Beiträge von Bonden

    Heute habe ich mich mal mit der Farbgebung für die Kanonenrohre befasst. So rein schwarz waren die Bronzerohre damals wohl eher nicht.

    Was ich da zusammengemischt habe, überzeugt mich und erinnert mich an all die vielen Kanonen, die man in diversen Museen der Welt sieht. So ein tiefdunkel-dreckiges Grün mit leichter Metallicnote - die Farben, die ich genommen habe, sind hier zu sehen:


    Die Lafetten sind noch nicht fertig, also nicht wundern oder meckern. :D

    Ahoi allerseits,


    hier wieder ein kleines Update. Steuerbord ist nun auch alles erledigt, was in Höhe des Hauptdecks an Stückpfortendeckeln und Barkhölzern anzubringen ist.

    Weiterhin habe ich angefangen, die Geschützlafetten für dieses Deck zu streichen. Einige weitere vorbereitende Arbeiten waren auch noch dran, wovon aber nichts wirklich vorzeigbar ist, zumal auch vieles davon einfach nur Studium der nicht wirklich leicht zu begreifenden Bauanleitung war.

    Die Decks sind übrigens nur mal so zur Probe aufgelegt, bis die fest angebracht werden, vergehen noch einige Stunden in der Werft. :sun:

    Aber man bekommt schon mal so eine Ahnung, wo das hier alles hinführt. :)

    Ahoi AnobiumPunctatum , hier ist ja noch eine Frage offen. Ich stichele mit feiner Klinge - siehe Bild 1. Wichtig dabei ist, dass man darauf achtet, die Klinge sofort auszuwechseln, wenn die Spitze abbricht (Bild 2) - was immer wieder mal passiert, speziell wenn der Karton stärker als die 160g ist, die ich bei den Heckspiegelteilen hatte.


    Ich steche also immer winzige Schnitte entlang der Schnittlinien. Gute Beleuchtung und ggf. auch eine große Arbeitsplatzlupe, wie ich sie nutze, helfen, dass man dabei recht präzise arbeitet - und letztendlich ist es natürlich auch eine Frage der Übung.

    Ich brauche für diese Arbeiten aber auch diesen bestimmten Moment , in dem ich genau darauf Lust habe - und diese Momente sind selten, ich gebe es zu... :pf:

    Ahoi allerseits, es ist ja ein offenes Geheimnis, dass der Admiral of the Fleet Bonden in einer anderen Galaxis als Jedi-Großmeister Bon-Den-Wahn den ewigen Kampf gegen die Dunkle Seite der Macht führt. :jedi: :Kampf: Schwerpunktmäßig bei Büchern, Filmen, Serien - seit einiger Zeit aber auch am PC. Nachdem ich mich vor Kurzem durch SW Jedi Fallen Order durchgesuchtet habe (zweimal hintereinander... :D ), kam ich an der Fortsetzung nicht vorbei. Ja, ich weiß, beide Spiele sind nicht mehr so ganz neu, aber ich bin nun alles andere als ein Viele-Spiele-Spieler. An sich bin ich mit Skyrim seit vielen Jahren glücklich, aber man will ja auch mal Neues austesten im Spielebereich.

    Was soll ich sagen? Einige Freunde meinten, Survivor sei nicht so gut wie Fallen Order. Nein, das unterschreibe ich so nicht. Ich bin begeistert! Ebenso wie von Fallen Order - mir gefallen beide richtig gut. fr18

    Wenn's läuft, läuft's - steuerbord ist auch die finale Beplankung auf Höhe des Hauptdecks fertig; jetzt kommen auch hier die Stückpfortendeckel und Barkhölzer ran.


    Aber ich wollte dann zwischendurch mal was anderes bauen fürs Schiffchen, und so habe ich es den Leuten in der Bataviawerft nachgemacht: Die haben ja auch den Heckspiegel fertiggestellt, und da war deren ZP noch lange nicht so weit wie meine jetzt schon ist. :D

    Nun, für den Heckspiegel hat sich der Kollege Weremko was Feines ausgedacht. Man kann das Teil komplett als Druck ausschneiden, anbringen, fertig.

