Galeone Revenge (1577) - Schiff von Sir Francis Drake; Shipyard-Kartonmodell in 1:96

  • Hallo Freunde,


    nun waren noch die beiden Bordwandtreppen (Teile 174 und 175) zu bauen. Die Treppenstufen fanden sich ebenfalls im Lasercut,


    Für die Seitenwangen gab es zunächst einmal schmale Streifenabschnitte, die verstärkt werden mussten auf die Dicke der Barkhölzer und zwischen diese zu kleben waren. Darüber kam ein ebenfalls zu verstärkender langer Streifen. Es wurde zunächst nur eine Wange montiert und zwar genau über die Stoßnaht der Bordwandteile. Dann wurden die Trittstufen montiert und schließlich die 2. Wange in gleicher Weise daran montiert.


    Gruß
    Fritz

  • So,


    nun war als nächstes der Gangspill in der Kuhl zu bauen (teil 183). Es findet sich noch ein 2. Gangspill auf dem Bogen (Teil 76), von dem ich keine Ahnung habe, wo dieser zu installieren wäre. Es findet sich weder in der Bauanleitung etwas noch eine Markierung auf einem der Decks. Ich wüsste auch nicht, wo noch einer gebraucht würde. Die Teile zeigt Bild 1,


    wobei auch wieder erkennbar ist, dass einiges in den Lasercuts vorhanden ist. Nach der Fertigstellung werden noch die Bedienhölzer angebracht und das Ganze an Ort und Stelle installiert.


    Gruß
    Fritz

  • Hallo Freunde,


    nun kamen die Kranbalken an die Reihe. Sie fanden sich im Bereich des Bugs und dienten teilweise dazu die Anker aufzuhängen. Die Teile für die Herstellung fanden sich glücklicherweise wieder im Lasercut.


    Diese Teile wurden zusammengeklebt zum Auslegerbalken.


    Das Bild 4 zeigt einen fertigen Balken und die Einzelteile für den zweiten. Auch die Stützen waren, wie das 1. Bild schon zeigte im Lasercut enthalten.


    Gruß
    Fritz

  • Liebe Freunde,


    nun mussten noch die Kanonen in der Kuhl an Ort und Stelle gebracht werden. Es handelte sich um die Kanonen mit der Teile-Nr.278, die ich bereits zu Anfang erstellt hatte. Diese wurden nun mit der gesamten Kanonentakelung versehen, wobei ich mich doch entschloss, für die Vorholtakel auch beide Blöcke anzubauen, dafür wurde der Rückholer mit dem Kanonen seitigen Block direkt an hinteren Teil der Lafette befestigt, damit für die Rückholung der Kanonen im Flaschenzug noch Spiel blieb. Nun die erste Kanone ist nun fertig an Bord. Es hat 3 ½ Std. gebraucht, bis alles fertig war.



    Gruß
    Fritz

  • Hallo,


    inzwischen ist die Menge der Kanonen an Bord um zwei weitere angewachsen. Ich muss sagen mit jeder Kanonen wird die benötigte Zeit kürzer. Übrigens hab ich die 2 mm Lasercutblöcke von Shipyard benutzt. So nach und nach bekomme ich ein wenig Routine im Zusammenfügen der drei Teile. Für die Takelage selbst werde ich jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder die Fertigblöcke von Krick bzw. von Hobby Lobby benutzen. Letztere sind billiger.Dennoch werde ich bei den Jungfern nicht um die Shipyard-Teile herumkommen, da fertige Dreiecksjungfern erst ab 5 mm zu bekommen sind.


    Gruß
    Fritz

  • So,


    inzwischen sind alle 6 Kanonen au8f dem Deck hinter dem Vorderkastell getakelt und an Deck befestigt. Es sieh schon mal ganz gut aus und zum Schluss ging das Takeln schon wieder zügiger voran.



    Gruß
    Fritz

  • Hallo Freunde,


    nun kamen noch 2 Kanonen auf das Vorderkastell. Diese sind nach vorn gerichtet und im Lasercut fehlten die Teile für die Lafetten. Also wurden die Teile 199 aus dem Bogen genommen und entsprechend mit Karton verstärkt und nach dem Zusammenbau in der gleich Farbe, wie die anderen Lafetten gefärbt. Auch die Kanonen aus den Teilen 280 mussten noch gebaut werden.


