Am Rande eines Ball erhält Ramage vom Earl St. Vincent und Lord Nelson persönlich den Befehl, die französische Invasionsflotte in Boulogne zu erkunden.
Mit drei Männern aus seiner "Gang" macht er sich an Bord eines Schmugglerbootes auf den Weg nach Frankreich, wo er sich aufgrund seiner exellenten Sprachkenntnisse als italienischer Schiffsbaumeister ausgeben soll.
In Amiens findet er einen Weg, einen Kurier, der regelmäßig zwischen Boulogne und Paris unterwegs ist, heimlich auszuspionieren. Damit wäre die Mission eigentlich erfüllt und Ramage könnte nach England zurückkehren.
Doch er will mehr und wird letztendlich erwischt. Nun droht ihm der Tod, weshalb der Roman im Original auch Ramage and the Guillotine heißt.
Ja, die Geschichte ist schon spannend geschrieben und es macht ja auch immer wieder Spaß, Ramage auf seinen Abenteuern zu begleiten, denn er ist ja nicht nur ein Tausendsassa, sondern auch ein Teanplayer. Immer wieder macht er sich bei seinen Abenteuer die Talente seiner Bootscrew zunutze. Diesmal ist Stafford, ein ehemaliger Schlossergeselle und Meistereinbrecher, der Held der Stunde. Sein Können macht den Erfolg der Mission erst möglich.
Trotzdem werde ich mit diesem Roman nicht so richtig glücklich, denn er ist sehr landlastig, also nicht gerade das, was man sich von einem marinehistorischen Roman erhofft.
Es ist möglicherweise ungerecht von mir, aber aufgrund dieses Mankos gibt es diesmel nur drei Sterne von mir.