Beiträge von Catherine

    Oh, das ist ne super Quelle fürs schnelle Nachschlagen! Danke für die Mühe das zusammenzustellen und fürs Teilen.
    Ich nutze Wiki gerne für einen schnellen ersten Blick oder um mir etwas wieder ins Gedächtnis zu rufen, gerade wenn das entsprechende Fachbuch/Nachschlagewerk mal wieder im anderen Geschoß steht und man eine Katze die nicht gestört werden darf auf dem Schoß hat. fr21 (Oder ich einfach zu faul zum Aufstehen bin....) Aber Scherz beiseite, besonders die Möglichkeit direkt zu den anderssprachigen Artikeln zu kommen finde ich sehr praktisch, und gleichzeitig hilfreich daß ich meistens von dem zuerst angesteuerten Artikel dann auf diesen komme und dann auf jenen und so fast jedes Mal Themen oder Dinge entdecke die ich bisher nicht kannte oder noch nie weiter vertieft habe. Da stört es mich dann erstmal nicht daß ein Wiki-Artikel unvollständig oder fehlerhaft sein kann. Wenn ich etwas ganz genau wissen muß oder möchte geht es natürlich an die Fachliteratur.

    Du hast damals übrigens übel was losgetreten für uns mit dem Hinweis auf die Legacy, Bonden. :bg: Ich bin dann irgendwann doch umgestiegen auf die SE, habe Legacy mittlerweile mehrfach durchgespielt, immer mal wieder neu mit zunehmend mehr mods. Tordi hab ich auch angesteckt, und zuletzt hatte ich einen neuen Durchlauf auf der Anniversary Edition gestartet - mittlerweile immer mit Inigo, schon allein wegen der Sprüche. (Und ich kann eh keiner Katze widerstehen :D) Seit einem guten halben Jahr hat mein Gaming-Notebook einen leichten Hardwareschaden und verkraftet kein Zocken mehr, seither pausiere ich bis ich mal Muße finde mich um einen Nachfolger zu kümmern (geplant ist ein Mini-Gaming-PC). Aber die Lust ist mir noch lange nicht vergangen - ich zocke vermutlich noch Skyrim wenn der Nachfolger schon im Anrollen ist. :ggr:

    Ich hoffe mir droht nicht die neunschwänzige Katze wenn ich hier einen Bogen zu einem anderen Filmgenre mache, aber ich wüßte gerne ob es nur mir so geht: ich kann nicht anders als breit grinsen bei Star Trek: Strange New Worlds (und zum Teil auch Discovery), wenn ich Ethan Peck als Spock sehe, denn ich habe immer einen Moment lang Gregory Peck als Hornblower vor Augen, wenn er Ha-hrmm macht. Ich wüßte zu gerne, ob Ethan sich bei der Interpretation der Rolle von der Hornblower-Darstellung hat inspirieren lassen. ^^

    Ja, geht mir ähnlich mit dem "Leutnant". ^^ Neulich hab ich gedacht eigentlich könnten sie jetzt die restlichen Bücher verfilmen, nachdem Ioan Gruffud mittlerweile auch alt genug ist um den älteren Horatio überzeugend zu geben... :bg:

    Das wußte ich auch nicht mit den gekürzten Szenen. Ich habe den Film als Teenager gesehen, als ich damals sowohl eine *hust* Teenieschwärmerie für Olivier hatte als auch im ersten Age-of-Sail-Fieber Nelson-Biographien verschlungen habe. Die Seegefechte etc. haben mich damals nicht wirklich interessiert, und den Film sonst fand ich eher kitschig für heutige/damalige (80er) Verhältnisse. :D Ich hab ihn mir irgendwann auf Scheibe gekauft und unter mehr oder weniger gleichen Vorgaben geschaut, mit gleicher Meinung, und neulich überlegt ob ich ihn hergebe. Da muß ich doch glatt nochmal schauen, und zwar auch besonders gründlich hin! ^^ Auch ob meine Ausgabe die englische oder deutsche ist.

