Eine HMS Achilles gab es zu der Zeit nicht. Es gab aber die französische Achille (74), die in der Schlacht von Trafalgar versenkt wurde.
Beiträge von Speedy
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Ja, schaut ganz so aus.
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So, und jetzt freue ich mich schon auf die nächste längere Zugfahrt, um hier weiterzukommen.
Wie wäre es denn dann mal mit der Berliner Ringbahn? Theoretisch könntest Du da ganze Bibliotheken leer lesen.
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Na klar doch. Jetzt war ich doch etwas verwirrt, zumal ich diesen neuen Band 3 noch nicht kenne.
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@Bonden hat natürlich sowas von Recht. Bei Klar Schiff zum Gefecht handelt es sich um die erste Hälfte des in Deutschland zweigeteilten Romans "A Sloop of War".
EDIT: Eine kleine Bemerkung zum Amazon-Link. Dort wird das Buch als Band 5 angegeben, was damals auch noch stimmte, da erst später der heutige 2. Band erschien.
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Die französische Marine hatte nicht soviel Schnaps an Board, hier gab es verdünnten Wein und oft verdünnten Brandwein.
Mit dem bekannten Ergebnis. Ich sage nur Trafalgar.
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Vielleicht hat die Admiralität die Einzelheiten des Gefechts zwischen Shannon und Chesapeake noch nicht freigegeben und Kübler hält sich einfach daran.
Dann sollte man den Roman aber auch umbenennen, evtl. in Geheimakte Aubrey. :saint: -
Zumindest gibt es neben der Hörprobe jetzt auch schon eine Vorankündigung des 6. Bandes auf der HP, wenn auch noch ohne Erscheinungsdatum.
Kanonen auf hoher See -
Ja, Bolitho und die Liebe. Da möchte man sich fast immer fremdschämen.
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Schon lustig, wie sich bei Johannes Steck mit den gelesenen Personen auch die Mimik ändert.
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Inzwischen brodelt es bei Kübler im Forum gewaltig. Seit März hat sich der Verlag nicht mehr zu den Fragen der Kundschaft geäußert, obwohl speziell beim Crowdfunding-Projekt für die Aubrey-Maturin-Reihe selbst gesetzte Termine längst verstrichen sind. Da fragt man sich, was in dem Verlag los ist.
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Ja, die mag ich auch.
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Zusätzlich hat Curti hier mit Strichlinien den Keil dargestellt, was m.E. nach wohl darauf schließen läst, daß es sich um ein Entlastungsbauteil für die Spindel auf Marschfahrt handeln könnte
Das ist für mich eine schlüssige Überlegung, wenn man sich vergegenwärtigt, welche Kräfte sonst allein schon durch die Schiffsbewegungen dauerhaft auf Spindel und Gewinde wirken würden.
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Aber trotzdem sind die Richtkeile auf der Victory als Notbehelfe entlarvt.
Es ist wirklich klasse, was man beim Modellbau so alles lernt. da wird man plötzlich zum Experten für Dinge, von deren Existenz man bisher nicht einmal etwas ahnte.
Und Dein Baubericht @Bondenist in dieser Hinsicht ganz besonders ergiebig. -
@dafi: Vielen Dank für den wirklich informativen Artikel. Demnach ist also @Bonden mit den Richtkeilen voll in seiner Zeit, während für meine 1812er Ringle die Richtspindel zum Einsatz kommt.
@AnobiumPunctatum: Ehrlich gesagt habe ich bisher noch nie etwas von Mondfeld gelesen, sondern nur über ihn. Und daraus habe ich den gottgleichen Status abgeleitet.
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Darüber hinaus hatten die Karronaden am Ende eine fest installierte Halterung, die auch der Höhenausrichtung diente. Auf historischen Abbildungen sieht man das recht häufig, allerdings nicht immer. Hier ein Beispiel dafür: Karronade 1 Man sieht, dass hier der Richtkeil fehlt - erscheint mir auch logisch, denn wozu soll der dienen, wenn man das Richten miteels dieser Vorrichtung erledigen kann.
Eine Karronade an Deck der Victory wiederum hat diese Vorrichtung nicht, aber dafür den Richtkeil: Karronade 2
Mondfeld (und auch andere Fachliteratur) zeigt wiederum beides. Und auch bei Shipyard selbst war man sich wohl nicht ganz sicher; das merkt man immer dann, wenn man nirgends ein scharfes Detailfoto findet. (Siehe beispielhaft hier: Shipyard-Bild)Ich muss mal auf das alte Karronaden-Thema zurückkommen, weil mich das sicherlich schon bald beschäftigen wird, wenn die Werft ihre Arbeit wieder aufnimmt.
Was mir Kopfzerbrechen bereitet, ist der Holzkeil, denn wenn ich mir die Fotografien alter Karronaden anschaue, finde ich nur zwei Fälle, in denen der Richtkeil auftaucht.
Einmal ist es das von Dir gepostete Bild von der Victory und dann gibt es noch eine uralte Aufnahme von einem Festungsgeschütz, bei dem ich mir aber nicht sicher bin, ob es überhaupt eine Karronade ist.
Auf der Victory weisen aber die Karronaden die Öse für die Richtspindel auf, so dass hier der Verdacht nahe liegt, dass die Richtspindeln evtl. abhanden gekommen sind (oder einige davon) und man sich deshalb mit dem Richtkeil behilft, um hier ein einheitliches Bild zu zeigen. Vielleicht hat sich Mondfeld davon täuschen lassen. Ich weiß, das grenzt an Ketzerei, aber man muss das ja auch mal sagen dürfen. -
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Nicht auf unterschiedlichen Seiten, nur auf unterschiedlichen Schiffen, wobei einer in Kriegsgefangenschaft gerät.