Beiträge von Griffiths

    Das Ambiente und die Zeit hat er sehr stimmig beschrieben, das stimmt und das hat mir auch recht gut gefallen aber dieses zum Teil ewige Politikerredenpfarrerspredigtgesülze, dass hat mich etwas an meine aktuelle Tageszeitung erinnert....
    Gebe gern zu das ich betr. Bücher allgemein und von Cornwell speziell verwöhnt bin. Die Artus/Uhtred/Sharpe Serien sind klasse und meines Erachtens kann da Starbuck nicht mithalten. Würde bei gelegenheit durchaus auch die anderen Bände lesen wollen und möchte diesen Band durchaus auch empfehlen, aber eben an genannte Serien kommt es nicht heran. Möchte mich soweit aus der Deckung wagen, einen Lektor vorsichtig, ganz vorsichtig mit einer Schere hantieren lassen. Denke mal, dies würde dem Buch guttun. Das Sujet für mich interessant, weil diese Epoche für mich Neuland! Bin in dieser Hinsicht (Wissenszuwachs amerik. Bürgerkrieg) durchaus zufriedengestellt, nur natürlich hätte man rausarbeiten können, warum die Nordstaaten gegen Sklaverei gewesen sind, nämlich nicht aus humanistischen Gründen, aber da bin ich wieder am Anfang meiner Rede... :th:

    Was mich als Kind/Jugendlicher Vielleser fasziniert hat ist das hier angesprochene 'Die verschollene Insel' und 'Porto Bello Gold', letzteres hat dan 10 jahre später meine Ehefrau wieder in das Bücherregal gebracht. Übrigens steht es dort noch heute, wenn auch eine Lage tiefer.

    ja weiss doch auch nich, gerade an dem Tag hatte sich ein tschechisches Schubschiff auf der Elbe an der Marienbrücke festgeklemmt, war mit dem Anhang vorbeigelaufen, hatte fachmännische Tips gegeben (wie man den Kahn wieder flottkriegt) und war gedanklich wahrscheinlich noch bei dem Schubschiff und hab das Ölen vergessen. Sollte (Asche aufs Haupt streu) wieder mehr PoB lesen, da geht es ja auch um das Ölen der Werftgrandis.
    Sind die Aufsichtsmädels im Verkehrsmuseum nun Werftgrandis? Schwierig. Einer der aufsichtsführenden Damen hatte ich das übrigens mit dem Schubschiff erzählt, sie guckt so 'Was interessiert mich das', dann, ach bin ja im Dienst, also: *halbwegs interessier guck* ....

    Sharpe und Cornwell ist schon eine klasse Verbindung, detailliert, historisch korrekt und noch dazu spannend geschrieben sind die Bücher immer die Lesezeit wert. Freue mich selber schon drauf!

    Ich weiss, ich weiss es passt nich so hier rein, aber die Ausstellung ist so klasse das ich einfach drüber schreiben muss.
    Stadtmuseum Meissen, gotische Franziskanerkirche, Montags geschlossen, ansonsten von 10 bis 18.00 Uhr geöffnet.
    Angesprochene Sonderausstellung bis 31.1.2016 mit kleiner Chance auf Verlängerung.


    hat übrigens doch einen maritimen Bezug, weil die gemeinsamkeit von einem a) Segelschiff und einer b) Murmel darin besteht, dass beide eine genau dosierte (nich zuwenig, aber auch nicht zuviel) Menge an kinetischer Energie benötigen um a) durch den Wind zu kommen und b) über die nächste Steigung. Nich lange reden, Enkel einpacken, hinfahren, spielen! :th:

    In Radebeul gibt es einen kleinen Verlag diesen Namens und dieser Adresse: http://www.notschriften.com.
    Da ich selber mit einer Drucklegung, möglicherweise in diesem Haus schwanger gehe, möchte ich ein kleines Bändchen, aus dem Programm
    vorstellen, welches sich mir auf dem Weihnachtsmarkt eines befreundeten Winzers aufgedrängelt hat, was aber kein Buch in unserem Sinne darstellt.


    Jens Kuhbandner/Falk Wenzel "Herz und Sinn jubeln auf"
    Zu Fußauf den Spuren der deztschen Romantiker durch die römische Campagna


    Eine Landschaft südlich von Rom, die vor rund 190/180 Jahren von deutschen Romantikern erwandert wurde und dieses Bändchen soll Menschen anregen, gleiches zu tun und dazu gibt es auch noch praktische Tips.
    Maritim, nur in der Hinsicht, das man von dem (berühmten) Berg Monte Cavano einen Blick auf das Meer haben soll, nur leider befindet sich heutigentags eine Mobilfunkstation auf dem Gipfel, weswegen der Aufstieg nicht möglich ist. Prost!


    ganz klein, unscheinbar und versteckt, tatsächlich eine ISBN Nummer: 9783940200297

    Karl May "Die Felsenburg", stillistisch ist das so, als ob man nach Hause kommt. Ich habe hier eine Vorkriegsausgabe und da lässt sich, sorry, nun mal partout keine ISBN Nummer finden.

    Gehört hier mit der kleinen, aber feinen maritimen Ausstellung mit herein. Unvergessen die Tobb'sche Knotenkunst, beim Weihnachtstreffen!


