Beiträge von Catherine

    Spannend! Danke fürs Teilen. Tordi und ich sind große Marsupilami-Fans, das müssen wir uns mal angucken.
    Ich hatte als Teenager ein überlebensgroßes Werbeplakat aus einer Buchhandlung aus durchsichtigem Plastik, auf dem Gaston und das Marsupilami draufwaren. Das vermisse ich gerade. :ggr:

    Oh, das klingt interessant. Daß mir das noch nicht über den Weg gelaufen ist bisher... :conf:

    Ich weiß. Nur da die Volunteers (siehe Wellard) im Gegensatz zu den Kajütenjungen, wohl eher Junior Midshipmen waren, bin ich mit der Übertragung als „Freiwilliger“ nicht so ganz glücklich. Zum glück kann man die beim Erzählen ja ausblenden :wink2: Aber wenn ich einen brauche, würd ich sie eher als Anwärter, Bord Kadett bezeichnen. Das kommt ihrer Funktion wahrscheinlich näher. unterfähnrich wär vielleicht etwas dich aufgetragen. :wink2:

    Irgendwo wird auch klar gesagt daß Wellard als volunteer weniger tauge/wert sei als ein midshipman. "Anwärter" finde ich dabei eine gute Übersetzung, deutlich besser als "Freiwilliger".

    Tordi und ich haben vor ein paar Wochen mal wieder die Serie geschaut, was mir dann Lust gemacht hat endlich auch mal wieder Hornblower zu lesen, diesmal aber auf Englisch. Den ersten Band habe ich nach den ersten zwei oder drei "Episoden" erstmal geparkt -, da es sich irgendwie etwas mühsam las (und an meinen Sprachkenntnissen liegt's nicht; ;) ich lese seit über 20 Jahren englischsprachige Autoren im Original). Auch beim "Leutnant" geht es mir ein bißchen so. Die Lektüre anderer marinehistorischer Serien liegt zu lange zurück für einen direkten Vergleich, aber ich frage mich ob Foresters Stil nicht tatsächlich etwas langatmig und getragen ist, gerade im Vergleich zu jüngeren Serien.
    Was mir beim "Leutnant" auffällt ist daß er sehr deutlich mit bestimmten Stilmitteln arbeitet, zum Beispiel die Erzählperspektive aus Bushs Sichtweise. Und obwohl es noch länger her ist daß ich Melville gelesen habe (teilweise auch im Original, aber damals war ich 16 und habe inhaltlich viel nicht mitgekriegt - ich hab den kompletten Moby Dick damals auf Englisch gelesen, aber auch nur weil mir ein befreundeter Englishlehrer das nicht zugetraut hat und ich es ihm beweisen wolle :bg: ) habe ich immer wieder das Gefühl, daß Foresters Erzählweise einen spürbaren Einfluß von Melville trägt.
    Bilde ich mir das nur ein oder ist das sonst schon mal jemandem aufgefallen, (im Übersetzungsfall natürlich vorausgesetzt daß die Übersetzung das jeweils im gleichen Maß beinhaltet), oder ist das schon mal thematisiert worden?

    Hören und Sehen! Außerhalb von Hard&Heavy habe ich hinter Pink Floyd eine ewige Nummer 2 - und die durften heute mal wieder ran:

    https://www.youtube.com/watch?v=L057hdteud8


    Jethro Tull mit seinem charismatischen Frontmann Ian Anderson wissen mich immer wieder zu begeistern. Der Hexer mit der Querflöte ist hier stimmlich nicht mehr so kraftvoll wie früher - wenn man weiß, dass ihn eine fiese Lungenkrankheit quält, weiß man das besser einzuschätzen. Gleichwohl sieht und hört man, dass er mit jeder Faser einfach nur riesigen Spaß an dem hat, was er macht, und diese pure Spielfreude überträgt sich auf seine Mitstreiter und das Publikum gleichermaßen.

    Ich denke immer wieder sehr gern an die fünf Konzerte zurück bei denen ich live dabei sein durfte. fr18 :5*:

    Jethro Tull gehört auch zu meinen absoluten Favoriten. Danke für den Link, das schaue ich mir mal an - live hatte ich leider nie das Vergnügen. Daß Anderson an COPD leidet wußte ich nicht, das ist ja fies gerade für einen "Luft"musiker.
    Ich hatte früher zwei Scheiben, damals noch fürs Auto auf Cassette aufgenommen, die ich vor allem beim längeren Fahren extrem gerne gehört habe. Bestimmte Stücke verbinde ich für immer mit bestimmten Landschaften und Reiseerlebnissen, wie auch bei anderer Musik. ^^

