Beiträge von Peter_H

    Danke @Grolanner

    3 Dez achterlicher als Steuerbord querab!

    rofl


    Stehendes Gut 2.Hallo Freunde


    Also dann, frisch ans Werk, zweiter Anlauf. Ich möchte Euch hier relativ detailiert zeigen, wie ICH vorgegangen bin. Insbesondere auch, dass ich selber beim nächsten Mal noch weiss wie ich das gemacht habe, denn, soviel vorab, ich bin mit dem Ergebnis so eigentlich recht zufrieden.


    Zu Beginn habe ich estmal wieder die vier Wantenpaare mittels Augen geknüpft. Nun habe ich sie in der richtigen Reihenfolge (1. Bugwärts Stb, 2. Bugwärts Bb, 3. achtern Stb, 4. achtern Bb) über das Masttop gezogen.
    Nun wollte ich die Abstände für die Wantjungefern mittels der von Tommi empfohlenen Schablone aus Federstahl einknüpfen, was ich nicht zustande kriegte. Ich habe mich dann für einen anderen Weg entschieden. Ich habe mit dieser Schablone die einzelnen Wanten im gespannten Zustand markiert, mit wasserlöslicher weissen Farbe.



    Nun habe ich mir aus 2mm Graukarton eine Schablone gefertigt und erst die beiden Wantenpaare Stb aufgespannt, Wante Nr. 1 gespannt und bei der Markierung eine Nadel in den Karton gedrückt. Dasselbe mit der Wante Nr. 6 und dann die bieden Punkte mit einer Linie verbunden und die horizontalen Abstände der Jungfern auf die Linie übertragen.



    Nun konnte ich die Jungfern mit dem mittleren Loch auf die Nadel zeihen und die Wanten gespannt um die Jungfer ziehen und auf 3/4 Umfang mit Sekundenkleber fixieren. Dabei macht durch den Druck und Zug des Garns die Jungfer auf der NAdel eine 1/4-Drehung, was aber kein Problem ist, denn das machen ja dann alle und die Abstände sind wiederum gleich.



    Nun kann ich die Jungfern in aller Ruhe einzeln wieder auf die Nadel ziehen und sauber einbinden. Dabei habe ich für die beiden "Abbindungen" ebenfalls eine Linie über alle vier Punkte gezogen um diese bei allen Wanten auf der gleichen Höhe zu haben.


    Hallo Bonden


    Das mit der geraden Linie der Jungfern war mir bisher auch ein wenig schleierhaft und Du hast meine unsausgesprochene Frage nun zu meiner vollsten Zufriedenheit ( :D ) beantwortet! Vielen Dank.


    Und dreimal darfst Du raten, wie der aktuelle Bauzustand der Speedy momentan ist....
    Richtig! Wanten weg, Stag weg. Zurück auf Feld 1 in der Hoffnung, dass es tatsächlich besser wird!
    Und ja, ich were die Taljereeps diesmal noch nicht endgütig festmachen. Danke!!!


    Freundliche Grüsse
    Peter

    So, und nun wird gespannt. Ich beginne jeweils mit der hintersten (ja, ich weiss, ein Seemann sagt nie "hinten", also wie sagt man denn? die "achternsten"? :lol ) Wante, Bb und Stb und spanne als Gegenzug anschliessend das Stag. Dieses wird mit einer 5mm-Jungfer an der Bugspitze (auch diese heisst anders, aber mir liegt z.Z. keine Fachliteratur vor) mittels Talje festgezurrt.


    Nun sind die jeweils vordersten Wanten an der Reihe und zum Schluss die beiden mittleren. Schon jetzt verzweifle ich manchmal fast, das ist eine derartige Fummelei. Nicht auszudenken, wie das dann läuft, wenn noch mehr Strippen rumhängen :S


    Bei dieser ganzen, mehrere Bastel-Abende dauernden Fummelei konzentriere ich mich derart darauf, den mast richtig auszurichten, die Jungfern auf eine Linie zu bekommen und ab und zu auch mal fünfe gerade sein lassen, das ich das Gesamtbild komplett aus den Augen verliere. Gestern Abend war dann das Werk "Wanten" vollbracht und ich betrachtete kurz mein Werk, naja, könnte besser sein, aber ist immerhin meine allererste Takelage.... Sofort Fotoaparat zücken und Fotos schiessen , auf den Computer laden, mit stolz geschwellter Brust betrachten............................. :D .... ;( ..... fie


    OK, Abstand zwischen den Jungfern: viel zu gross. Jungfern in einer geraden Linie...naja, könnte besser sein, aber lassen wir mal. Taljereeps: mehr als nur unregelmässig... Eingebundene Jungfern... <X


    Ernüchterung: RIESENGROSS und auf dem Boden der Realität gelandet.