    Oder man macht sich die Mühe und stichelt die im Bild zu sehenden einzelnen Komponenten aus und klebt sie dann übereinander und erhält so einen schönen 3D-Effekt. Und genau das habe ich gemacht.


    Das Ergebnis gefällt mir, ich freue mich schon darauf, den Heckspiegel dann irgendwann anzubringen. Aber bis dahin ist noch gaaaaanz viel anderes zu tun an diesem Modell. :sun:

    Ahoi allerseits, auch an Steuerbord geht es flott voran, wie man hier sieht:


    Dazu noch ein paar Bemerkungen. Der Konstrukteur hat alle Teile so nummeriert, dass man im Großen und Ganzen einfach nur in der Reihenfolge der Teile baut. Das klappt anfangs auch sehr gut, aber mit zunehmendem Baufortschritt bin ich da immer wieder anderer Meinung. Deutlich wird es bei der finalen Beplankung, die ich grad am Wickel habe. Die Teile für den kiel und den Steven haben die Nummern 44a - c. Dann folgen 45a - x, und weiter nach oben kommen dann 46a - o. Und hier habe ich eben genau anders herum begonnen, und zwar mit 46o. Hier ist Präzision gefragt; die Ausschnitte für die Stückpforten müssen exakt passen. Würde man von unten nach oben planken, gehe ich jede Wette ein, dass man das da nicht hinbekommt, denn selbst beim genauesten Ausschneiden schleichen sich winzige Fehler ein, die man dann Stück für Stück mit nach oben nimmt.

    Aktuell arbeite ich jetzt aber von unten nach oben - klar, ich setze die Plankenreihe oberhalb von 46o fort.

    Auch dazu noch ein interessantes Detail: Im Originalbausatz sind genau diese Teile, also die dunkelbraunen, von nicht so guter Druckqualität. Man ahnt mehr als man wirklich sieht, wo die Stückpforten auszuschneiden sind. Der Konstrukteur hat diesen Fehler dergestalt korrigiert, dass er auf seiner Homepage sog. Errata-Dateien zum Download und dann zum Ausdrucken anbietet. Der Unterschied liegt auf der Hand bzw. hier auf der Schneidematte:

    Rechts der Originalbogen, links der Errata-Bogen. Den habe ich auf einen 160g-Bogen "Color Copy" ausgedruckt, was der Originalstärke des Bausatzes entspricht. Und schon ist es wieder ein feines Arbeiten. fr18 :sun:

    Ahoi allerseits, heute kann ich einen weiteren kleinen Etappenerfolg melden. Die Backbordseite hat jetzt die finale Beplankung bis zur Höhe des Hauptdecks komplett . Die weißen Abschnitte markieren die Plätze für die Rüstbretter. Als kleines Schmankerl habe ich noch das kleine Türchen da oben im hinteren Bereich (wozu auch immer das da ist...) mit einem hübschen Rahmen versehen.

    Die Entscheidung, das Schiff mit geschlossenen Stückpforten zu zeigen, gefällt mir immer besser. Das sieht man ja so eher selten bei Modellen, obwohl dieser Zustand dem Alltag auf See vermutlich weitaus näher ist als immer mit allen ausgerannten Kanonen unterwegs zu sein. :D


    Jetzt geht es an die Steuerbordseite, und da heißt es dann wieder Plankenstreifen ausschneiden, bei den oberen die Stückpfortenöffnungen sauber ausschneiden und aufpassen, dass man immer die richtigen Teile an die richtigen Stellen klebt. :pf:

    Sommer vorbei, endlich hört das lange Draußensitzen auf und man kann sich bei gruseligem Schmuddelwetter wieder ruhigen Gewissens in die Werft verkrümeln. fr21


    Nachdem ich vor knapp 3 Wochen meiner ZP die beiden ZP'n in der Batavia-Werft in Lelystad gezeigt hatte - hier nochmal zu sehen:


    ...bekam ich wieder richtig große Lust, an meiner ZP weiter zu bauen. Und da zumindest bei mir die Coronamacken einigermaßen weg sind, habe ich mich heute weiter mit den geschlossenen Stückpforten und den Barkhölzern befasst. Das war insgesamt eine Fleiß- und Fummelarbeit, aber mit dem Ergebnis bin ich zufrieden.


