• Gestern habe ich Whiplash im Kino gesehen. Der Titel bezieht sich auf eine Jazznummer. Ich wurde darauf aufmerksam, weil er für 5 Oscars nominiert ist und beim Sundance Filmfestival den Publikumspreis gewonnen hat. Also keine schlechten Lorbeeren.
    Inhaltlich war ich allerdings skeptisch. Es geht um einen jungen Jazzschlagzeuger, der am Konservatorium studiert. Er gerät an einen recht, nun sagen wir übermotivierten Lehrer und was dann passiert kann man eigentlich schwer erklären. Ich saß jedenfalls eineinhalb Stunden völlig gebannt im Saal und war am Ende fast genauso fertig wie die Hauptperson im Film. Der Film braucht keine großen Darsteller, um einen wegzuhauen. Definitve Empfehlung, ich vergebe 5 von 5 Drumsticks!

  • Ich hab den Film auch gesehen, war ähnlich fasziniert wie Jessica, wobei ich kurz nach Ende erst einmal reichlich verstört war. Ein Streifen, der erst einmal sacken muss. Aber jetzt, nach ein paar Tagen, bin ich soweit, das ich ihn nochmal sehen will. Immerhin hat er ja drei Oscars bekommen: Bester Nebendarsteller, bester Schnitt und bester Ton. Letzteres kann ich leider nicht bestätigen - zwar war vor Beginn auf der Leinwand zu lesen, dass der Film in superdupervolltollhighfidelityextremgedönstem Sound gezeigt wird, aber das war im wohl kleinsten Saal des Cinemaxx leider nicht der Fall, dort hat man noch eine Uralt-Tonanlage. :(
    Die Musik selbst aber ist auf jeden Fall toll, man bekommt Lust, mal wieder in ein Jazzkonzert zu gehen. Und Mr. Simmons hat den Oscar völlig zu Recht bekommen - wie der spielt, ist sensationell. Also auch von mir fünf von fünf Trommelfellen. :D