    Ich glaube ich war 14, und Hornblower war meine Einstiegsdroge. Die Bücher waren ein Zufallsfund, wobei ich mich nicht mehr erinnern kann mit welchen ich angefangen habe - es gab nur drei oder vier verschiedene Hardcover in einem Buchladen etwas weiter weg, die ich mir nach und nach vom Taschengeld zugelegt habe. Damals war ich einfach nur begeistert weil "Großsegler! Historischer Roman! Beides zusammen!" *entzückt* Die restlichen Hornblowers folgten dann bald, und ca. anderthalb Jahre später habe ich dann Bolitho und Kelso entdeckt, beides in der örtlichen Stadtbibliothek. Alles andere folgte dann so langsam; sowohl die Kleinstadtbibliothek als auch der Kleinstadtbuchladen boten nicht wirklich viel und mein Taschengeld reichte auch nicht sonderlich weit. Mit 16 war ich dann zu Besuch in Hamburg, habe den Hafenfuchs und Drinkwater entdeckt und dafür fast meine gesamte Reisekasse rausgehauen.


    Wie auch immer; ich glaube ich habe den "Fähnrich" tatsächlich nur einmal und als absoluten AOS-Anfängerin gelesen, von daher habe ich ihn in guter Erinnerung. :wink1: Wobei ich generell einen sachlichen und dokumentaristischen Schreibstil sehr mag, was ich auch immer gerade bei Forester sehr geschätzt habe.

    Schon getan, bisher ohne Erfolg; Tordis Vorschlag war besser: Tastaturbelegung des @ für diverse englischsprachige Tastaturen raussuchen und die durchprobierern, das mache ich dann als Nächstes.

    Ja, das ging schon aus Bondens Rezi klar hervor, aber danke für den Hinweis. Erwarte ich in dem Fall dann auch gar nicht. Bei der oben erwähnten Merlin-Serie hat es mich sehr gestört, weil es insgesamt auch einfach zu albern und aufgesetzt wirkte, was da an ich nenne es mal "historisch unsinnig" verwendet wurde. Anders geht es mir bei Vikings; die Serie schaue ich zur Zeit nochmal von vorne an, wobei ich früher nie weiter als bis Staffel 2 gekommen bin. Da stören mich Ungenauigkeiten und historische Veränderungen/Fehler nicht, teils weil es mir von Anfang an klar war daß die da sind, teils weil ich das eher als eine stark historisch basierte Fantasygeschichte empfinde.

    :lt::thumb2:


    Ich bin übrigens vorläufig erstmal wieder der Classic-Version treu geblieben. All die neuen Mods die ich da erstmal noch spielen muß... ^^ Ich habe mir Legacy of the Dragonborn erstmal auch noch dafür installiert zum Testen, dann noch ein paar andere erweiternde Mods gefunden (und nebenher endlich kapiert wie man mit dem Mod Manager umgeht, :kf::idea:). Zudem hatte ich beim Starten von SE ein albernes Problem: zum Spielen mit den Mods (oder Spielen übehraupt?) muß man sich ja ein Konto bei Beteshda anlegen. Ich kriege im Email-Feld da bisher ums Verrecken kein @ eingetragen, bisher auch nicht mit ASCII-Code, und hatte noch keine Lust herauszukriegen wo da jetzt der Zeichensatz falsch eingetragen ist.

    Das klingt ja wirklich ganz interessant, der kommt auf die "ausprobieren"-Liste. Ich hab es normalerweise eher mit historischer Genauigkeit und Detailtreue, sofern das anwendbar ist, aber eine gut gemachte Neuinterpretation kann sehr viel Spaß machen, und danach klingt es ja.
    Gerade kürzlich habe ich mich an der Serie "Merlin - die neuen Abenteuer" versucht, nachdem sie von ein paar Freundinnen mit sonst verläßlichem historischem Filmgeschmack gehyped wurde, aber das war überhaupt nix für mich. Ich habe mich durch drei Episoden gequält und immer noch das Bedürfnis nach mindbleach....

