Rustikal trifft es sehr gut... was für ein Unterschied, wer wen warum zeichnet... James Cook 1775-76
Beiträge von Richard Howe
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Man muss eben nur wissen, wonach man suchen muss...
Damit wird auch gleich die Frage geklärt, was die Marines so den ganzen Tag an Bord des Schiffes gemacht haben.
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Das kommt eben auch noch hinzu. Hing davon ab, was der Purser hatte und ggfs. der Captain vorschrieb. Gerade was Farben betrifft, wird es da nicht so die große, leuchtkraftstarke Auswahl gegeben haben. Bei Wind und Wetter auf See blieb da nach kurzer Zeit wahrscheinlich eh nicht viel von übrig.
@AnobiumPunctatum: Ich schick Dir nochmal ein paar Bilder per Mail.
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Z.B. bei meinem Alter Ego: R. Howe 1778R. Howe 1777 R. Howe 1782 R. Howe 1794
Oder die Reihe von D. Serres: Admiral 1777 Post Captain 1777
Master (Commander) 1777 Lieutenant Midi 1777 Seaman 1777 -
@AnobiumPunctatum:
Die ersten Uniformregelungen bei der RN gab es für Offiziere und Midis ab 1748, die aber mehr Vorgaben als strikten Vorschriften glichen. 1787 gibt es dann neue Vorschriften, ab 1795 z.B. die Epauletten ab Lt. aufwärts.
Weitere Vorschriften folgten 1795 und 1813.Für die Zeit um 1780 würde ich unter American Revolution suchen, da die Uniformen aus Nelsons Zeit meist schon nach der Mode und den Vorschriften von 1795 und später gleichen, erkennbar z.B. durch die hohen Kragenstücke, Zwei- statt Dreispitz, schmalere Form der Röcke, etc... das betrifft ja auch die Marines.
Bei den einfachen Seeleuten betrifft es wahrscheinlich eher die Kopfbedeckungen als die reinen Kleidungsstücke. Irgendwo hab ich da Beispiele, kann ich Dir auch gerne mal raussuchen und schicken.
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Letztes Jahr fand ich es insgesamt nicht so amüsant wie in den Jahren zuvor - aber über Geschmack kann man ja bekanntlich nicht streiten.
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Für die Freunde des gepflegten (bayerischen) Humors zeigt der BR heute abend ab 18.30 Uhr die Fastenpredigt und das Singspiel vom Starkbierantsich auf dem Nockherberg. Sauberes Derblecken über die (vorwiegend bayerische) Politkerkaste.
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@Schmiddie: Ich war mal so frei und hab den Link umgebogen. Momentan genügt es, den kompletten Amazon-Link zu kopieren und einzufügen.
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Wer keine Arbeit hat...
Solche schönen Fehlerchen entdeckt man komischweise immer erst dann, wenn man denkt, man wäre eigentlich fertig.
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Ja, auf jeden Fall... für eine geplante (längere) Reihe wäre das ein starker Faux pas gewesen, 5-6 so wichtiger Jahre für den Seekrieg zu "verschlafen" und letztlich nur noch 3 Jahre zur Verfügung zu haben (daher dann sicherlich auch irgendwann die Anmerkung mit 1813a, b, c, ...).
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"Formdelle" klingt gut. Ich hatte im nachhinein eher das Gefühl, dass POB Stephens Charakter viel mehr Raum geben wollte, was bei seiner Tätigkeit an Land besser gelingt als auf See (was POB mit dem späteren Band dann doch recht gelungen ist) - und, wie schon angesprochen, Desaster & Kriegsgefangenschaft auch mit zum "Seeleben" dazugehören.
Von daher passt der Originaltitel viel besser als die deutsche Übersetzung.
Ich fand es spannend, dass POB den vor den europäischen Ereignissen fast vergessenen Krieg von 1812 wieder aus der dunklen Ecke hervor holt und seine Protagonisten nicht schon wieder irgendein ungleiches Duell mit den Franzosen ausfechten lässt. -
Als wenn es da den Hauch eines Zweifels gegeben hätte...
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Auf die Idee muss man erstmal kommen... :thumbsup:
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"Alleine" waren die Marines sicherlich eher selten unterwegs... aber wenn ich mich recht entsinne, waren die bei der Landung/Erstürmung/Schlacht von Bunker bzw. Breeds Hill auch in vorderster Front mit dabei - was bedeuten würde (wenn meine Info jetzt nicht falsch ist), dass sie theoretisch unter dem Kommando von W. Howe (+ H. Clinton und J. Burgoyne) und nicht der Navy standen...
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Ich habe gar nicht gewußt, dass es diese PC-Spiele-Klassiker auch als Brettspiel gibt. Hört sich auf jeden Fall spannend und nostalgisch an.
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Ich werde mich heute Abend nochmal an American Football bei den Conference Finals versuchen... bisher ist mir diese Sportart noch ein echtes Rätsel geblieben - nicht mal 10 Sekunden spielen und dann wieder minutenlang verumstehen und aufeinanderfallen.
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Nelson und "seine" taktik stellt ja in gewisser Weise auch eine Ausnahme dar, das darf man sicherlich nicht verallgemeinern.
Mit den auf den Marsen postieren bin ich mir immer gar nicht so sicher, ob das je nach Situation so sinnvoll war, wenn dort die Segel für ein freies Schussfeld im Weg waren.
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dafi: Sag doch gleich, dass Du dabei warst!
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Gute Frage... ein bzw. der größte Teil der Marines bewachte sicherlich weiterhin die Magazine und die Niedergänge, damit sich niemand dem Kampf entzieht oder Unerlaubtes treibt.
Der Rest dürfte gewiss mit an den Geschützen gearbeitet haben, welches Schiff war wirklich schon auf Sollstärke bzw. fielen im Kampf immer wieder Männer aus den Crews aus oder halfen bei Segel-/Steuermanövern. -
Ich denke auch, das der entstehende Druck einfach zu gefährlich war; selbst bei einer Handfeuerwaffe kann sich schon ein Maximaldruck von 3.500 bar entwickeln (kommt mir gerade utopisch hoch vor).