Beiträge von Angarvater

    Trotz Geburtstagsfeier mit 6 Enkeln und ihrer Elternschaft war doch noch etwas Zeit ein paar Teile anzufertigen. Hier die Bilder der "Stellprobe" um zu sehen ob die Dimensionen in etwa stimmig sind.





    Ich debke, daß das so einigermaßen paßt.


    Cheerio! Angarvater

    Aye, Schiffebastler!


    Nun mach Dich und Deine Vasa mal nicht so klein. Schönes Modell, das ich mir mit genuß angesehen habe.


    Cheers Angarvater


    P.S. Zur zeit der Entstehung Deiner Vasa war Modell wirklich "Inselbetrieb" Ich habe zu der Zeit auch (nach der "Kinderpause") wieder mit dem Schiffsmodellbau angefangen und erstmal lange Zeit nach Arbeitshilfen und Anleitungen in Büchereien gesucht.


    A.

    Aye Charlie,


    Da hast Du ja Material für eine halbe Schlachtlinie bereitliegen!!!!!


    Für die Takelung hat sich in meinen Augen das Buch von Petterson Rigging of Period shipmodells sehr gut bewährt. Zumal Petterson das ganze sehr schön (ablaufsystematisch) zeigt. Auch konnte ich eine ganze Menge über die Wanten und deren Anbringung am Rumpf schon während des Rumpfbaues daraus lernen. Ansonsten kommen als Infoquellen natürlich immer die Klassiker wie zu Mondfeld, Holz usw in Frage.


    Apropos Werft: meine Werft ahbe ich genau wie Du aus der Werkstatt für den Hausausbau und Möbelfertigung entwickelt.


    Best regards Angarvater

    Aye, Speedy


    Wenns fertig ist soll der Arbeitsaufwand ja auch keine Rolle mehr spielen. So langsam komme ich mit der Malerei einigermaßen klar. Will sagen, daß ich jetzt mit drei mal nacharbeiten zu einem brauchbarem Resultat komme. Holz zu bearbeiten ist für mich deutlich einfacher. Aber da hab ich auch schon länger geübt.


    Cheers Angarvater

    Hmm, seltsame Leute, diese Lords der Admiralität oder Seeoffiziere. Was die für Sorgen haben!!!!!


    Na, egal auf der Werft wird weiter gearbeitet. Insbesondere geht es jetzt um den Versuch das Schott des Pavillons näherungsweise am Original zu orientieren.


    Zuerst wurden die Zierblenden des Ständerwerks angefertigt.


    Im Block fräsen,






    dann auf Dicke sägen,






    und das Ganze nach Anbau anmalen.






    Hier das Ständerwerk insgesamt mit ausgemalten Innenflächen.



    Die beiden Seiten mit den Profilen zu versehen war nicht ganz so einfach da gebogen, und daher ist das Ergebnis nicht so ganz zufriedenstellend


    Die erste der Ausfachungen. Bei diesen Teilen liegt das Problem darin, daß hier Schmuckrahmen und Plattungen verwendet werden.



    Die Schmuckrahmen bestehen aus vierkantgeformtem Lötdraht. Der läst sich ganz gut in diese Form bringen.



    Der Versuch die im Original verwendeten Profile im Maßstab herzustellen gelang nicht, sodaß es bei dieser vereinfachten Form blieb.


    Cheers Angarvater

    Aye, Ladies and Gentlemen!


    In der letzten Zeit ghab es mal wieder die üblichen " tausend Handgriffe" am Neubau. Als Erstes waren etliche Bereich anzustreichen. Dabei habe ich Preußisch Blau als Hintergrundfarbe für die Holzdekoration des Schotts des Pavillon und dessen Innenseite gewählt.



    Dann kamen die Abschlüsse des Schanzkleides mitsamt Bemalung dran.







    Vor Werftschluß inspizierte der Skipper noch den Baufortschritt.Hat zwar nichts gesagt, scheint aber zufrieden zu sein.




    @ charlie1805 - alles nicht so wild, nur eine Übungssache.


    Cheerio Angarvater

    Aye, Charlie 1805,


    schön Dich mitsamt Deiner Fly hier in der Werft zu sehen. Ich sehe da sehr interessiert zu, zumal ich das Schwesterschiff HMS Pegasus vor ein paar Jahren selber gebaut habe.


    Best regards from Angarfathers Dockyard


    Angarvater

    Vielen Dank für Eure freundlichen Worte.