    Was tun? Ich weiss es noch nicht. Alles wieder runter reissen? Habe ich irgendwie keine Lust. Zeit hätte ich zwar theoretisch, da ich ohnehin nicht weiterbauen kann weil ich noch auf eine Ätzplatine mit Haken zum Weiter takeln warte :rolleyes: .
    Dennoch: von blossem Auge sieht es nicht ganz so schlimm aus.
    Momentan bin ich der Meinung, dass da noch so einiges dazu kommt, was hoffentlich das Auge etwas ablenkt und zum anderen, es ist mein erstes solches Modell, das darf man auch sehen. Und ob ich das beim zweiten Anlauf besser hinbekomme, wage ich zu bezweifeln, weil mir schlicht und einfach die Idee fehlt, wie.


    So, und nun quäle ich Euch mit den Bildern. Bitte bedenkt einfach, dass es original nicht ganz so schlimm aussieht und dass es mein erstes solches Modell ist (oder habe ich das schon erwähnt? rofl )




    Freundliche Grüsse
    Peter

    @oeli: Damit kann ich leben, danke!
    @Speedy Na, dann....
    Hallo Freunde


    Na, dann wollen wir mal die Strippenbzieherei und die damit verbundenen kleineren und grösseren Ärgernisse dokumentieren, so nach dem Motto "es kann nicht immer alles so gehen wie man will"...


    Als erstes waren die unteren Jungfern und die Rüsteisen zu montieren. Dabei wurde schnell klar, die Bläcke von Shipyard sind ok, ja, ich komme bisher sogar sehr gut damit zurecht. Die Jungfern aber sind (für mich) schlicht unbrauchbar.
    So griff ich auf Komplettsätze Jungfern 3mm mit Pütting von Mantua zurück. Die Jungfern sind aus Holz und machen einen sehr guten Eindruck.
    Zum richtigen Ausrichten der Rüsteisen bereite ich dann die Wanten vor, binde sie paarweise mit einem Auge zusammen und lege sie nach Vorlage von Mondfeld über das Masttop. Die noch überlangen Wanten aus 0,5mm Garn fixiere ich nun ausgerichtet auf der Finpappe, auf der ich auch das Modell fixiert habe. Danach kann ich nun die Rüsteisen ausrichten und befestigen.



    Als nächsten Schritt binde ich die oberen Jungfern ein, so, dass sie letztendlich möglichst alle auf einer Linie, in einem Abstand von ca. 2 Jungfer-Durchmessern zur unteren Jungfer sitzen (sollten)
    Das Einbinden erfordert einiges an Übung, die mir eindeutig noch fehlt. :hmm:


    Bevor ich jedoch mit dem Fädeln der Taljereeps anfange erachte ich es als sinnvoll, auch das Hauptstag vorzubereiten, da dieses den Mast bugwärts fixiert, bzw. ausrichtet.
    Dieses fertige ich aus 0,75mm Garn und binde am Ende ein Auge ein. Im abgemessenen Abstand, dass die Schlaufe mit der das Stag um den Mast gelegt wird, die richtige Grösse hat, ist eine sogenannte Maus. Diese mache ich, indem ich einen Tropfen Weissleim um das Stag herum "modelliere" und nach dem Trocknen schwarz einfärbe.


    Vielen Dank Speedy. Nun, so weit bin ich noch nicht. Noch bin ich nicht so weit. Noch steht die vollendung eines einigermassen nett aussehenden Modelles im Vordergrund und nicht ein perfekt funktionierendes und gar noch schwimmfähiges Modell. :D


    @Angarvater: Auch Dir vielen Dank! ja, zittern ist hier nicht angebracht. Ich habe mittlerweile vier von acht Wanten fixiert und frage mich schon jetzt, ob ich da an weitere (Ten-)Takel rankomme ohne grösseren Schaden anzurichten...


