Beiträge von Aga

    Keep calm and send a broadside to the French....
    Ich habe die Bearbeitungszeit mal auf 5 Tage gesetzt.
    Sollte Dir genug Zeit geben. Werde das danach wieder auf den Standardwert setzen (1h).
    Nicht falsch verstehen @Charlie1805, aber die Sache mit dem Urheberrecht kann schnell extrem teuer werden. Und das Wasserzeichen dient auch Dir, um Dein geistiges Eigentum zu schützen.


    aga

    Das sieht nach einem Schönen Projekt aus.
    Da Bonden als Werftaufsicht gerade auf See ist, muss ich dir sagen, das du dringend Wasserzeichen in deine Bilder einfügen solltest. Desweiteren kann es Probleme mit der Abbildung kompletter Pläne in einem Forum geben kann.
    Bitte ändern.
    Danke.
    Aber ich freu mich auf den weiteren Fortgang deiner Fly.


    Aga

    Du bist ja Jauch Epoche mäßig immer weiter fortgeschritten.
    Insofern logisch das die Mercury eine wesentlich anspruchsvollere Takelage als z.B. Die Bireme oder die Kogge.
    Eigentlich hättest du noch ein Schiff aus Queen Annes Zeit zwischenschieben müssen... :D


    Aber die Mercury ist ein warmes Schmuckstück und es ist eine Freude den Bauberichten zu lesen.
    Was kommt danach... Ich Willens noch garnicht wissen. Aber froi mia druff....


    Aga

    Wo Du es sagst.
    Ich vermute das das Hafenmuseum in seiner jetzigen Form noch nicht fertig ist. Auf der HP freut man sich auf die 120 Mio, da die Peking -wenn ich es richtig verstehe- dem Hafenmuseum zugeschlagen werden soll.
    Damit wäre auch Geld für das Museum gedacht, und nicht nur die Peking...
    Am Donnerstag war ich bereits um 9:30 vor Ort, und hatte garnicht auf die Öffnungszeit (10:00Uhr) geachtet. Also lustig zur Kasse -keiner da- also weiter rein.
    Im Depot kamen dann zwei Ältere Herren aufmich zu, grüßten freundlich, ob sie mir helfen könnten.
    Ich nur, weiss nicht, würde mir gerne das Museum ansehen.
    Na ja, wer nicht lesen kann muss die Halle fegen, war die Antwort.
    Kein Problem, wo steht der. Was dann beide zum Schmunzeln brachte und der eine von beiden mir dann sagt, lass mal mein Jong, ich zeig Dir erstmal alles...
    So kam ich zu einer Individual Führung.
    Anfrage ans Museum zum Zeigen von ein Paar Fotos läuft noch.


    aga

    Durch die Natur des Schuppens ist alles halt etwas zusammengewürfelt und staubig in der Halle. Das finde ich aber gerade das tolle am Hafenmuseum.


