Das Buch habe ich mir gerade gekauft. Es ist der erste Teil der bislang aus drei Bänden bestehenden Alexander-Clay-Reihe.
Leider hat sich noch kein deutscher Verlag gefunden, der die Reihe herausbringen möchte.
Erzählt wird die Geschichte des mittel- und beziehungslosen Alexander Clay, der zu Beginn der Geschichte 1. Leutnant auf der Fregatte Agrius ist.
Eigentlich sind arm und ohne Beziehungen inzwischen solche Stereotypen, die mich seufzen lassen, mal wieder und schon hat man mich verloren,
kämpfte ich mich doch schon seit Monaten durch ein Buch mit ähnlicher Konstellation. Doch der Blick ins Buch hat mich gefesselt, denn dort kämpft der Held
einen schier aussichtslosen Todeskampf gegen das Ertrinken und das über eine ganze Seite mit offenem Ende. Nun ja, ich spoilere bestimmt nicht, wenn ich davon
ausgehe, dass er schon überleben wird, denn schließlich warten ja noch zwei weitere Bände.
Angeblich schreibt der Autor etwas in Stil von POB, zumindest was die Dialoge betrifft, denn auch er soll seine Akteure in der Sprache der Zeit sprechen lassen.
Ob ihm das gelingt, werde ich sehen, denn bis jetzt war der Held nicht sonderlich gesprächig, wie auch, mit dem Kopf unter Wasser.