    @AnobiumPunctatum: Ja, diese Dokumentation habe ich auch auf der Festplatte. Soweit ich dort aber auf den Fotos erkennen kann, sind dort auch acht Kanonen und keine Karronaden an Bord. Ich lasse das einfach mal so und suche mir die Begründung in einem Eurer vielen Vorschläge ;)


    Sobald es heir wieder etwas zu sehen gibt, zeige ich es Euch. Momentan wäre es eher ein "verwirrendes" Bild mit den vielen Fäden, die da so wild herum hängen ^^


    Freundliche Grüsse
    Peter

    Hallo Oeli


    Dein Bleistift-Bratspill sieht gut aus, klasse Idee! Und mit dem Bugspriet fängt es auch hier so langsam nach einem Segler an auszusehen!


    Tolle Baufortschritte!


    LG
    Peter

    Vielen Dank Speedy, Aga und AnobiumPunctatum für die aufschlussreichen Erklärungen/Mutmassungen!


    Hallo FreundeUnd ich habe noch etwas gefunden, womit ich mich erfolgreich vor dem stehenden Gut drücken, bzw. es hinausschieben konnte. :huzzah:


    Die beiden Anker:
    Die Oese, die ich als Ankerring verwendet habe kleide ich mit einem schwarzen Garn.
    Für das Ankertau nehme ich ein 0,75mm Takelgarn. Das ist zwar wohl eher an der unteren Grenze, ist aber z.Z. das dickste was ich habe. Dieses wird mit einem Wurfleinenstek an den Ankerring geknotet. Ein 2mm-Doppelblock wird am Ring fixiert.



    Nun binde ich zum Kranbalken eine Talje, die so lange ist, dass der Anker letztendlich auf der Schanz an seinem Platz festgezurrt werden kann und die Talje leicht durchhängt.
    Dieser Schritt erfolgt zum Schluss. Der Anker wird auf der Schanz befestigt und an den sich auf der Schanz befindenden "Pollern" festgezurrt.
    Das Ankertau wird durch die Öffnung am Rumpf geführt und ausserbords durchhängend an der Bordwand fixiert.





    Mir gefällt das so eigentlich recht gut :P


    Schönen Tag und freundliche Grüsse
    Peter

    @Bonden: Danke! Das mit demBrooktau leuchtet ein und hätte ich eigentlich so ableiten können.
    Dennoch werde ich es hier so lassen, mir aber für künftige Projekte merken!


    @AnobiumPunctatum: Danke auch Dir! Ja, grundsätzlich finde ich auch, dass es etwas schräg aussieht, aber sowohl der Bogen sieht es so vor, als auch die Beschreibung bei Wikipedia sagt mir das. Und ehrlich gesagt, genügen mir sechs Geschütze für den Anfang. Denn auch mir ging es ja so mit dem Dreimaster zum Einstieg (San Salvador) und ich habe diesen Cutter gewählt, weil er mir zum Einstieg der Takelung für ideal erscheint.
    Ich kann das Modell dafür übrigens wärmstens empfehlen. zumindest bisher :P
    Ich hoffe aber doch, dass Dien Papegojan irgendwann wieder aus der Vitrine ans Ausrüstungskai gelangt?


    Freundliche Grüsse
    Peter

    Wie recht Du hast, @Aga search
    So Freunde, an der Speedy gibt es auch wieder mal kleine Fortschritte zu vermelden.
    Da ich mich ja mit Blöcke-Nachschub eingedeckt habe, konnte ich endlich die Takelage der Geschütze, namentlich der Karronaden fertig stellen. Nachdem ich die zweite Garnitur Flaschenzüge auch wieder heruntergerissen hatte, weil diesmal zu lang, sehe ich bei der dritten Garnitur zwar immer noch deutlich Luft nach oben, aber ich lasse es jetzt.



    Somit kann ich mich nun endlich der Takelung des stehenden Gutes widmen, da das Deck nun komplett ausgerüstet ist. Wie auch das Bild aus der Vogelperspektive zeigt.



    Dazu dann mehr, wenn es was zu sehen (oder zu fragen [Blockierte Grafik: http://www.die-kartonmodellbauer.de/wcf/images/smilies/smiley182.gif] ) gibt.