    Habe hier nun die traurige Nachricht zu verkünden, dass dieser Ausstellungsteil in Kürze geschlossen wird. Grund ist, dass der Gebäudeteil indem die Austellung untergebracht ist, nicht zum Johaneum gehört, sondern zum Stallhof (also genau hinter dem Fürstenzug, oder anders ausgedrückt die Fenster über dem Mittelalterweihnachtsmarkt), Bauzeit 16.Jahrhundert, Putz und Malereien aus dieser Zeit und traditionell zur Rüstkammer gehörend, der sogenannte 'Lange Gang'. Ganz früher war hier die Gewehrsammlung beheimatet, aktuell sollen die Räume der Münzsammlung mehr Raum geben.


    Die erste gute Nachricht:Anfang 2017 wird man auf wesentlich größerer Fläche maritim neueröfnen.
    Die zweite gute Nachricht: Euer aller Griffiths hat das Forum würdig vertreten und am 27.12. das Käptn Quiz gewonnen, mit voller Punktzahl und Zusatzpunkt (den großen Enkel solange geschubst, bis er das Glücksschweinchen gefunden hat) und trotzdem durch eine total ungerechte Auslosung :eek:
    zweiter Platz (Schiiiiiiiiiiieeeeebung), aber egal, wir wissen ja, wie sowas läuft.

    ja ich war gestern, mit Gattin und nebst Kleinchen und war enttäuscht. Um es kurz und knackig zu sagen:
    mehr Disney und wenig Georg Lucas. Es gab und gibt SciFi, fantasy, Action Filme ohne Ende, bessere und schlechtere.
    Star wars war immer einzigartig, eine Mischung aus Philosophie, Fantasy, Humor, SciFi und ja auch Weltraumverfolgungsjagden.
    Der aktuelle Film ist wie alle Disney Filme zwar nich ganz schlecht, eher gut, durchaus sehenswert, aber eben mit den Prämissen der Lucas StarWars Filme nicht zu vergleichen. Sorry. Und meine Frau meinte übereinstimmend mit Töchterchen, ausser H.Ford, hätte es keine einzige Sahneschnitte gegeben und wer will da widersprechen?

    Moya Brennan (das ist die große Schwester von Enya) An IRISH CHRISTMAS und extra für den deutschen Markt und die neue romantische Weihnachtssehnsucht der Insulaner: Oiche Chuin (Silent Night) Stille Nacht auf Gälisch, beeindruckend, tränentreibend, ankuschelfördernd!

    Ich habs auch noch nicht gesehen, darf aber vorab verraten das eine meiner Tochter Meerschwein Damen den Chewbacca spielt, übrigens in ihrem Original Pelz, d.h.ohne Kostüm. Meerschweine gehören ja zu den Pelzigen unter uns. Allerdings hat man eine Synchronstimme eingefügt, was man meinem kleinen Nellie Mäuschen verschwiegen hat und jetzt ist sie stinkestinkesauer, was ich nun wiederum recht gut verstehen kann.
    Petronella v.W. ist sogar so sauer das sie ihre Freikarten meiner Tochter und mir überlassen will, im Tausch gegen Löwenzähne. Wo kriege ich jetzt zu Weihnachten Löwenzähne her, aus Argentinien??

    Es gibt ein schmales, fantastisch gutes Bändchen über die 'Bismarck', und ihre einzige Fahrt, hatte das Büchlein mal 2.0 (?) vorgestellt, müsste mich mal wieder in die Stadtbibo aufmachen, ausleihen, lesen, hier reinstellen = bei gute Vorsätze 2016 abheft!Grins!

    Sicherlich mag das alles historisch korrekt sein, was mich aber schon als Kind/Jugendlicher beim lesen gestört hat, die Geschichte der Ureinwohner Nordamerikas ist eine traurige, eine sehr traurige. Und wer will schon Bücher lesen in denen der Held verliert, wenn auch historisch korrekt dargestellt?
    Da lob ich mir das Vorbild der Dame, den guten alten Winnetou, auch wenn er uns, gerade im Vergleich mit den obenerwähnten Büchern doch eher an Fantasy denken lässt.

    Heinrich Heine 'Nachtgedanken'


    ein Auszug gefällig, bitteschön:


    "....
    Denk ich an Deutschland in der Nacht,
    Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
    Ich kann nicht mehr die Augen schliessen,
    und meine heißen Tränen fliessen.
    ....
    Deutschland hat ewgen Bestand,
    es ist ein kerngesundes land,
    Mit seinen Eichen, seinen Linden
    werd ich es immer wiederfinden.
    ..."

    vom Grabbeltisch erlöst:
    war vollkommen zu unrecht dort, weil klasse, spannend geschrieben, historisch korrekt, zum Teil sogar maritim
    nur leicht depressiv, weil Sharpe das ganze Buch von seinen Gentlemanoffizierskameraden nicht nur gemoppelt wird
    sondern einem bei der Lektüre nicht nur die Sinnlosigkeit sondern auch die Grausamkeit des krieges/der geheimdienste
    klar wird. Unnötige Grausamkeiten, wie bei Sharpes Flucht findet man hier nicht. Absolut lesenswert.