    Ich habe vorher extra nochmal meine vielen Fotos aus Lelystad durchgeguckt, ob die Barkhölzer auch wirklich über die Stückpfortendeckel laufen, die Hölzer also jedes mal unterbrochen werden - ja, genau so ist es. Sieht ja auch viel schöner aus. :sun:

    Von den verbleibenden 25 Stückpfortendeckeln haben nur noch vier Barkholzanteile, die anderen sollten dann etwas flotter anzubauen sein. :pf:

    In diesem imposanten Gebäude hat die Stadt Antwerpen einige früher in eigenen, kleinen Gebäuden untergebrachten Museen zusammengefasst, wozu auch das ehemalige Nationale Schifffahrtsmuseum zählt. Zeitlich begrenzte Sonderausstellungen unterschiedlicher Art ergänzen das Angebot. (Aktuell noch bis 3. November 2024: Zur Antarktis - Die Polarpioniere der Belgica)

    Das ehemalige Nationale Schifffahrtsmuseum findet sich in Etage 6. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der Beantwortung der Frage, wie die Menschheit seit Beginn der Schifffahrt Wasserfahrzeuge zum Transport von Frachtgütern genutzt hat. Die Präsentation der Ausstellungsstücke ist ungewöhnlich und weiß zu überzeugen. Dabei ist besonders bemerkenswert, dass ein Großteil der reichlich vorhandenen Schiffsmodelle nicht in Vitrinen präsentiert werden, sondern frei im Raum stehen und man so eine freie Sicht auf die überwiegend sehr gut gebauten Modelle hat. Die Entwicklung von den ersten antiken römischen Frachtschiffen bis hin zu heutigen Großcontainerschiffen kann man gut nachverfolgen. Und mit den Folgen des Kolonialwesens, zu deren hässlichen Aspekten auch Belgien in früheren Zeiten einiges beigetragen hat, geht man hier durchaus kritisch um.

    Insgesamt also ein lohnender Besuch, den man bei einem Antwerpen-Besuch keinesfalls verpassen sollte.





    Am letzten vollen Tag in Belgien brachte uns der Zug diesmal nach Brüssel - klar, da muss man auch mal hin. Nun, ehrlich gesagt war das für uns nicht der Kracher. Ja, die zwei üblichen Touri-Hotspots haben wir mitgenommen, also auch diesen pieselnden Knirps, aber ansonsten hatten wir nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben, wenn wir Brüssel ausgelassen hätten. Wobei die große Ausnahme das zweite und weitaus beeindruckendere Wahrzeichen war - das Atomium muss man schon mal in echt erlebt haben. Uns war nicht bewusst, dass das so groß ist und dass man da in fast alle der Kugeln rein kann und dass da teilweise beeindruckende Kunstinstallationen laufen. Insofern hat sich die Fahrt dorthin doch noch gelohnt.




    So, viel mehr ist zu unserer Reise nicht mehr zu berichten. Auf der Fahrt von Belgien nach Deutschland gab es noch zwei wichtige Dinge für uns, deren Wichtigkeit man aber nur versteht, wenn man, wie wir, ein Hobby namens Geocaching hat. :D GC40, der älteste Cache auf dem europäischen Festland (liegt da seit 2000), ist in Belgien zu finden, was uns auch gelungen ist, und in Luxemburg wurde auch ein kurzer Halt eingelegt, um auch dort mindestens einen Cache zu finden, um endlich das entsprechende Ländersouvenir zu erhalten. Auch das hat geklappt.


