Für einen unbedarften Laien sieht das nach einer sehr guten und umfangreichen Ausstattung aus.
Viel Spaß und Erfolg beim Bau!
Für einen unbedarften Laien sieht das nach einer sehr guten und umfangreichen Ausstattung aus.
Viel Spaß und Erfolg beim Bau!
Hört, hört!
Das ist doch mal eine tolle Nachricht, wenn die eigene Geschichte als klassisches Buch erscheint!
Das eine gab es wohl kaum ohne das andere...
Und das ist ja bei dieser Forschungsstudie gerade der Punkt, wenn der Zeitraum 17./18. Jahrhundert im Alten Reich (also vor dem Zerfall 1806, Reichseinigung 1871 und Kolonialbestreben i.S.v. "Platz an der Sonne") betrachtet wird.
Auf der Forschungseite AG Frühe Neuzeit - German Slavery gibt es schon einige Aufsätze und etliche Verweise auf neueste Vorträge und Publikationen.
Der Link zum Originalaufsatz funktioniert nicht mehr... zumindest auf der V&R-eLibrary Seite ist er noch verfügbar: Verhandelte (Un-) Freiheit (pdf)
In der Tat interessant und erstaunlich zugleich, dass solche Fälle vor Gericht gelandet sind. - Auf der anderen Seite auch nicht überraschend: Wenn es überall Sklaverei gab, warum sollte das dann nicht auch in deutschen Landen vorgekommen sein?
Was mich eher stört ist dieser Tenor, dass es wichtig wäre, "möglichst zahlreiche Fälle zu finden". Warum? Den Nachweis hat man doch mit einem dokumentierten Fall schon erbracht. Dann wird es darüber hinaus auch etliche Sklaven gegeben haben. Skeptiker und Leugner wird man so oder so nicht überzeugen können.
Und Sklaven (im klassischen Sinne) mit nicht rechtsfähigen Statussymbolen gleichzusetzen, da zeigt sich ja bei den genannten Beispielen, dass es den Käufern wohl nicht um die Ausbeutung der Arbeitskraft ging. Dies ändert natürlich nichts an der unwürdigen und widerrechtlichen Verschleppung und dem Verkauf dieser Menschen.
Wäre interessant zu erfahren, was nach fünf Jahren Forschungstätigkeit für Ergebnisse erzielt werden konnten.
Mich persönlich würde dabei interessieren, was aus den teils im Kindesalter befindlichen Personen geworden ist.
Dieser wohlgewachsene Herr versprüht dann Tannennadelduft auf den Decks?
Selbst hier schlägt die Autokorrektur gnadenlos zu...
So ein Mr. Scale ist nicht zu unterschätzen.
Wozu so ein Flur doch gut ist...
Die Idee mit dem Drachenboot ist klasse!
Cpt. Picard an Ersten Offizier Riker: "Drachenbootsektion ausklinken und klar zum Gefecht!"
So ändern sich eben die Zeiten.
Während wir heute 'safety first' als oberste Maxime verwenden, galten vor hunderten von Jahren noch andere Prinzipien. Wobei die Seetauglichkeit gewiss einen nicht unerheblichen Stellenwert einnahm, sonst war es mit der Karriere als Schiffsbauer bestimmt auch bald vorbei...
Das ist doch das Schöne an diesem Hobby, dass man sich von unterschiedlichsten Standpunkten aus den jeweiligen "Herausforderungen" nähern kann.
Die wissenschaftlichen Methoden basieren ja anfangs auch immer auf Versuch & Irrtum.
Und wenn man dann mal O-Ton aus unserer Zeit dazu hat, ist das immer wie eine kleine Zeitreise.
[...]P.s. Sicherlich bekommen einige der Tragwerksbalken noch Zierleisten. Die sind aber eben nur Zierleisten, und für die Konstruktion nicht relevant. Dieser gesamte Vorbau muß stabil sein, da von seiner Stabilität im Wesentlichen die Stabilität des gesamten Riggs abhängt.
Sicherlich waren die Kapitäne der damaligen Zeit als Kinder ihres Zeitalters in Bezug auf Dekoration zu einem Haufen lustiger Sachen bereit. Nur kann ich mir nicht vorstellen, daß ein Skipper und sein Shipwright, wie auch Heute, nicht erstmal dafür sorgten, daß das Schiff seesicher gebaut wurde. Immerhin ging es dabei um die eigene Haut.
Angarvater
Ein klares Jein!?
Bis weit in das 18. Jahrhundert hinein konstruierten und bauten vor allem die englischen Shipwrights ihre Schiffe mehr nach Erfahrungswerten denn nach wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Kaum eine Abhandlung über den Schiffbau vor 1700 beschäftigte sich mit Themen wie der Hydro- und Aerodynamik. Standardisierungen in Bezug auf Abmessungen und Proportionen von Kriegsschiffen erfolgten in England erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts (Establishment of 1677).
William Sutherland (Zimmermannsmeister und späteterer Kontrolleur der Shipwrights in Portsmouth und Deptford) schrieb 1711 dazu: "Neither Theory nor Practice has hitherto been so far advanced, but both are yet capable of very great improvements."
Selbst der königlich-französische Master Shipwright von Brest, Blaise Ollivier, bescheinigte 1737 nach mehrmonatiger Besichtigung britischer u.a. Werften in seiner Zusammenfassung für Marineminister Maurepas über den europäischen Schiffsbau, dass es gerade den britischen Konstrukteuren an wissenschaftlichen Arbeitsmethoden ("lack of scientific method") fehle .
Sehr schön im Aufsatz 'Developments in Fluid Mechanics Theory and Ship Design before Trafalgar' von Horst Nowacki (2006) nachzulesen.
Arte zeigt heute um 20.15 Uhr die Dokumentation "Mythos Nordsee".
Märchen, Mythen und die Geschichte der Nordsee aus den vergangenen gut zehntausend Jahren.
In der Mediathek ist die Dokumentation (ca. 90 min.) noch bis zum 25. Oktober 2020 verfügbar.
... Rheinmetall is calling.
Die Fargebung sieht doch schon mal sehr warm und natürlich aus - passend zum Herbstbeginn.
Wer weiß, was da noch alles zum Vorschein kommt...
Hier noch der Link zum finnischen Badewannen-Team.
Der Unterschied zwischen einer Rumpfbesetzung gegenüber dem vollen Orchester/Chor und vor allem dem fehlenden, stimmungsmachendem Publikum, war schon gewaltig.
Verwundert war ich eher darüber, dass die Fernsehübertragung größtenteils dem sonst ersten Teil (den man zumindest ab 20 Uhr im Radiostream hören konnte) entsprach.
Dieses Jahr ist eben alles anders... aber schön, dass es doch noch ohne musikalische Einschränkungen stattgefunden hat.
Mord mit Aussicht läuft glaub ich zur Zeit auch noch bei Netflix.
Jetzt wird doch wieder gesungen; aber nur von einer ausgewählten Gruppe von Sängern und Sängerinnen un nicht dem gesamten Chor.
Am Samstag, den 12. September, steht wieder die Last Night of them Proms auf dem Plan - diesmal leider ohne Publikum in der Royal Albert Hall.
Im BBC-Radio Player kann/konnte man in den letzten Jahren den ersten Teil live streamen.
Teil 2 überträgt dann auch der NDR ab 21.45 Uhr.
Sieht nach einer wahrhaft tollen Reise und fetter Beute im Sinne wunderschöner Bilder aus!