    Aga

    Mittwoch auf Donnerstag war ich mal wieder in Hamburg.
    Da ich meine Arbeit am Mittwoch komplett geschafft hatte, konnte ich den Vormittag für was anderes nutzen.
    Da ich in Hamburg Mitte mein Hotel hatte, wollte ich mir nicht was an den Landungsbrücke ansehen. So bin ich zum Hafenmuseum gefahren.
    Das Hafenmuseum ist eine Aussenstelle des Museums für Arbeit Hamburg liegt mitten im Freihafen.
    Im Kopfgebäude und dem angrenzenden Schuppen 50 ist das Museum gelegen. Der Schuppen 50, gebaut 1912, ist der letzte verbliebene Ladeschuppen im Hamburger Hafen. Jeder Teilbereich des Schuppens ist 270m lang, sodass parallel 3 Stückgutfrachter ent- und beladen werden konnten. Insofern ist Museum genau dort von dem es handelt. Der Arbeit im Hamburger Hafen.
    Im Kopfbau befinden sich Kasse, Verwaltung und die letzte Kaffeeklappe Hamburgs. Im Schuppen ist der Wandel der Arbeit und Arbeitsabläufe im Hafen dargestellt. Viele Regale füllen sich mit Schaustücken, teilweise noch in Kisten und Fässern.
    Im Aussenbereich sind Grossgeräte, alte Kräne und Schiffe ausgestellt. Zu den Schiffen später.
    Das Museum lebt von seinen Ehrenamtlichen Helfern, die in der Ausstellung helfen, Schaustücke sortieren, aufarbeiten und dabei auch lebendig erklären können. Bei meinem Besuch war ein älterer Herr mit dem Nachlass eines ehemaligen Hafentauchers beschäftigt. Als ich mir die anderen Exponate ansah, begann er direkt mir die Arbeit eines Hafentauchers und die Ausrüstung zu erklären, auch, das diese bei besonderen Anlässen auch vorgeführt würde.
    Wesentlich später sah ich im Aussengelände ein Foto von dem älteren Herren, ist er einer derjenigen, die die Taucherei auch vorführen.
    Das Museum zeigt anhand der Ausstellungsstücke wie die Arbeit im Hafen sich immer mehr von manueller Arbeit in mechanisierte Arbeit wandelte. Wurden früher Säcke und Fässer mit Sackkarren transportiert wurden, wurden später immer mehr elektrifizierte Arbeitskarren eingesetzt, was dann in den Containern der heutigen Zeit mündete.
    Im Museum gibt es auch tolle Schiffsmodelle, sogar ein zwei Segelschiffe. Das imposanteste Modell ist sicher das original Werftmodell des Turbinendampfschiffes Imperator.
    Als Original steht der Ewer Hermann im Schuppen, ein schöner alter Ewer, der für die Küstenschifffahrt und den Hafentransport genutzt wurde.
    In der Ausstellung wird mit Schülern einer Gesamtschule eine Barkasse neu gebaut. Tolles Projekt.
    Im Aussenbereich gibt es neben verschiedenen Fahrzeugen aus dem Hafenbetrieb (Containerversetzer, das „Papamobil“) ein paar alte Kräne, Maschinen und Bojen.
    Aber auch natürlich ein paar Museumsschiffe.
    Zunächst den über 100 Jahre alten Schutenkran „Saatsee“, dann den Dampfsaugbagger „Sauger IV“, eine Ewer-Schute und als Highlight der Stückgutfrachter „MS Bleichen“.
    Die Bleichen wird aktuell für Publikumsführungen renoviert und ist leider nicht zu besichtigen.
    Noch zu den Kaffeeklappen. Die Kaffeeklappen waren kleine Kioske im Hafengebiet, an denenn die Arbeiter Kaffee und Essen bekamen, da die Wege nach Hause zu lang geworden waren, oder oft auch Doppelschichten gemacht werden mussten um die Schiffe „in Time“ zu laden. Es gab in der Hochzeit mehr als 100 Kaffeeklappen, im Museum ist nun Nr.79 zu sehen und zu nutzen, das Museumskaffee ist in der Kaffeeklappe untergebracht.
    Fazit: Ein tolles lebendiges Museum im Freihafen Hamburgs.
    Weitere Info’s unter www.hafenmuseum-hamburg.de


    aga

    Habe das Buch auch zu Hause stehen und zweimal gelesen.
    Ich kann @Mr. Oxbellys Beurteilung nur bestätigen.
    In einem Punkt sehe ich das etwas anders. Horwitz begab sich auf eine Reise um zu sehen, wie die Ureinwohner Cook heute beurteilen..
    Das war schon recht spannend. Auch das viele der ersten Landungspunkte heute oftmals vergessen sind oder in total heruntergekommenen Ecken der Gegenden liegen.
    Spannend,unterhaltsam un informativ zu lesen.


    Aga

    @Mr. Oxbelly: Ich habe an Deinem Artikel geschruabt, da der Amazon Link nicht funktionierte.
    Lag daran, das der Amazon link in einer Aufzählung war.


    Das Buch ist meiner Meinung nach ein guter Preiswerter Einstieg in die Materie. Besonders die Zeichnungen sind toll.
    Das English ist auch für den ungeübteren gut verständlich.


    Aga

    Irgendwie verschwand das Buch für Wochen vom Nachtisch. Nun wieder vorgeholt und von neuem angefangen.
    Es gefällt mir immer besser.
    Gelungenen Kniff fand ich, das Donachie hier den unbedarften Bruder des Helden zur Seite gestellt hat, durch den nebenbei dem unbedarften Leser die MAnöver und der Grund dafür erklärt wird.
    Der Krimi an Board des Linienschiffes nimmt langsam aber spannend Fahrt auf.
    Ich freu mich wieder drauf.


    Aga