    Im Augenblick stehen Malarbeiten auf dem Arbeitsplan. Die Wände des Pavillon als Vorbereitung für das Anbauen der Schmuckleisten und -Teile,und dann das Unterwasserschiff. Dazu gehört allerdings auch noch im Anschluß der Bau des Ständers fürs Schiff. Angemalt sollte sie wohl nicht mehr so auf der Helling herumliegen.



    Cheers Angarvater

    Aye, Speedy,


    werde ich wohl machen. Aber zuerstmal so weit sein. Heute wurde erst mal an den Wänden weiter gearbeitet und die Fensterleibungen erstellt.









    Cheers Angarvater

    Nachdem mit dem vorderen Schott und dem Heckspiegel die Fixpunkte für den Bau des Pavillons geschaffen waren kam als nächstes der Einbau des Fußbodens im Pavillon und das aufzimmern der Borwände dran.




    Danach konnten die Fensteröffnungen nach alter Zimmermannsmanier eingeschnitten und versäubert werden.





    Soweit der Bauzustand heute Abend.


    Cheerio Angarvater

    Durch den Einbau des vordern Schott entstand der erste Fixpunkt für die Konstruktion des Pavillon. Davon ausgehend ergaben sich Position, Neigungswinkel des achteren Schott sowie diverse andere Faktoren.


    Hier nun das Heckschott mitsamt den Anschlüssen an den Schiffskörper.




    Somit ergeben sich jetzt auch die Auflagerpunkte für das Deck und sonstige Einbauten im Pavillon.



    Dabei ist mir noch nicht klar ob ich den Pavillon wirklich ganz ausbauen werde. Mal sehn.


    Cheers Angarvater

    Und was nach so wenig aussieht, steckt voller Arbeit, das ahnt man deutlich! :thumbup:

    Aye, Bonde und Speedy!


    Was Bonden da schrieb beschreibt die das sehr treffend. Den Pavillon herzustellen ist bei diesem Bau für mich besonders spannend , da die Konstruktionsdetails ja aus dem Bauplan nicht hervorgehen. So hat es eine gute Weile gedauert bis ich mir über die Abfolge des Aufbaues im Klaren war. Die Dimension des Heckspiegels waren zumindest ansatzweise aus den Zeichnungen zu entnehmen. Den bautechnischen Bezug zwischen Vorderschott und achterem Abschluß herzustellen war etwas Überlegung wert. Jetzt scheint es zu passen, sodaß ich in der nächsten Zeit den Pavillon bauen kann.


    Cheers Angarvater

    Heute war der erste richtige Arbeitstag auf der Werft. Davor war so Etliches im Werftkontor und in der Kombüse zu tun. ( von Tapezierarbeiten über Bodenkosmetik bis hin zum Umbau von Schränken) Nun, das ist erstmal erledigt, also kann es am Neubau weitergehen.


    Heck und Pavillon sind in der Fertigung. Hier die achtere Wand des Pavillon. Erstmals zur Probe aufgesetzt.




    Nun die Konstruktion des vorderen Schott



    Hier kann man das Gatt für die Ruderpinne unter dem Schott ganz gut erkennen.




    Das obere Rehm wird erst wenn die Bordwand aufgezimmert ist auf Maß geschnitten.



    Cheers ANgarvater

    Aye Bonden,


    Das Maschinchen gefällt mir gut. Mag ja sein, daß die "Holzräder" irgend wann mal ausschlagen, aber so schnell wohl kaum. Eine meiner etwas "verdehten" Ideen ist beim Umgang mit diesen Materialien, daß ich die belasteten Bereiche ( Zahnkränze usw) mit sehr dünnflüssigem Sekundenkleber vorsichtig tränke und sie somit sehr viel härter mache.



    Ich hab gerade mal in meinen "Bücherschätzen" nachgeblättert. Von ganz alt -Orazio Curti - über Meister zu Mondfeld bis hin zu Petterson ( rigging of a period ship ) als auch in den Bauanleitungen der Pegasus und der Agamemnon werden immer normale Jungfern für die Wasserstage gezeigt.


    Ich kleede nur dort, wo die entsprechenden Tampen gegen Scheuern ( Schammfielen) an anderen Teilen geschützt werden sollen. Also die z.B. Vorderwanten, die Umlaufenden der Wanten und Stage, oder auch die Stropps mit denen die Junfern der Wasserstage am Schiffskörper oder am Sprit angeschlagen werden,.


    Aber bitteschön, das ist nur meine Meinung keine Auskunft eines Experten,