Unser Held ist endlich mal wieder in heimatlichen Gefilden. Und heimatlich wird einem auch beim Lesen:
Zitat von Alexander KentRot mischte sich ins schäumende Kielwasser, als verblute das Schiff selbst, und keine lebende Seele sei mehr an Bord.
Aber ansonsten mal eine ganz andere Geschichte! Unser an Fregatten gewöhnter Richard hat das Kommando über drei Kutter - und er muss damit noch zufrieden sein, denn es herrscht mal kein Krieg, und viele seiner Kollegen versauern an Land mit Halbsold und neiden ihm selbst dieses Kommando. Im Kampf gegen Schmuggler und korrupte Landsleute passiert wieder reichlich viel, manches war mir dann beim Lesen nicht mehr so richtig logisch erkennbar, aber das mag an meinem relativ schnellen Lesestil liegen. Der ewig treue Allday bekommt hier mal eine wichtigere Rolle als nur die des Wachhundes und Barbiers von Bolitho, was dem Buch gut tut, wie ich finde.
Am Ende herrscht dann "endlich" wieder Krieg, und der finale Kampf findet diesmal zwischen Bolithos drei kleinen Kuttern und einer französischen Korvette statt - dreimal dürft ihr raten, wer am Ende triumphiert...