma HÄT, welches britische Seeleute und Marinesoldaten aus genau "meiner" Zeit bietet, zum anderen bekam ich von einem lieben Menschen, der die Victory von d'Agostini gebaut hat, die dort mitgelieferten Figuren geschenkt. Sämtliche Figuren haben eins gemeinsam: Sie müssen noch angemalt werden.
    In den zurückliegenden Wochen habe ich unter der Woche verstärkt den Pinsel geschwungen und möchte euch heute mal die derzeitige Ausbeute an komplett bemalten Figuren präsentieren. Zu beachten ist, dass die HÄT-Figuren fast alle noch auf dem Sockel stehen, von dem ich sie natürlich dann, wenn es ernst wird, befreien werde. Etlichen Männern werde ich später Taue in die Hand drücken; das wird dann noch spannend, welche Taue ich da nehme. Aber bis es so weit ist... :whistling:


    Hier nun meine heutige Musterung:



    Und auf dem Achterdeck der Kapitän im Gespräch mit einem hohen Gast an Bord: Ein Admiral hat eine Passage auf der Mercury gebucht, um zu seiner Flotte zu gelangen. Und es ist nicht irgendein Admiral - man beachte den rechten Arm...



    Insgesamt sind 40 Figuren fertig; weitere 30 sind derzeit in Arbeit, und es werden noch etliche dazukommen, um ein möglichst realistisches Bild zu zeigen. Da wird es dann auch die eine oder andere Umbaumaßnahme geben, es werden gnadenlos Körperteile abgesäbelt und an anderer Stelle wieder angebracht - ihr werdet schon sehen, harr harr! :arr:

  • So, und nun wieder was Gewohntes: Abreißen, neu bauen. :evil:


    Aber diesmal in kleinem Maßstab: Ich habe lediglich die Stage noch einmal gelöst und neu angebracht. Und das aus zwei Gründen: Zum einen wird das Fockborgstag nach dem Fockstag aufgelegt, dann aber durch die Schlaufe des Fockstages geführt, so dass es unter dem Fockstag zum Stagkragen läuft. Zum anderen waren die Stage wechselseitig aufgelegt, das heißt das eine von Backbord, das andere von Steuerbord.
    Das wurde jetzt korrigiert.





    Wenn ich mir das so anschaue, finde ich die Mäuse ein wenig zu dick geraten. Aber ob ich das jetzt nochmal ändere... Ich weiß noch nicht.

  • Saubere Arbeit, Admiral!


    Ich finde die Mäuse nicht zu groß. Ich habe mit die Dingeer mal z.B. auf der Fregatte Jylland und einpaar anderen Schiffen angesehen. Das sind überall richtige dicke Klötze. Schließlich müssen sie ja auch ganz gut Last aus dem Stag aufnehmen.

    To the optimist, the glass is half full.
    To the pessimist the glas is half empty.
    To the engineer, the glass is twice. As big as it needs to be.

  • Wenn ich mir das so anschaue, finde ich die Mäuse ein wenig zu dick geraten. Aber ob ich das jetzt nochmal ändere... Ich weiß noch nicht.

    Da fällt mir doch spontan ein alter Spruch ein, den Du vielleicht auch noch kennst: Wir bauen auf und reißen nieder, so ham wir Arbeit immer wieder. :D

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)

  • Mal wieder ein kleines Update, diesmal unter der Rubrik Fehlerbehebung. Und da waren gleich einige: Nach umfangreicher Diskussion an anderer Stelle bin ich mir sehr sicher, dass das Borgstag über das Hauptstag gehört, und nix mit unter der Schlaufe durch und so Sachen. Bei der Gelegenheit habe ich dann die beiden Stage völlig neu hergestellt - die beiden Stagmäuse erschienen mir doch reichlich überdimensioniert.


    Dann habe ich mir nochmal intensiv den Schrage zur Brust genommen bezüglich der Größe der Herzkauschen und offenen Herzen. Im Ergebnis wurden die auch fast alle neu gebaut, lediglich die bisherige Herzkausche des Hauptstages durfte nochmal ran. Herzkausche und offenes Herz des Borgstags sind jetzt kleiner als die des Hauptstags. So muss es sein!