    Fazit: Ein traumhaft schöner Urlaub mit vielen Highlights, davon etliche, die wir gern hier im Forum gezeigt haben, liegt hinter uns.

    Vielen Dank für euer Interesse an unserem Reisebericht!

    Unser nächstes Ziel war dann dieser architektonisch recht interessant aussehende Kasten:


    Das ist das MAS - Museum an de Stroom. In diesem Haus hat die Stadt Antwerpen einige früher in eigenen, kleinen Gebäuden untergebrachten Museen zusammengefasst, wozu auch das ehemalige nationale Schifffahrtsmuseum zählt. Zeitlich begrenzte Sonderausstellungen unterschiedlicher Art ergänzen das Angebot. Zu unserer Freude kann man derzeit eine Ausstellung besuchen zur ersten belgischen Polarexpedition 1897 - 99 mit dem Dreimaster Belgica, an der u.a. der damals noch sehr junge Roald Amundsen als zweiter Offizier teilnahm.


    Original und Modell



    Die Etage 6 schließlich führte dann in die Dauerausstellung, also ins ehemalige Nationale Schifffahrtsmuseum. Der Schwerpunkt liegt bei dieser Präsentation auf dem Thema Frachtschifffahrt - nun, Belgien ist eine noch sehr junge Nation, eine wirklich lange Tradition als Seemacht haben sie eher nicht. Aber wie die Exponate im Kontext mit dem Thema gezeigt werden ist so ungewöhnlich wie faszinierend. In einem gesonderten Thread im Museumsbereich dazu später mehr.



    Auf jeden Fall hat sich die Fahrt nach Antwerpen gelohnt. fr18

    Am nächsten Tag setzten wir uns dann wieder in einen Zug und fuhren nach Antwerpen. Hier waren es zwei spezielle Orte, die wir aufsuchen wollten, und beide passen in dieses Forum.

    Was wäre dieses Forum hinsichtlich eines seiner Hauptthemen, der maritim-historischen Bücher, ohne die Erfindung des Buchdrucks durch Gutenberg im Jahre 1450. Folgerichtig zog es uns ins Buchdruckmuseum, welches richtig "Plantin-Moretus-Museum" heißt. Dieses Haus ist die einzige erhalten gebliebene Druckerei aus der Zeit der Renaissance und des Barock und atmet Geschichte aus jeder öligen Bodendiele. Unbezahlbare Schätze des Buchdrucks lagern dort, und man lernt alles über die Kunst des Buchdrucks, kann selbst an alten Maschinen den einen oder anderen Handgriff üben. Auch die Herstellung der einzelnen Typen, die Gestaltung von Schriftarten und vieles mehr wird einem dort näher gebracht. Man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Und das eine oder andere Segelschiff wurde auch gedruckt. :D fr18




    In einem Raum konnte man sich selbst darin versuchen, eine Zeichnung zu entwerfen, um sie dann später drucken zu lassen.

    Es ist schon Wahnsinn: In diesem Museum hängen zwischen den vielen Bücherregalen und Schaukästen auch jede Menge Gemälde von Rubens - und jetzt haben sie da auch noch einen echten Bonden! Wenn das jetzt kein Grund ist, da mal hinzufahren... :D

    Jetzt widmen wir uns dem Außenbereich - zuerst schauen wir in das Gebäude rechts im Bild.


    Hier gibt es ein eindrucksvolles 360°-Panoramabild der Schlacht.


    Anschließend geht es zu dem kegelförmigen Berg, vorbei an einem kleinen Bivak.


    Wenige Jahre (1824 - 26) nach der Schlacht wurde dieser Hügel zu Ehren der gefallenen Soldaten aufgeschüttet, auf dessen Kuppe ein riesiger Löwe zu sehen ist. Der Hügel befindet sich an der Stelle, an der der Prinz von Oranje während der Schlacht verwundet wurde. 236 Stufen führen hinauf.

