God save the Queen!
Ach herrlich... Hobby mit Hobby verbinden!
Schön, wenn man beides miteinander verknüpfen kann und das "Kind im Manne" erhalten geblieben ist, um solche Bonmots zu Tage zu fördern!
God save the Queen!
Ach herrlich... Hobby mit Hobby verbinden!
Schön, wenn man beides miteinander verknüpfen kann und das "Kind im Manne" erhalten geblieben ist, um solche Bonmots zu Tage zu fördern!
Schon erstaunlich, wie schnell sich die gesamte Silhouette des Rumpfes durch das Anbringen (allein) der Barghölzer so stark verändern kann!
Es ist immer interessant, solche Wandlungen während des Baufortschrittes zu beobachten.
Sind wir mal auf die Ergebnisse gespannt... vielleicht war das Werk ja Inspiration für des Master's Husarenbrüder, wer weiß.
War wahrscheinlich Anfang der 1980er-Jahre kein allzu beliebtes Thema in Deutschland...
Ist über den Autor denn bekannt, ob er noch andere Werke zu "unserer Zeit" verfasst hat?
Inklusive Obelisk, was will man mehr?!
Sehr schönes Modell, kann man sich die Geschichte dazu im wahrsten Sinne des Wortes bildhaft vorstellen.
Schaut auf jeden Fall schon beeindruckend aus! Kleinvieh macht auch Reffbändsel und so...
(Ausführliche) Rezensionen werden immer gerne angenommen...
Wie hieß doch gleich diese alte Elektrikerweisheit: "Wer mißt, mißt Mist!"
Den (Arbeits-) Titel können wir ja jederzeit ändern.
Eine wahrlich wundervolles Werk, welches unser Mr. Shipwright da erbracht hat!
Ein dreifach Hip Hip Hooray!
Spiegelt (in-) direkt auch die Angst vor einem Versagen und den Konsequenzen in der damaligen Zeit wider... trägt man nicht nur die Verantwortung für sich selbst, sondern auch für seine Mannschaft und das Eigentum des Königs.
- Eben da hätte man beim Schreiben noch ein paar Sätze zu verlieren können, um diesen inneren Zwist verständlicher darzustellen.
Persönlich kann ich die Leseerfahrungen von Phalarope in bezug auf Hornblower teilen bzw. bestätigen. Ich hatte beim Lesen immer das Gefühl, eher einen Bericht oder Schüleraufsatz zu lesen als einen Roman.
Es mag sein, dass es sich im englischen Original besser und flüssiger liest. Vielleicht habe ich aber auch einfach nur den Fehler gemacht, vorher fast die gesamte POB-Reihe gelesen zu haben und daher mehr als verwöhnt von den vielen Details gewesen zu sein.
Auch eine nette Variante des künstlerischen Modellbaus...
Wichtige Korrektur: In der Mediathek gibt es leider nur den Trailer, mein Versehen!
Ja, der Film ist unendlich langsam erzählt, selbst für 1975; man muss ihn dann auch wirklich sehen wollen.
Vielleicht macht dies den Film aber eben auch so einzigartig (und in einer Zwischsequenz gibts auch ein Schiff zu sehen).
Heute abend um 20.15 Uhr und in der Mediathek zeigt Arte Stanley Kubricks grandiosen Film Barry Lyndon (1975), der mitten im 18. Jahrhundert spielt und in fast drei Stunden den Aufstieg und Fall des Iren Redmond Barry zeigt.
Barry gerät auf der Flucht nach einen verunglückten Duell in die Fänge der britischen und preußischen Armee während des Siebenjährigen Krieges, wandelt als Hochstapler durch Europa und heiratet schließlich in den britischen Hochadel ein.
Für den Film wurden seinerzeit Spezialobjektive gefertig und verwendet, um bei Kerzenschein filmen zu können. Aufnahmen und Musik tragen den Zuschauer mitten hinein in "unser" Jahrhundert, auch wenn die Handlung nur an Land spielt.