    Wie geht's weiter? Nun, Großmast und Besan wollen auch ihre Wanten und Stage, da bin ich noch am Schlagen und Kleeden. Vorher wollte ich noch die Marsplattform am Fockmast draufsetzen, aber das dauert noch. Man glaubt gar nicht, was da so alles ran muss! Die Jungfern für die Vorstengewanten sowie das Geländer sind ja bereits dran, aber das ist noch lange nicht alles. Unter der Plattform baumeln 13 eingebundene Blöcke, die später der Führung des laufenden Gutes dienen; an der hinteren Kante sind zwei Augbolzen mit je einem weiteren Block befestigt. Dann müssen noch an die Jungfern binnenbords eingebundene Kauschen befestigt werden, an denen später die Vorbramwanten befestigt werden. Also noch einiges an Arbeit.

  • Wie Tom schon im anderen Forum bemerkt, einfach fantastisch, was Du mittlerweile im kleinen Maßstab auf die Beine stellst. Traumhaft schön.

    Gruß Christian


    "Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

  • Nach umfangreicher Diskussion an anderer Stelle bin ich mir sehr sicher, dass das Borgstag über das Hauptstag gehört, und nix mit unter der Schlaufe durch und so Sachen.

    Nachdem ich durch Dich zum ersten Mal überhaupt von Borgstagen gehört hatte, habe ich mich auch mal mit dem Thema befasst und Du hast tatsächlich Recht, die Borgstage gehören über die Hauptstage.



    Unter der Plattform baumeln 13 eingebundene Blöcke, die später der Führung des laufenden Gutes dienen

    Ich wusste doch schon immer, Du baust ein Funktionsmodell. Jetzt musst Du bald nur noch Seeleute im richtigen Maßstab züchten, die das Ganze dann auch bedienen können.
    Aber angesichts Deiner sonstigen Werkstatt bin ich mir ziemlich sicher, dass Du irgendwo auch schon ein kleines Gen-Labor stehen hast, wo die kleinen Leutchen fröhlich vor sich hin wachsen. :great2:

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)

  • Ach herrlich, selbst Aubrey und "Würden-sie-mir-mal-das-Salz-reichen?"-Nelson sind schon an Bord. :D :D

    ~*~ "Und nun meine Herren, genug der Bücher und Signale." ~*~ Richard Earl Howe, 1. Juni 1794.

  • Ahoi allerseits,


    zuerst einmal vielen Dank für die netten Kommentare und die Likes. :thumbup:


    Zeit für ein kleines Update. Ich hatte ja berichtet, dass ich noch immer an der Marsplattform des Fockmastes friemele. Nun, die 13 Blöcke, die da an der Unterseite baumeln, sind jetzt dran. Ich möchte heute mal zeigen, wie ich so einen Block dort anbringe, denn die Fachliteratur zeigt zwar, wie es am Ende aussehen soll, verrät aber nicht, wie man da hinkommt.
    Zuerst einmal wurden die Blöcke eingebunden. Dabei achtet man darauf, dass der Stropp und die Schlaufe, die dann später durch den Boden der Plattform gesteckt wird, bei allen Blöcken in etwa die gleiche Länge hat. Ok, geringfügige Abweichungen sind jetzt nicht wirklich schlimm, aber zu groß sollten die Unterschiede nicht sein.
    Die Schlaufe am Ende des Stropps wird durch ein Loch im Boden der Plattform gesteckt und dann oben mit einem Knebel gesichert. Diese Knebel waren in echt konisch geformte Holzstücke mit einer um die Mitte laufenden Rille zur Aufnahme des zu sichernden Taus. An meinem Modell, in dem Maßstab, nehme ich dafür einfach ein sehr kurzes Stück Blumendraht.
    Hier sieht man die Ausgangssitation nach Einbinden des Blocks. Mit der Stecknadel bohre ich die Löcher, mit dem Seitenschneider wird der Blumendraht gehäxelt und die Zange dient dann zum Einschieben des Knebels in die Schlaufe.


    Jetzt fädele ich ein Stück dünnes Garn ein, und zwar erst durch die Schlaufe des Blockstropps und dann beide Enden durch das Nadelöhr.



    Nun kann ich von unten recht einfach die Schlaufe durch das Loch in der Plattform ziehen.




