Schließlich wurde das Segel unterhalb der Großmars befestigt
Schließlich wurde das Segel unterhalb der Großmars befestigt
Als nächstes wurde am Segel der erste Teil der Befestigung des Großfalls an der Rah sowie die Anbringung der notwendigen Blöcke durchgeführt.
Und so sah das Ganze am Segel dann so aus.
Dann wurden die Geitaue in ihrer Aufspaltung angebracht.
lg
Fritz
So,
das nächste Segel, welches in Angriff nehme ist das Großsegel. Wie ich ja bereits früher geschrieben habe, war es sehr aufwendig und zeitraubend das Segel aus dem schwarz-grau-weiß Dasein in eine farbige Version zu bringen, doch eigentlich bin ich sehr stolz, dass mir das gelungen ist. Was ich nicht bedacht habe war, dass eigentlich zum Band unten am Emblem sicher auch der Ring um das Wappen gehörte. Es ist also die Frage, ob dieser Ring nicht auch blau gewesen sein musste und Sir Francis Drake Ritter des blauen Hosenbandordens war und dadurch Shipyard mal wieder in der Darstellung falsch liegt. Doch in der Liste der Hosenbadordensträger kann ich in der Lebenszeit von Drake keinerlei Eintrag von ihm finden. In der Mitte des „Kreises“ findet sich jedoch auf jeden Fall das Wappen Englands zur Zeit von Elisabeth II. Aber letztendlich ist es mir jetzt auch egal, denn ich werde mir diese mühselige Arbeit eh nicht nochmal antun.
Nun so wurde das Segel zunächst mit dem Liektau versehen und dann an der Großrah in üblicher Weise befestigt.
Das nächste Foto zeigt wieder einmal den Takelplan dieses Segels.
Bezeichnung:
1. Großfall
2. Topnanten
3. Gordings
4. Geitau
Gruß
Fritz
Speedy: Freut mich sehr, dass es Dir gefällt!
Farquhar: Hier sind ja mehr Holzschiffe gefragt, so bin ich erfreut, dass Ihr auch meine Kartonmodellbauten wüdigt!
Gruß
Fritz
Und dann noch ein paar Bilder
lg
Fritz
So,
das weitere Steifsetzen der Gordings des Großsegels erwies sich als äußerst knifflich, da entweder das Segel mit den unteren Hörnern nach oben gezogen wurde oder die Gordings gekräuselt herunter hingen. Daher mussten nun erst einmal die Schoten irgendwie befestigt werden. Leider war mir das Klasse Takelgarn Amaati von Krick in der Stärke 0,25 mm abhanden gekommen und ich musste dementsprechend erst einmal auf die Lieferung warten. Auch mit diesen war es außerordentlich schwierig ein ansehnliches Bild zu erzeugen. Nur mit Hilfe einiger Kniffe, wie Befeuchten des Garns vor dem Spannen in deutlichem Wässern und dann Austrocknen lassen und die Verhärtung des Garns mit Weißleim, war es einigermaßen zu stemmen und so ergibt sich nun folgendes Aussehen.
1. Bulins
2. Schoten und Halsen
3. Gordings
4. Topnanten
Hallo Speedy und George Bentinck:
Vielen Dank für Euren Kommentar. Das Gute ist, dass es darüber ja kaum irgendetwas gibt und so kann man ja vieles garnicht falsch machen. Das soll aber nicht jeden Freiraum eröffnet. So fand ich es gut, mit solch einer Frage konfrontiert zu werden.
Hallo Angarvater,
freut mich, dass es Dir gefällt.
Gruß
Fritz
Hallo Speedy,
die Idee kam mir eigentlich auch einmal, da ja die unteren Bänder blau sund. Irgendwie habe ich nicht bedacht, dass der Ring um das Wappen ja wohl auch eiun Band darstellte. Ich war einfach zu sehr damit beschäftigt, wie ich dieses Schwarzweiße Emblem in die richtigen Farben bekomme. Und die Bilder der Revenge auf dem Bogen sahen halt so aus.
Schade, aber nach ca. 8 Std. Wirken an den beiden bedruckten Segel bleibt es jetzt halt so. Ich habe keine Lust nioch einmal daran zugehen.
Gruß
Fritz
Die nächsten Fotos zeigen das bereits mit dem Fockfall versehenen Vormarssegel.
lg
Fritz
Ihr Lieben,
dann ging es an das Vormarssegel. Auch hier zunächst das Segel versehen mit dem Liektau.
