...heißt es immer so schön in unseren Büchern, wenn der Held z.B. an Bord des Flaggschiffs gerufen oder sein Schiff auf einen besonderen Ankerplatz verwiesen wird. Und manchmal heißt es auch vom Admiral an seinen Flagg-Leutnant: "Signalisieren Sie der XXX, sie soll mehr Segel setzen."
Ich nehme an, an diese oder ähnliche Situationen erinnert sich jeder hier an Bo(a)rd. Aber wie funktionierte das eigentlich in der Praxis? Hatte jedes Kriegsschiff der Royal Navy seine Codenummer oder wurde der Name bzw. vielleicht die Anfangsbuchstaben per Flaggensigal angezeigt?
Bestimmt habt ihr auch schon darüber nachgedacht und habt bestimmt irgendwo dazu was Erhellendes gefunden.
Beiträge von Speedy
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Hier noch in Bild dazu:
Interessanterweise ist es mit dem Wiki-Bild identisch, nur dass ich es dort niemals zur Verfügung gestellt habe. Und der Einsteller verlangt dann sogar noch darum, dass man ihn um Erlaubnis bittet, falls man das Bild verwenden will. Das ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten!
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Ich habe die Beiträge zu Herrscherin der Meere mal in das entsprechende Thema verschoben. Das erscheint mir einfach übersichtlicher und eine spätere Archivierung stört es auch nicht, wenn der Ausgangsthread der Form entspricht.
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Für mich bleibt HdM das deutschsprachige Standardwerk zum Thema Royal Navy in Nelsons Zeit. Es ist wirklich gut gegliedert, so dass alle relevanten Themen zumindest angerissen werden und auch die optische Umsetzung ist sehr gelungen. Natürlich, wenn man inhaltlich in die Tiefe gehen will, braucht es andere Literatur, doch für den Einsteiger kann ich mir nichts besseres vorstellen.
Man kann natürlich unterstellen, dass HdM in bestimmten Teilen nicht viel mehr als eine Übersetzung englischsprachiger Originale ist, doch das kann Frank Adams Verdienst nicht schmälern, unsere Zeit einem breiten Publikum näher gebracht zu haben.PS: Warum wird eigentlich hier über HdM diskutiert und nicht beim Buch selbst? Hab ich da was verpasst, während ich eich mal einen Nachmittag unbeaufsichtigt gelassen habe?
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Das erinnert mich ein wenig an die Morin-Reihe von Ole Grothus. Nur ohne die maritime Komponente halt.
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Ja, da hast Du in dem Jahr eine Menge geschafft. Besonders viel Spass beim Zuschauen macht die Tatsache, dass es immer wieder eine neue Kleinigkeit auf Deiner Mercury zu entdecken gibt.
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Band 5 geht auch noch einigermaßen, aber ab Band 6 wird es schwierig und beim 11. Band habe ich dann entnervt aufgegeben. Aber sobald ich die Reihe mal wieder weitergelesen habe, werde ich ich ausführlich dazu äußern.
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Manchmal geht es schneller als man denkt. In der E-Bucht wurde ein Modelbausatz sehr günstig angeboten, der die ideale Grundlage für mein Ringle-Projekt wäre. Da konnte ich mich nicht beherrschen.
Allerdings weiß ich angesichts der bevorstehenden Gartensaison noch nicht, wann der Baubeginn sein wird.
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Tja Bent, dann gibt es genau zwei Möglichkeiten: Entweder ist das Böötchen eingelaufen (naja, Russentechnik halt) oder wir sind etwas aus dem Leim gegangen.
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Die Feuerprobe habe ich von Kübler gratis für die Registrierung im Online-Shop bekommen. Das war mein erster Sharp und ich war begeistert.
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Es freut mich. dass es Dir gefallen hat. Es geht auf diesem Niveau auch in Band 2 weiter.
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Na dann viel Spass dabei.
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Ich wusste gar nicht, dass in Bibliotheken auch Pferde gehalten werden. Auf jeden Fall höre ich da den Amtsschimmel ganz laut wiehern.
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Schon komisch, wie mir dieses Buch immer wieder über den Weg läuft. Gestern sah ich mir eine alte Folge von "Lewis" an, in der Lewis und Hathaway Zuflucht vor der Presse in Laura Hobson Haus genommen haben. Sie trinken Bier und Hathaway nimmt das Buch, um es wieder richtig einzuordnen mit den Worten: "Ein Kühlschrank voller Bier und Patrick O'Brian im Schrank, was kann man sich von einer Frau mehr wünschen."
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Wobei ich mich frage, wie erfolgreich die ganze Sache ohne diesen tollen Einführungsband gewesen wäre. Und dessen Handlung beginnt nunmal am 1.4.1800. Damit zweifle ich nicht seine Fähigkeiten als Autor an, sondern gebe einfach zu bedenken, dass künstlerischer Erfolg oft auch sehr viel damit zu tun hat, zur richtigen Zeit mit dem richtigen Stoff am richtigen Ort zu sein.