    Oben schaut die Schlaufe nicht wirklich weit heraus; die Blöcke unter der Plattform dürfen nicht zu weit nach unten baumeln. Das Einschieben des Knebels ist so ein kleines Geduldsspiel, welches ich jetzt nicht im Bild festgehalten habe. Fixiert wird das dann mit einem Tropfen Ponal Turbo.
    Im Ergebnis sieht es dann so aus:


    Meine ersten Stropps waren übrigens zu lang und wurden wieder abgerissen, daher sieht der Unterboden etwas derangiert aus. Aber keine Bange - nachdem alle Blöcke dran waren, wurde unten wie oben Farbe angesetzt und alles wieder shipshape gemacht.



    Damit die Matrosen und Seesoldaten, die sich auf der Plattform aufhalten, nicht nach hinten runterfallen, ist zum einen ein Geländer da, zum anderen wird das auch noch mit einem Netz sicherer gemacht. Und so schaut das dann aus:



    Die kleinen überstehenden Zacken vom Netz da an der Seite sind inzwischen nicht mehr zu sehen... ;)


    Gleich geht's weiter.

  • Was ich auf jeden Fall auch noch bauen wollte, bevor ich die Plattform endgültig anbringe, sind die Rahtakel. Sie dienen zum Aufheißen oder Herablassen der Rah. Dazu werden zwei große Doppelblöcke (hier: 6mm, die größten, die ich an diesem Modell verwende) jeweils mit einem sehr langen Stropp eingebunden, an dessen Ende ein Auge gefertigt wird. Dann wird mittels einer Laschung, die durch ein leeres Scheibgatt geführt wird, welches hier als Stopperklampe dient, das Rahtakel angebracht.
    Klingt jetzt wieder mächtig kompliziert, daher hier die Bilder, da wird deutlich, was gemeint ist:


    Die beiden Blöcke hängen ziemlich dicht unter der Marsplattform, das soll so sein. Wenn ich später (viel später, vermute ich mal... [Blockierte Grafik: http://www.die-kartonmodellbauer.de/wcf/images/smilies/smiley206.gif] ) die Fockrah anbringe, wird deutlich, wieso.
    So, und jetzt mal zur Probe die Plattform drauf:


    Und da meine Mannschaft vorbildlich ausgebildet ist, ist sofort einer der Janmaaten aufgeentert und hält nach feindlichen Schiffen Ausschau. So muss Disziplin! :D




    Dann müssen noch an die Jungfern binnenbords eingebundene Kauschen befestigt werden, an denen später die Vorbramwanten befestigt werden.


    Da hab ich nochmal nachgedacht. Das mache ich später und etwas anders, als ich mir das ursprünglich gedacht habe.


    Jetzt werde ich nochmal gewissenhaft prüfen, was eventuell noch fehlt am Masttop, bevor ich dann die Plattform fest anbringe.

  • So, und alle Kritiker, die da meinen, das hier hätte ja nichts mehr mit Kartonmodellbau zu tun, dürfen sich jetzt aufmerksam das anschauen, was ich jetzt zeige. Alle anderen dürfen natürlich auch gucken. [Blockierte Grafik: http://www.die-kartonmodellbauer.de/wcf/images/smilies/smiley220.gif]


    Ich habe heute sensationelle 7 Kartonteile miteinander verbunden! :laola:


    Das werden die Bramsaling sowie das Eselshaupt für die Bramstenge des Fockmastes.
    Dann habe ich mir diese Stenge auch gleich zurechtgeschliffen. Gepönt wird später, ich wollte heute einfach mal wissen, was mich höhentechnisch insgesamt erwartet. Ok, der Großmast ist mit all seinen Komponenten noch ein Stück höher, aber man bekommt schon ein Gefühl dafür, wie groß des Schiff einmal wird.
    Hier die Bramsaling an ihrem Platz:


    Und hier zwei Bilder in der Gesamtansicht:



    Die Stengen habe ich wieder abgenommen; so kann ich meine große Folie, die im Hintergrund zu sehen ist, wieder als Staubschutz übers Schiffchen decken.


    Mit diesen Eindrücken schließt die Werft wieder für dieses Wochenende.