    Vielen herzlichen Dank für die ausführliche Antwort! :gkn:Jetzt verstehe ich das auch mit der LE und SE - da muß man aber auch erstmal drauf kommen; man ist ja eher geneigt "legendary" für neuer, jünger, besser etc. zu halten als "special". ^^
    Die SE hatte ich bereits installiert, aktuell bastele ich am Vorbereiten und Einrichten der Mods. Jetzt beim 3. oder 4. Mal immerhin einfacher als ganz zu Anfang, da hab ich mich recht schwergetan, als ansonsten nicht-Gamer... :ggr:Mit dem SKSE und SkyUI arbeite ich schon länger, und habe mittlerweile auch die meisten meiner Lieblignsmods wiedergefunden. Allerdings leider nicht mein "Breezehome Fully Upgradable", das ist sooo praktisch, wobei das ja leider auch keine Kinderzimmer ermöglicht, sprich ich kann nicht dahin umziehen. Das fehlt mir übrigens auch beim Privaten Turm in Helgen Reborn. Ich seh immer zu daß ich zügig heirate und Kinder adoptiere; diese "Selbstgekochten Mahlzeiten" sind echt praktisch, und das Einkommen der Partner*in ebenfalls, und die Kinder finden ja immer irgendwo irgendwas. :bg:

    Aber ich kann Dir nur zustimmen, toll wie aktiv die Community immer noch ist!

    2024 soll dann wohl Elders Scroll VI kommen... :huzzah:

    Einerseits :bg: anderseits: noch 4 Jahre... :gstr:

    Ui, das klingt danach daß es sich tatsächlich lohnt nochmal ein Spiel anzufangen. *g* Ich war nämlich am Überlegen ob ich das nicht seinlasse und ggf. Tordensjkold zum das kürzlich dank Corona günstig erstandene TOS folge, er wie ich mit der Absicht im Wesentlichen allein zu spielen oder miteinander. Aber Skyrim ist mir aus verschiedenen Gründen lieber, von daher ein extra Dankeschön für den vertieften Tip!


    Vorher muß ich allerdings erst noch rausfinden was es mit diesen Versionen auf sich hat, die ich habe bzw. nicht, ich blicke da im Moment nicht durch und fühle mich wie der totale n00b, trotz mehrere Jahre Spielens. :conf::denk: Ich spiele wie gesagt auf dem PC (bzw. Laptop) und habe meine erste Version (auf drei Generationen Hardware zuvor) noch von Scheibe installiert. Auf dem Scheibencover steht Special Edition. Die späteren Installationen nach Gerätewechsel waren über Steam, und erst vor relativ kurzer Zeit ist mir aufgefallen daß ich offenbar gar nicht diese Edition spiele, denn die war noch uninstalliert in meiner Bibliothek und das Intro kommt mir auch unbekannt vor, während mein aktuelles Spiel sich einfach nur "Skyrim" nennt. Das habe ich auch im Nexus Mod Manager aktiviert und darüber laufen bisher alle Mods. Irgendwann hatte ich auch mal gesehen daß Updates von Mods, die mich interessiert haben, nur noch für die Special Edition verfügbar seien, hatte dann aber wieder mal keine Muße mir das näher anzuschauen. Wenn ich nochmal ein neues Spiel anfange wäre das natürlich eine gute Gelegnheit umzusteigen.

    Weißt Du zufällig mehr über diese Versionenunterschiede, vor allem wie es sich mit den Mods jeweils verhält? Auf meine alten Mods will ich natürlich nicht verzichten, auch wenn ich die nochmal installieren muß. ^^

    Es ist halt Kubrick, er erzählt langsam aber genial.

    Denke da an 2001 oder Eyes wide shut.

    Selbst Full Metal Jacket, Clockwork Orange oder Shining sind nicht die schnellsten Action Filme.


    aga

    Kann ich nur zustimmen. Ich hab ihn seit Ewigkeiten auf Scheibe und bestimmt 3x gesehen, ich mag ihn sehr. Die Reise ist das Ziel, sozusagen. ^^ Was mich jedesmal wieder beeindruckt sind die Besonderheiten bei Licht und Beleuchtung (in Innenräumen z.B. nur Kerzenlicht, dafür extrem lichtempfindliche Objektive) und das Nachahmen der bildenden Kunst der Zeit durch Blickwinkel, Wahl der Aufnahmen und so weiter. Meiner Meinung nach ist Barry Lyndon einer der besten Filme, wenn nichdt sogar der beste überhaupt, wenn man sich visuell und erzähltechnisch ins 18. Jahrhundert einfühlen will.

    Ich hab mittlerweile Helgen reborn durch, das ist ja wirklich ein toller Mod mit vielen Möglichkeiten! In den private tower (ich hab mir aus Neugierde die englische Version installiert, aber die Stimmen sind teilweise ein bißchen arg slanggefärbt *g* ) umziehen will ich aber nicht, ich mag aus meinem hübschen modifizierten Brisenheim nicht weg (auch ein toller mod - Breezehome FullyUpgradable). Die von Dir empfohlende Legacy schau ich mir demnächst mal an, Bonden, langsam bin ich nämlich wirklich durch. Aber vorher mache ich glaube ich noch die Hauptquest fertig.