Prima, nun haben wir es aufgedröselt
Und Danke fürs Nachfagen bei Bastei!
Beiträge von Grolanner
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Ähm... die Kurzgeschichten sind Sharpes Weihnacht und Sharpes Lösegeld (Ransom), beide habe ich als deutsche EBooks auf dem Reader!
Übersetzt worden müssen sie also sein
Ich weiss aber nicht, ob sie auch in Papierform erschienen sind. -
Nein, nein, die haben wirklich so nen Mist geredet, das waren keine Tonprobleme
Den Hype um Twin Peaks konnte und kann ich so gar nicht nachvollziehen, für mich ist das nen Graus gewesen nur schon die Titelmelodie hören zu müssen... Reiht sich nahtlos bei Berverly Hills 90210, der Autobahnpolizei, GZSZ, Berlin Tag und Nacht und wie sie sonst noch alle heißen, diese Fremdschäm-TVs ein *schüttel*
Da ist selbst das produzierende Land egal 8oaber Sherlock geh ich mir mal programmieren
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Da ich nun gestern mit Frau und Sohn im Kino war, kann ich zum Film nur sagen:
Ich bin Groot!
Ohn zuviel vorweg zu nehmen, kann ich schon mal sagen, dass es einige unausgesprochene Dinge, viel Humor, ordentliches Gemetzel, aber leider auch eine Szene gibt, die seeeehr bewegend ist.
Leider hatte ich keinen Schnaps dabei, deshalb musste ich 3x trocken schlucken :/
Ich rate dringend, sitzen zu bleiben, bis das Licht angeht
Ich hatte Spass und freue mich auf Teil 3 -
Vor Allem fällt auf, dass die Augen der Stage an den Mäusen deutlich kleiner geworden sind!
Bei den vorherigen hatte ich fast Angst, dass sie über die Mäuse rutschen :whistling: -
Wenn du dich für das Blattgold entscheidest, solltest du dir Gedanken um die Zierleiste oberhalb der Gillung machen, auf der die Ornamente fussen. Ich könnte mir vorstellen, dass du sie ebenfalls vergolden musst, damit sich das Gelb nicht mit dem Gold beißt.
Stand jetzt, also mit Goldornamenten vorgestellt, finde ich es zumindest komisch.
Wenns fertig ist und gut aussieht, werde ich diesen Post natürlich vehement verleugnen, schliesslich leben wir in Zeiten von alternativen Fakten -
Wie auch immer, der Seiler Jens Langert ist auf jeden Fall ein Spezialist für Hanfseile. Entsprechend ist davon auszugehen, dass zumindest das Gros der Seile aus Hanf ist. Wobei ich den Artikel auch nicht komplett gelesen habe
A pro pos Weisse Segel, wurden die nicht oft geloht, um sie haltbarer zu machen? Zumindest in der komerziellen Seefahrt...
Link zur Methode
Zugegebenermassen scheinen die Segel dann eher rot/braun zu werden... -
Wie auch immer, der Seiler Jens Langert ist auf jeden Fall ein Spezialist für Hanfseile. Entsprechend ist davon auszugehen, dass zumindest das Gros der Seile aus Hanf ist. Wobei ich den Artikel auch nicht komplett gelesen habe
A pro pos Weisse Segel, wurden die nicht oft geloht, um sie haltbarer zu machen? Zumindest in der komerziellen Seefahrt...
Link zur Methode
Zugegebenermassen scheinen die Segel dann eher rot/braun zu werden... -
Öhm... ist die Themis nicht eine 32er?
Laut Riss der Niger auf Wiki hatte auch diese Stückpforten. Obwohl Fregatte und Eindecker. Gleiches gilt für die Surprise.
Wenn die Reling so durchbrochen ist, bietet es sich ja an, da Deckel anzusetzen, damit die See nicht rein kommt. -
Auch auf die Gefahr hin, hier jetzt als Modellbau-Unbeteiligter eine Diskussion loszutreten:
Ich fand die Länge der Kardeele an den alten Wanten besser/realistischer. Zum Einen kann man die ja doch sehr dicken (echten) Trossen ja nicht so eng schlagen, wie das mit den Modelltrossen geht, zum Anderen werden die Wanten durch den Zug ja noch zusätzlich gestreckt, wodurch auf die Drilling gestreckt werden sollte.Wenn ich nun quasi eine Bogen von den Festmachern meines Dienstbootes hin zu Wanten schlage (je nach Ausführung des Menschen zwischen Handgelenks- bis Unterarmstark), fand ich die ersten Wanten realistischer.
Was nichts daran ändert, dass die optische Qualität der neuen Taue schon besser ist, weil da weniger "Fusseln" dran sindZitat von DafiHast du mal geschaut, wie die Kardeele der Wanten auf Bildern eines historischen Schiffes aussehen? So als direkter Vergleich?
Zum Glück ist die Fundlage an zeitgenössischen Seilstücken recht gut :-)
http://collections.rmg.co.uk/collections/objects/63551.html
http://collections.rmg.co.uk/collections/objects/63473.html
http://collections.rmg.co.uk/collections/objects/4029.html
http://collections.rmg.co.uk/collections/objects/18114.html
http://collections.rmg.co.uk/collections/objects/458673.html
http://collections.rmg.co.uk/collections/objects/367924.html
http://collections.rmg.co.uk/collections/objects/670792.html
http://collections.rmg.co.uk/collections/objects/595336.htmlUnd auch als Trosse sind enge Steigungen möglich
https://en.wikipedia.org/wiki/…aryRose-rope_fragment.JPG
http://collections.rmg.co.uk/collections/objects/200981.htmlDas Seil bezieht seine Stabilität aus der Verdrillung, da die Reibung der Fasern untereinander die Zugfestigkeit bestimmt. Bestimmt gab es auf Land schlechter geschlagene Seile mit weniger eng sitzenden Windungen - die wahrscheinlich billiger waren, da weniger Material und Arbeitsaufwand darin stecken - , ich denke aber, dass diese für nicht so lebenswichtige Starkbelastung gedacht waren wie auf See benötigt. Außerdem nehmen weniger stark geschlagene Seile mehr Feuchtigkeit auf, was bei den Kilometern an Tau am Schiff schnell zu einer signifikanten Erhöhung des Gewichts im oberen Bereich und zu Toplastigkeit führen kann.