Das nächste Foto zeigt das befestigte Vormarssegel an der Rah.
Die Befestigung erfolgte genauso wie bei dem Focksegel, jedoch wurde das Fall hier nicht durch den Drillingsblock geschoren.
Das nächste Foto zeigt die Bezeichnung des übrigen bereits anzubringenden Laufenden Gutes.
1. Topnant
2. Gording
lg
Fritz
und nun noch einmal Übersichten des jetzigen Standes.
lg
Fritz
Und so sieht das Ganze bisher angebracht. Die Gording ist auf beiden Seiten noch nicht befestigt.
lg
Fritz
den weiteren Takelverlauf zeigt die Takelzeichnung
Die Bezeichnungen der einzelnen Teile waren wie folgt.
1. Topnant
2. Geitau
3. Gordings
4. Fockfall
Gruß
Fritz
So Freunde,
nun ging es an die Anbringung des Focksegels. Im ersten Bild seht Ihr nochmal das mit dem Liektau versehene Segel.
Nun wurde als erstes das Segel an die zugehörige Rah geschlagen. Wie das gemacht wird seht Ihr hier (Bild 2).
Leider habe ich vergessen von dem mit der Rah verbundenen Segel ein Foto zu machen. Die Aufhängung am Fockmast erfolgte mit einem Takelgarn von 0,5 mm Dicke und richtete sich nach der Bauzeichnung, in der ich Euch die Stelle mit einem roten Pfeil versehen habe.
Dann wurden beide Enden vom Tau durch die seitlichen Führungen am Fockmast geführt und über einen großen Drillingsblock an der Nagelbank hinter dem Fockmast auf dem Kastelldeck befestigt.
lg
Fritz
Christian: Schö dass sie Dir gefallen!
Jessica: Nimm sie in Angriff. Sie ist einfach toll! Wenn Du noch Fragen zum Vorgehen hast, frag mich ruhig!
Bonden: Ob es ein Schmuckstück wird oder geworden ist, besprechen wir besser am Ende!
Georg: das wüsste ich auch gerne?!
Gruß
Fritz
So Freunde,
nachdem das Japanpapier mit Hilfe von Tee gefärbt war, wie ich ja bereits früher geschrieben hatte, habe ich diese Färbung bereits vor dem Druck der Segel durchzuführen, um zu vermeiden, dass ein Verwischen oder Auslaufen der mit Hilfe Tintendrucker gefärbten Embleme erfolgt. Wurden nach dem Trocknen die Segel auf das Papier gedruckt. Gleich im Anschluss erfolgte die Anbringung der Liektaue. Was sind dies für Taue. Jedes Segel wurde an der Außenkante durch ein Tau eingefasst. An den Ecken der Segel werden Schlaufen eingepflegt, mit denen einiges an laufendem Gut an den Segeln befestigt wird.
Gruß
Fritz
Ich habe natürlich noch einige Feinkorrekturen vorgenommen, wie z.B. die rötliche Verfärbung des Segels oder die Struktur des roten Löwen.
Bei den Löwen wurde über Farbauswahl immer nur die jeweiligen Pixel ausgewählt und mit dem gleichen Vorgehen unterschiedliche Gelb und Braun Farbtöne aufgebracht und dann wurden die Teilebenen wider über die Grundebene gelagert und schon ergab sich das Ganze. Ein kleiner Trick war aber dann doch dabei. Das Wappen in der Mitte des Großsegels hab ich per Google im Internet gefunden. Das hat mir viel Arbeit erspart. Insgesamt habe ich für diese Maßnahme ungefähr 6 Stunden und gefühlt ein ganzes Wochenende gebraucht. So die Ergebnisse seht Ihr in den Bildern neben die Ausgangsbildern.
Gruß
Fritz
Nun Ja,
nach vielem hin und her probieren hab ich die Lösung gefunden. Ich musste mühsam mit Auswahlen und neuen Ebenen in meinem Photoshop elements 13 die einzelnen Teile nach Farben sortiert erstellen und diese dann mit Farben von auf Extradateien „gleich Farbe wie" versehen.
Tja Aga,
die Halbzeit hab ich wohl hinter mir und auch so circa 470 Stunden reine Bauzeit. Ich hoff, dass es nicht das Doppelte wird. Insofern hast Du natürlich Recht........ . Euch allen wünsche ich ein schönes und frohes Weihnachtsfest.
Gruß
Fritz