So, sollte jetzt funktionieren. Da ist wohl irgendwas bei der Formatierung durcheinander geraten, woran sich der Code verschluckt hat.
Toller Fund, vielen Dank für's Teilen!
[...]
Aber wie ich so bin habe ich da gleich noch eine Frage zur GH, die mir bisher niemand beantwortet hat. Die Konstruktionsunterlage zeigt an Steuerbord und Backbord je zwei Ankerklüsen, es wird aber nur je Seite ein Anker dargestellt.
Alle großen Lehrer des Modellbaus weisen darauf hin, dass es wohl kein Seeschiff mit nur zwei Ankern gegeben hat.
Gut, nur wo kommen die anderen Anker bei der GH dann hin. Irgendwie auch auf die Fockrüsten gequetscht?
Theoretisch ja... "The other two [anchors] were lashed against the channels [Rüsten] of the foremast ... " Gleiche Stelle bei Lavery wie oben.
Noch ne Frage zum Thema. Wie Aga schon schrieb wurden Anker, so in vielen Geschichten beschrieben, durch Übersegeln gelöst. Das stelle ich mir nicht so ganz einfach vor, da das Schiff wenn es vor Anker liegt ja genau in Lee des Ankers steht, müsste also gegen Wind zum Anker Aufkreuzen. Kann mir als Maschinist jemand von der Seglerzunft erklären wie man das über die kurze Strecke vom Liegeort zum und über den Anker macht, zumal die Manöver bei geringer Fahrt noch langsamer abliefen als bei freier Fahrt.
Unter Maschine sagt mir der Alte wieviel Fahrt er für das Manöver braucht, und dann schiebe ich ihm den Kahn schon wie gewünscht dahin, oder bei modernen Schiffen fährt er das direkt vom Steuerstand aus über den Joystick und die Leistungrsregler.
Genau das ist der Punkt, Geschichte vs. Wirklichkeit? Wie Du schon richtig schreibst, liegt das Schiff im Lee, wird also vom Anker weggetrieben. Die einfachste und wohl gebräuchlichste Lösung war es, den Anker über das Gangspill mit dem "Messenger"-Reep wieder heraus bzw. heran zu hieven.
Anderenfalls bliebe eigentlich nur das Warpen in die Gegenrichtung...
Ich finde diese Überlegungen sehr interessant. Ich habe mal das Gewicht der Anker, so wie ich sie gebaut habe gerechnet. Gusseisen mit 7,8 Tonnen/cbm und Eiche mit o,660Tonnen/cbm. Das ergäbe dann ein Gewicht von 1267kg für den Anker.
Immerhin ein ganz ordentliches Teilchen.
zu Grolanners Post. Einen nur angebundenen Anker mit der Axt loszumachen und dann fallen zu lassen konnte ich mir als Frachtschiffmann bis dato einfach nicht vorstellen.🤔😧
Dazu nochmal als Vergleich die Angaben von der Victory, wie Goodwin1) sie auflistet:
Anzahl | Typ |
Gewicht ca. (kg) |
1 | "bester" Buganker |
4.540 |
1 | kleiner Buganker |
4.510 |
2 | Reserveanker | 4.310 |
1 | Stromanker | 1.100 |
1 | großer Warpanker |
510 |
1 | kleiner Wurf/Warpanker |
300 |
Klar, die Maße sind für einen mächtigen Dreidecker ausgelegt und passen nicht für ein kleines Expeditionsschiff. Bei Lavery finden sich weitere Angaben: "The main anchors of a 74-gun ship weighed about 70cwt [3.556 kg] each in 1809; those of a 38, 44cwt [2.235kg], and of a 24, 29,5cwt [1.499 kg]. Smaller ships had only three main anchors - those of a small sloop weighed 20cwt [1.016 kg]."2)
1) Goodwin, Peter: Nelson's Victory, 3. Auflage, London 2006, S. 35.
2) Lavery, Brian: Nelson's Navy, London 1989, S. 68.
Auf jeden Fall schon mal ein toller Anfang! Und die Englischkenntnisse kann manbauvh gleich erweitern...