    Euch allen einen guten Wochenstart und freundliche Grüsse
    Peter

    Hallo Angarvater


    Schön, dass es hier los geht! Aus der technischen und histroischen Diskussion halte ich mich raus, aber zuschauen und staunen werde ich hier sehr gerne, gibt ja wohl auch einiges zu lernen für mich!
    Du hast Dir ein sehr schönes Vorbild ausgewählt und der Massstab lässt sicherlich einiges an Detaillierung zu.
    Bewundernswert finde ich Deine Helling und vor allem die Ordnung und Sauberkeit in Deiner Werkstatt hail


    Viel Spass beim Bau!
    Freundliche Grüsse
    Peter

    Jajaja, werde ich sicher machen. Ihr werdet Euch aber gedulden müssen, ich bin kein Schnell-Leser.
    Mit Familie und eigenem Geschäft und mit einem Schiffchen in der Werft, das auch weiter gebaut werden will, bleibt da nicht mehr viel Zeit zum Lesen. Und dann liegt ja noch der Schrage bereit und demnächst sollte auch noch der Marquardt bei mir eintreffen.
    Warum hat der Tag nur so wenige Stunden? fie


    LG
    Peter

    Hallo Freunde


    Nachschub ist in allen Belangen eingetroffen. 2mm-Blöcke für die Geschütz-Takelage, 0,5mm Takelgarn schwarz für die Wanten, Pütting(e/s?) und Jungfern, deren Zusammenbau mir momentan noch ein Rätsel ist, aber auch das werde ich lösen, Fachliteratur und auch Freizeit-Literatur zum Thema. Somit kann es an allen Enden weiter gehen s7





    In der Zwischenzeit habe ich Mast und Stenge aus Rundholz nach der Schablone in der BA konisch geschliffen, mit den erforderlichen Fräsungen für Taue versehen und eingefärbt.


    Die Saling baue ich nach der BA und verklebe sie mit dem Mast. Nun wird der Grossmast gesetzt und mit Zweikomponenten-Kleber fest verklebt.
    So langsam fängt das ganze tatsächlich wie ein Segelschiff an auszusehen :D




    So viel für heute!


    Freundliche Grüsse
    Peter

    @AnobiumPunctatum: Danke Dir! Da freue ich mich auch drauf, insbesonder wenn es dr Papagei ist!


    @Bonden:
    Sagen wir's mal so, ich steigere mich da in etwas rein, das ich selber so eigentlich gar nicht geplant hatte...


    ist die Qualität des Taus für die Bugstage


    Und da hast Du mich eiskalt erwischt....mal sehen, ob ich das noch ändere. Vermutlich lasse ich es aber tatsächlich so.
    Danke auch Dir, das aus Deinem Mund, bzw. von Deiner Tastatur, tut guhuuuut


    Freundliche Grüsse
    Peter

    Leute Ihr seid einfach umwerfend! Wenn ich mir das so durchlese, dann muss ich:
    1. Das Haus anbauen und eine Bibliothek einrichten
    2. Den Beruf wechseln, um wirklich Geld zu verdienen
    3. Mir 100'000 Ausreden einfallen lassen, warum ich mir jetzt all' diese Bücher kaufe, obwohl ich ja nur ein Schiffchen baue
    4. In Bitcoins (oder wie das Zeugs heisst) investieren


    Danke Euch viel mal für die vielen Tipps. Ich habe nach längerem suchen den Schrage für 38.-- und den Marquardt für 30.-- gefunden und gekrallt... :D
    Und jetzt ist Einkaufs-Stop, sonst schlittere ich in eine Ehekrise rofl


    Freundliche Grüsse
    Peter

    Ahoi Seemänner und -Frauen :P


    So, es ging wieder etwas weiter.
    Am Bugspriet gab es erstmal einige Kleinstteile anzubringen, bevor irgend etwas getakelt wird. Sonst verbaue ich mir das für später.
    Als erstes habe ich den Ausholring aus Silberdraht (ich habe ja von Berufswegen so gewisse kleine Vorteile :D ) zusammengelötet und eingeschwärzt. Der Ausholring wird ja im englischen mit "iron traveller" bezeichnet, somit gehe ich davon aus, dass es sich hier tatsächlich um einen Eisenring handelt. Dieser wird mit einem Haken und einer Oese, beides beweglich versehen. Daran binde ich mit 0,25mm Takelgarn den Rückholer ein, der vorne (hinten... :/ ) mit einem Auge abgebunden wird. Das ganze wird nun über den Bugspriet geführt.