XXXDAn
Zitat von AnobiumPunctatum@dafi sehr schöne Referenzbilder! Zur Funktionsweise der Trosse gibt es ja sowieso keine Diskussion
Als "Referenz" für meinen Einwand habe ich Bild M607 genommen, wo m.E. die Linke Want die Alte ist und die beiden rechten die Neuen.
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.
Auch wenn ich mir Dafis historische Seile zur Hand nehme, finde ich persönlich immer noch, dass das ganz rechte Want, optisch das schönste, von den Proportionen her mit der Steigung bei einer Unterarm-dicken Trosse unter Zugbelastung nicht hinhaut. Zumindest, wenn man sich das gedanklich mal auf eine solche Dicke hochskaliert. Zumal ja, wenn Zug auf die Trosse kommt, diese sich optisch ein wenig "rückdreht", allein dadurch, dass sie sich streckt.
Das beruht nun auf meinen persönlichen Erfahrungen mit den Festmachern auf dem Schnellboot der BW auf dem ich meinen Dienst geleistet habe. Da ich die Vorspring gefahren habe, hab ich die öfter mal aus nächster Nähe gesehen, sowohl entspannt, als auch unter starker Zugbelastung
Aber sollten wir die Diskussion weiter führen wollen, sollten wir sie vielleicht auslagern, damit wir @Bondens Baubericht nicht sprengen :saint:
Ich wollte nur noch "schnell" Begründen, warum ich hier "reingrätschte". Ich hätte vielleicht sofort mehr ins Detail gehen sollen^^Eine interessante Überlegung, was das Teeren von laufendem Gut betrifft. Bei den Taljereeps kann ich sogar noch nachvollziehen, dass es dort sogar einen gewissen Sinn ergibt und sie ja nur von Zeit zu Zeit bewegt werden. Grundsätzlich frage ich mich dann doch, ob die Vorteile des Teerens beim laufenden Gut nicht von dessen Nachteilen überwogen werden. Damit meine ich einen ganz entscheidenden Aspekt, die Beweglichkeit.
Läuft das Tauwerk im geteerten Zustand noch so leicht wie ungeteert und wie verhält es sich z.B. in den Blöcken? Setzen diese sich mit der Zeit zu? Das könnte sich in Extremsituationen als fatal erweisen.Zitat von dafiIch denke, unser Problem ist, dass wir das "Teeren" immer mit dem heutigen Straßenbau in Verbindung bringen. Stockholmer Teer ist dünnflüssig und teefarbig. Je nachdem wie oft er überschmiert war, oder ob er noch konzentriert oder mit Füllstoffe versehen wurde, wurde er dunkler, je nachdem, was benötigt wurde.
Zum Thema geteerte Taljen steifsetzen :
https://www.youtube.com/watch?v=oa8Z0Dyigt0
Ab Minute 3:00, notfalls hilft ein beherzter Tritt :-) :-) :-)
XXXDAn
Zitat von dafiUnd dass auch laufendes Gut gut geteert war sieht man schön an der Hermione :-)
http://5500.forumactif.org/t2298p900-l-h...rochefort#87197
http://5500.forumactif.org/t2298p875-l-h...rochefort#86590
http://5500.forumactif.org/t2298p850-l-h...rochefort#85046
http://5500.forumactif.org/t2298p825-l-h...rochefort#82800So viel zum Thema strahlend weiße Segel ;-)
XXXDAn
Zitat von dafiUnd hier noch was für Grolanner und Speedy:
Re: L'Hermione (et le musée de Rochefort)
Schöne Nahaufnahme der Taue und wunderschön die verschiedenen Taufärbungen zu sehen. Es wird Zeit, dass wir von unserem Schwarz-Weiß-Gedankengut loskommen!
XXXDAn
Zitat von AgaKann Dafi nur zustimmen.Vielfach war mit Teer nicht eine zähflüssige bis feste Masse gemeint, sondern ein dünnflüssige Flüssigkeit =>Teeröl / Carbolineum.
Vergleichbar mit einer Lasur für Holz.
Ich hatte mal ein Hanfseil, das auch in Teeröl imprägniert wurde.
Ekliger Gestank, das Seil war zwar nicht kaputt zu bekommen, aber wie gesagt, es hat gestunken.
Es war vergleichbar flexibel wie unprägnierte Seile, da sehe ich also keine Einschränkung.
Vom Farbton war es wie alter Schwarztee.Denke das ist prima wie @Bonden das macht. Sieht gut und stimmig aus. :thumbup:
Aga
P.S. Danke @dafi für die Bilder. Mein Seil hatte ungefähr die Farbe der Brocktaue der Hermione.
Ich glaube allerdings, das die Hermione kaum noch reine Hanfseile fährt. Die Seile sehen von der Machart her sehr nach Spleitex (Polypropylen Seilgarn) aus.
Die Fasern sind weinfach zu gleichmässig meines Erachtens nach.