Beiträge von Griffiths

    Unter der Firmierung 'Nord Event' wird für Segel Reisen mit der 'Mare Frisium' geworben. Die Homepage ist nichtssagend, Telefonauskunft ebenfalls, die Reisen selber erscheinen Madame Griffiths aber verlockend. Kann jemand sagen, was das für Truppenteile sind, ob mehr gesegelt oder mehr getuckert wird, wie das Schiff ist, usw.
    Für Antworten, dankend
    Euer Griffiths

    Russentechnik ist nur halb richtig, wie man mir während der Führung erklärte, basiert die gesamte Technologie (Baujahr 1976) auf deutscher Technik, Stand 2.WK.
    Eng ist natürlich trotzdem, Euer Griffiths mit seinen 6 2/3 Fuss musste sich ganz schön strecken in den Luks, bei Seegang, unter Gefechtsbedingungen...

    ich hab mal wieder was antiquarisches:
    Arkadi und Boris Strugatzki 'Picknick am Wegesrand'. Aus der DDR SciFi Serie SF Utopia.
    Erstveröffentlichung in der Zeitschrift Aurora, Leningrad 1972, mein Exemplar vom Verlag Das Neue Berlin 1983.
    (Nein, ich lese nicht auf Russisch) Kostenpunkt damals 5,60 LOM (lappige Ostmark).
    Klasse, satirisch, geschrieben.


    tante edit: der A laden machts möglich, 5,99 Euro(!), 13 Stück sind noch da, gebraucht billiger.
    Das ist doch mal eine Wertentwicklung 5 LOM 60 zu 5 Euro 99!

    Auch ein Fehler war es halt erst so spät mit der Handlung zu beginnen, aber sein Genie zeigt sich eben auch darin diesen malus sehr einfallsreich wieder auszubügeln. Auch das chilenische Abenteuer ist somit eine logische Folge dieses Anfangsfehlers. Und diese Bände gehören ja wohl mit zu seinen besten.

    Auch wenn es für die meisten ein alter Hut sein wird und es auch gar nicht unsere zeit betrifft, darf ich das mal hier hereinstellen.
    U-434-Tango Klasse, russisch also, falsch sowjetisch muss es heissen, Baujahr 1976.
    Musste sehr kurzfristig geschäftlich nach HH und auf einmal war 1,5 h Luft. Was macht man da? Miwula und Tampels lohnt sich bei 90 min nicht, das u Boot war grad vor der Nase also rein und total beeindruckt. Sachlich fachlich will ich gar nichts schreiben (um den Herrschaften nichts wegzunehmen), nur das praktische, die Segelorder, quasi, die soll hier stehen: http://www.u-434.de

    Der Traum mit Segeln über das Meer zu fahren ist uralt (und wunderschön). Träume müssen immer auch ökonomisch untersetzt werden, sonst bleiben es welche. Wracking hin und her mineralische Brennstoffe werden in überschaubarer Zukunft nicht mehr vorhanden sein. Andere Energiearten (Wasserstoff) haben ebenfalls Nachteile (hier Investitionen, Explosionsgefahr), so dass Segelantriebe in Kombination mit elektrischem (oder eben Wasserstoff) Antrieb für Hafen- und Notbetrieb durchaus vorstellbar sind. Natürlich weder als Dreimaster unserer Zeit, noch mit einer Klippertakelage.
    Wollen wir froh sein das es in unserem 'alten' Europa immer nochn paar Spinner gibt die a) Visionen haben und b) noch so (auch ökonomisch) verrückt sind, so etwas anzugehen. Das die Politik endlich ihrem Auftrag nachgeht unsere Luft, unser Wasser unsere Meere, sprich unsere Lebensgrundlagen schützt, ist erfreulich, kommt aber verspätet, halbherzig und angesichts der sonstigen Politik unglaubwürdig. sorry, der letzte Satz ist OT

    Für mich mit eines der besten Bücher, zumal (bis auf PoB) man hier in eine Weltgegend kommt, die sehr selten, bzw. überhaupt nicht geschildert wird.
    Wobei obige Aussage natürlich etwas makaber ist, weil in diesem Band schliesslich der Untereichnende sein Ende auf einer haifischumschwommenen etwas feuchten Sandbank eben im Roten Meer findet.

    ...dafür hat der Nat ja ab diesem band einen überaus kompetenten, netten und noch dazu inliebevollster Weise malariakranken Kommandanten, so das der Nat gleich das Schiff kommandieren lernt. Wie könnte denn dieser so überaus sympathische Kapitän nochmal geheissen haben????

    Ihr vier habt ja alle so recht, auch für mich ist 'tödliches Riff' mit einer der besten Bände, gerade mit der Beschreibung des Tempels, der schonungslosen darstellung wie Politik funktioniert und der wunderbar maritimen Darstellung des Endes der 'Diane'.
    Besser und spannender kann man nicht schreiben, noch dazu ein klein wenig hintersinnger Humor (Die Geschichte mit Maturins Unterhose) und Grusel ist auch dabei, die zwei menschlichen Milzen (was ist die Mehrzahl von Milz? Egal).

    das sehe ich ganz genauso, man will dem Zuschauer den Fiktion eines Spielfilms bieten und verliert dabei historische Glaubwürdigkeit.
    fasziniert war ich auch von dem Taucher aus den 50er Jahren, die Tauchglocke heute selber ein Ausstellungsstück.

    Genau, mit einer der besten Bände der Reihe, zumal an diesem Ort kein anderer 'unserer' Autoren seinen Helden einsetzt.
    Der arme Nathaniel muss ja immer dahin wo es kalt ist, stürmt und neblig. Nix mit Mittelmeer oder Karibik, Nathaniel Drinkwater hat es nicht leicht mit seinem Autor!