    Nun wird mit dickem Garn ein 3mm Dreierblock eingebunden und auf die Spitze des Spriets aufgesetzt. Gleich verfahre ich mit einem weiteren "Tau-Ring" in den ich zwei Augen einbinde. Hier wären Original noch Kauschen eingebunden. Darauf verzichte ich aber. Ich lege, je nach Augengrösse das Garn um einen Federstahl, verklebe ihn provisorisch mit Sekundenkleber und binde ihn dann mit Bindegarn ab. Zum Schluss wird das Auge mit Sekundenkleber gehärtet. Das funktioniert eigentlich recht gut so.


    Gefolgt wird das ganze nun noch von einem weiteren eingebundenen Block, diesmal ein 2mm Einfachblock.
    (Hier stelle ich fest, dass ich mit meiner Kamera an Grenzen stosse, die Bilder sind nicht wirklich aussagekräftig, bitte um Entschuldigung)



    Und nun kommt die erste "Verzurrung". Am Nock binde ich das Bugstag (?) ein und versehe die Enden jeweils mit einem eingebundenen Auge.
    Diese beiden Enden werden nun Backbords und Steuerbords mit einem feineren Tau in mehreren Bahnen mit den Augbolzen im Rumpf verbunden, festgezurrt und "abgebunden".



    Man möge mir die teilweise falschen und Laienhaften Ausdrücke verzeihen, ich bitte ausdrücklich um Richtigstellung von den Experten. Mir liegt zur Zeit nur Literatur zur Takelage in englisch vor und die korrekten Übersetzungen fehlen :hmm:


    Freundliche Grüsse
    Peter

    Hallo Männer


    Vielen Dank für die zahlreichen Hilfestellungen!
    Mittlerweile habe ich sowohl den Schrage, als auch den Marquardt jeweils zu recht passablen Preisen gefunden.


    Hmmmmm... Marquardt oder Schrage? Das ist hier die Frage....neinein, ein "Was hesst denn da "oder" " gibt es momentan nicht nono


    Gute Nacht allerseits
    Peter

    Ahoi Seemänner und -Frauen


    Als Quereinsteiger in die Thematik der historischen Segler, und vor allem auch als Modellbauer solcher, werde ich immer wieder mit der Frage der richtigen Begriffe für dieses Tau und jene Beschläge konfrontiert. Die Suche danach artet häufig in ein stundenlanges surfen im Internet aus, dabei will ich doch basteln :D


    Das einzige Buch, das, wie mir von der Beschreibung her scheint, da Abhilfe schaffen könnte ist der berühmte Schrage. Nur ist dieser z.Z. nur antiquarisch und dazu noch zu, wie mir scheint recht stolzen Preisen erhältlich.
    Meine Frage nun: Gibt es Alternativen? Oder ist der Schrage tatsächlich so eine Art Bibel der historischen Schifffahrt und den Preis von 60 und mehr Euro wert?


    Danke für Eure Hilfe!


    Freundliche Grüsse
    Peter

    Hallo Seemänner und -Fraue


    Nachdem die Stumrschäden dieses mal überschaubar waren, bzw. durch den Vorgänger-Sturm schon "beseitigt" wurden, konnte ich noch ein bisschen an der Speedy werkeln.


    Mittlerweile sind die Karronaden an Bord und mit Brooktau und den kürzeren Flaschenzügen fixiert. Fotos gibt's davon erst wenn die Takelage vollständig ist.
    Des weiteren habe ich den Bugspriet nach BA aus einem Rundstab konisch geschliffen. An der Spitze gab es einen kleinen "Absatz"
    und etwas weiter eine Einfräsung um ein Tau des laufenden Gutes (Name weiss ich noch nicht, kommt aber noch :P ) durch zu ziehen.
    Der Bugspriet wurde nun an Bord gebracht, verklebt und sehr gut durchgetrocknet.




    Zwischenzeitlich habe ich aus 0,3mm-Draht eine Anzahl Augbolzen gedengelt.



    Ja, und nun kann ich mich wohl nicht mehr um die ersten Teile der Takelage drücken. Es gilt erstmal abzuklären, wie ich da vorgehe, um mir nicht mit bereits gespannten Fäden weitere Arbeiten zu verbauen, aber auch wie weit ich ins Detail gehe, und wo ich abstrahiere oder weg lasse.
    Da ist erst eine menge Theorie und Recherche notwendig, was für einen absoluten Laien wie mich doch ein kleines Stück Arbeit ist...


    Dazu mehr beim nächsten Mal


    Freundliche Grüsse
    Peter