    Von dort oben hat man einen weiten Blick über das ehemalige Schlachtfeld. Unter dem Eindruck des eben in der Ausstellung und auf dem Panoramagemälde Gesehenen meint man, Kanonendonner, Pferdegetrappel, Musketenschüsse und Schreie der Verwundeten zu hören und Pulverqualm zu riechen. Annähernd 50.000 Tote und Verwundete hat der Größenwahn des kleinen Korsen allein diese eine Schlacht gekostet.

    Einfach nur Wahnsinn.


    Sehr beeindruckt und auch sehr nachdenklich fuhren wir wieder nach Gent zurück.

    Das Schlachtfeld selbst ist zum Großteil erhalten worden und wurde nach der Schlacht nicht bebaut. Viele der damals hart umkämpften Gebäude und Orte stehen noch. Ein großes unterirdisches Besucherzentrum beinhaltet eine sehr umfangreiche und vielseitige Ausstellung, mit Originalen aus der Schlacht (Waffen, Rüstungen etc.) lebensgroßen Figuren zu Fuß und zu Pferd, lebendig wirkende Wachsfigurenszenen, ein 3-D-Kino, interaktive Schaukästen, Gemälde, die an Hogwarths erinnern, da sie zu leben scheinen, und vieles mehr. Und eine Guillotine.

    Die gesamte Ausstellung lässt einen sehr dicht teilhaben an den Geschehnissen der Schlacht, in all seinen grausamen Facetten. Da ist nichts Heroisches, da wird für keine der Seiten Partei ergriffen, es wird sachlich dokumentiert, oftmals erschreckend lebendig, aber nie des bloßen Effekts wegen.





    Danke schon mal für die netten Kommentare!


    Der Besuch in Brügge war auch sehr schön; auch von dieser tollen Stadt könnte ich hier dutzende Bilder zeigen, aber da habe ich vor einigen Jahren schon mal viel gezeigt, und es gab weder ein passendes Museum noch ein Segelschiff, weder groß noch klein, also spare ich das mal aus.

    Und ihr wollt doch endlich wissen, wieso keine Guillotine auf dem Picadilly steht, stimmt's?

    Nun denn, auf zum nächsten Ausflugsziel - und dort gibt es Museen, Segelschiffe und sogar eine Guillotine. Und schon wisst ihr, wo es NICHT hingeht: Nach London. fr21 Ja, klar, es geht zum Ort der letzten großen Schlacht von Napoleon Bonaparte, es geht nach Waterloo.

    Hier im Forum wissen es vermutlich alle, aber für viele andere Menschen ist es eine Überraschung, wenn man ihnen erzählt, dass Waterloo in Belgien liegt. Klingt komisch, ist aber so. :pf:


    Zuerst waren wir im Ort selbst. Hier findet man das Wellington-Museum, genau in dem Haus, in dem der britische Feldherr damals sein Hauptquartier vor der Schlacht hatte. Eine sehr interessante Ausstellung durften wir dort besuchen, und ein richtig gut gemachter Audio-Guide (auf Deutsch erhältlich) erzählte viel über die Vorbereitungen der Schlacht, das Leben und Leiden der einfachen Soldaten, über die Schlacht selbst und deren Folgen.




    Hier sehen wir Wellington beim Abfassen der Depesche über den Sieg über Napoleon.


    Replik der Totenmaske von Bonaparte


    Reichlich beeindruckt fuhren wir nun zum ehemaligen Schlachtfeld.

    Zugegeben - eine Schönheit ist die Stadt Oostende nicht. Aber das, was da am Ende des Hafenbeckens liegt, darf sich getrost Schönheit nennen. Es ist die 1931/32 in einer schottischen Werft gebaute Barkentine Mercator. Bis 1961 diente sie als Segelschulschiff für die Handelsschifffahrt, ehe sie dann aufgelegt und zwei Jahre später als Museumsschiff in Oostende ihren letzten Liegeplatz fand.




    Maturins Reich:


    The great cabin:


    In der Kombüse würde ich auch gern mal kochen - ist etwas geräumiger als die kleine Butze auf der Hendrika. :D