    Gruß
    Fritz

  • So Freunde,


    nun ging es erst einmal an die Aufgabe mit der Reling in der Kuhl. Meine Bequemlichkeit sagte mir zwar, dass ich alles so lassen sollte, doch Claudia, Bonden und Klueni hatte sich solche Mühe gegeben, mich zu überzeugen, dass ich Skrupel bekam. Die Idee von Thomas mit den Rechtecke gefiel mir eigentlich am besten, doch mehrmalige versuche diese passen bei eingeklebter Reling zu erstellen, erbrachten nur schlechte Ergebnisse, sodass ich das Gefühl hatte, dass ich hier eine deutliche Verschlimmbesserung erzielen würde. Also entschloss ich mich nur mit einer scharfen Rasierklinge die oberen roten Stützen zu entfernen und alles farblich auszubessern. Das Ergebnis zeigen die Bilder.



    Gruß
    Fritz

  • Tja,


    das Problem war nur, dass ich eigentlich das Ergebnis schlechter fand als das vor der Operation. Da besann ich mich wieder auf Thomas Vorschlag und dass die beiden Risse schon zeigten, dass die Teile zwischen den Kanonen wohl verblendet gewesen sein konnten. Also vereinfachte ich mir das Ganze, indem ich mir kleine Rechtecke fertigte die vorne und hinten über drei Relingelemente gingen und zwischen den 3 Kanonen nur über ein Relingelement. Diese wurden auf der Innenseite rot gefärbt und außen in der Farbe der Relingteile und der Bordwand.


    Dann wurden diese hinter der Reling angebracht. Die Stützen werde ich aber wohl ablassen. Mit diesem Ergebnis kann ich leben


    Gruß
    Fritz

  • Hallo Freunde,


    nun waren an Deck noch die kleineren vier Kammerbüchsen zu bauen. Diese kleinen Geschütze waren eigentlich eher im 15. Jahrhundert üblich. Aber wenn ich meinen „von Mondfeld“ kontaktiere, fallen dies kleinen Geschützen eher unter obige Bezeichnung statt der Bombardelle. Die Schlitten stammten wieder einmal aus dem Lasercut.


    Jedoch musste die hintere Abdeckung aus dem Bogen (Teil 200 c) im Bild 2 genommen werden.


    Die Rohre wurden wie die der größeren Bombardellen gefertigt. Die Ergebnisse seht Ihr in Bild 3.


    Gruß
    Fritz

  • und nun auch noch einmal der Überblick über die Bewaffnung der frei sichtbaren Decks.


    Nun habe ich den Stand des Ebde meines Vorberichtes im Vorum zuvor errecht und werde mit neuem Material in der nächste Zeit fortfahren.


    Gruß
    Fritz

  • Es geht auch hier weiter. Leider hatte ich die Bilder und die Fortsetzung versehendlich in Bondens Bericht gepackt. Ich bitte Bonden die entsprechenden Postings zu entfernen. Für das Versehen bitte ich um Entschuldigung!


    Hallo Freunde,


    inzwischen habe ich den allergrößten Teil meiner Bautätigkeit an Deck abgeschlossen und so soll es nun langsam in die Höhe gehen. Dafür sind natürlich Masten notwendig. Ich besitze zwar den Mastensatz, doch handelt es sich lediglich um Runhölzer und wie Ihr wisst, sind Masten und Rahen in der Regel konisch geformt. Leider besitze ich keine Drehbank und so muss mal wieder meine Akku-Bohrmaschine und -schrauber wieder einmal bemüht werden. Bei diesem kann ich die Geschwindigkeit stufenlos regeln. Als Gegenpol wird ein mit Schleifpapier bestücktes Teil benutzt und mit dem Daumen am Schleifteil gegen gehalten, damit das Holz nicht zu sehr ausweicht. Es droht sonst der Abbruch an der Einspannstelle an der Maschine, das passiert dennoch gelegentlich und hoffentlich erst in der Endphase, so dass notfalls das letzte bisschen von Hand geschliffen werden kann. Nun die ersten Bilder zeigen diese Tätigkeit.