  • Klingt jetzt wieder mächtig kompliziert, daher hier die Bilder, da wird deutlich, was gemeint ist

    Also wenn ich mir diese kleinen Blöcke (Deine größten!!!) anschaue, dann ist das auch ganz schön kompliziert.


    Aber mich beruhigt ja schon, dass ich Dir noch folgen kann.

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)

  • Und wieder was gelernt!
    Tja, um es mal wieder kompliziert zu machen: Genaugenommen sind die beiden Doppelblöcke falsch; es müssten nur Einfachblöcke sein. Ich war immer der festen Meinung, dass ich eine 32er Fregatte baue, und als ich gestern unter den Deckel des Kartons schaute (der verkehrt herum liegt und jede Menge Krams für das Modell beeinhaltet - also im Prinzip schaute ich von unten auf den Deckel :D ) war ich fest davon überzeugt, dass da auch "32-Gun-Frigate" steht. Aber heute nochmal nachgeschaut, weil im Netz und im Online-Shop bei Shipyard "28-Gun-Frigate" zu sehen ist - und siehe da, bei mir sind's auch nur 28! Und auch in den richtigen Quellen wird die Mercury als 28er geführt. Die vier Karronaden zählen da wohl nicht mit, obwohl sie 18Pfünder sind, während die "normalen" Kanonen mit ihren 9 bzw. 3 Pfund zählen. Wobei auch das unlogisch ist; Shipyard gibt die Bewaffnung wie folgt an:
    24 Kanonen 9-Pfünder
    6 Kanonen 3-Pfünder
    4 Karronaden 18-Pfünder
    Also wie man auch rechnet - man kommt irgendwie weder auf 28 noch auf 32. :cursing:
    Und warum ist das wichtig? Ab 32 Kanonen wurden die Fock- und Großrah mittels Rahtakel befestigt, bei den bis 28 Geschützen mittels Drehreep. Rahtakel = zwei lange Stropps mit Doppel- bzw.Dreifachblock am Masttop und je ein Zwei- bzw. Dreifachblock (je nach Schiffsgröße) an der Rah, dazwischen der Takelläufer; Drehreep = zwei lange Stropps mit Einfachblock von oben und dann nur mittig ein Einfachblock an der Rah als Gegenstück.
    Also normalerweise müsste ich die beiden Teile neu bauen. Aber ich denke, ich lasse sie so; die hängen so dicht unter Marsplattform, dass das später nicht auffällt, dass da nur je eine der beiden Scheiben belegt ist. Gut, dass ich die Rahen noch nicht gebaut habe...
    Auf jeden Fall werde ich also ab sofort im Schrage immer nach den 28er Versionen schauen; es gibt da doch hier und da nette Unterschiede. Das ist auch das Schlechteste nicht, man spart sich doch das eine oder andere Takelteil - und es bleibt dennoch genügend übrig, um keine Langeweile aufkommen zu lassen. ^^

  • Wenn ich das richtig weiß wen nur Kanonen der Breitseite gezählt.
    Nicht aber die Heck- und Buggeschütze, sowie die Carronades.
    Du wirst 2 Heckgeschütze haben, von den 30 Kanboen, bist du wieder bei 28....
    Passt doch.


    Aga

    Gentlemen, when the enemy is committed to a mistake, we must not interrupt him too soon.

    Adm. Horatio Nelson

  • Oder die Jagdgeschütze...


    Aga

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    Adm. Horatio Nelson

  • Auf jeden Fall werde ich also ab sofort im Schrage immer nach den 28er Versionen schauen; es gibt da doch hier und da nette Unterschiede

    Gibt es eigentlich irgendeine vernünftige Erklärung dafür, dass sich die Takelage bei 28er und 32er Fregatten unterscheiden?
    Oder musste man für den Bau einer 28er das Formular Z3 einreichen, für das die Abteilung von Admiral Winterbottom zuständig war, während für den Bau der 32 die Abteilung von Admiral von Schneyder den Hut auf hatte und dafür war, wie man ja weiß, das Formular B1 einzureichen.
    Der Größenunterschied wird doch nicht so gravierend gewesen sein, dass sich zwischen den beiden Varianten die Proportionen grundlegend änderten.

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)