    Nanu, keiner schaut mehr was? Oder bin ich hier buchstäblich auf dem falschen Dampfer?
    (Immerhin weiß ich jetzt wann ich vermutlich das letzte Mal an Bo(a)rd war... crazy )

    Da ich gerade erneut im AoS-Lesefieber bin konnte ich Tordenskjold davon überzeugen, die Hornblower-Serie mal wieder zu gucken - diesmal auf Englisch mit Untertiteln. Wir haben gerade den 4. Film, Frösche und Rotröcke, beendet, heute abend geht es weiter mit Nr. 5.
    Unvergleichlich war mal wieder im 1. Film Pellews Vorstellung als Kapitän. :bg:

    Und wie immer macht es einfach nur Spaß das zu schauen. :ins:

    Den Band habe ich seit sehr langer Zeit auch mal wieder gelesen, zuerst als deutsches E-Book da der englische Titel digital nicht verfügbar schien (s.u.), da ich die Serie aktuell auf Englisch (wieder)lese, dann nochmal in Auszügen auf Englisch. Mein früherer Eindruck hat sich dabei bestätigt: der Band ist eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch, schnell gelesen da knapp 160 Seiten, und meiner Meinung nach eher geeignet für Leser der Serie zur Abrundung, weniger als Einstieg in die Serie. Wir lernen zwar Richard Bolitho und das Leben als Midshipman an Bord eines Linienschiffs in der Royal Navy kennen und bekommen einen guten Eindruck seines Wesens und Charakters, aber insgesamt macht das Buch eher den Eindruck einer Einführung in das Genre, verstärkt durch explizite Erklärungen an ein paar Stellen, und hat spürbar weniger Tiefgang als die späteren Bände. Wieder einmal stelle ich auch fest daß die deutsche Übersetzung stilistisch und spannungsmäßig hinter dem Original zurückbleibt.


    Dazu eine Service Info, falls interessant: die englische E-Book-Ausgabe "Midshipman Bolitho and the 'Avenger'" ist tatsächlich ein Sammelband der ersten drei englischen Bände: "Richard Bolitho - Midshipman (Die Feuertaufe), "Midshipman Bolitho and the 'Avenger'" (Strandwölfe) und "Band of Brothers" (Bruderschaft der See). Ich poste den Amazon-Link mit vorbehalt, da die Taschenbuchausgabe unter dieser ASIN möglicherweise nur "Midshipman Bolitho and the 'Avenger'" ist.

    In einem Sachbuch sicher nicht, aber in einem Roman würde kein Sklave:Innenjäger:Innen von People:Innen oft Colour:Innen sprechen.

     

    :D Sehr schön formuliert.


    Bei mir ist heute die englische Ausgabe eingetroffen, die macht doch einiges mehr her als die deutsche Übersetzung in der Ullstein-Ausgabe: nicht nur Satz, Druck, Papier- und Einbandqualität, sondern auch durch die Illustrationen die in der deutschen Ausgabe fehlen.

    Kudos für die tolle Rezi! Bei mir ist das Lesen auch schon extrem lange her (über 30 Jahre - meine Güte) aber ich weiß noch daß ich das Buch absolut geliebt habe. Habe auch mit der Hörbuchversion geliebäugelt, aber nach den Infos hier dazu lasse ich das lieber sein - der Sprecher/Leser macht wirklich extrem viel aus.


    Weniger lustig war damals eine "witzige" Idee unseres Kleinstadtbuchhändlers: ich war im einzigen lokalen Buchladen berüchtigt dafür ständig so merkwürdige Bücher zu bestellen die mit Schiffen und Seefahrt zu tun hatten, und hatte auch das hier schon gekauft und gelesen. (War so gute Kundin und der Laden so klein daß die das auch wußten, zumal ich alles über sie bestellt hatte.) Zu meinem nächsten Geburtstag haben zufällig alle Freundinnen dort nach Lesetips für mich gefragt - und ich hab dann ungelogen neun oder zehn Mal "Die Entdeckung der Langsamkeit" ausgepackt... fand der Buchhändler total witzig, ich weniger, erst recht da er nicht bereit war auch nur ein Exemplar zurückzunehmen. Also habe ich das Buch einige Male verschenkt - ich hoffe nur keine der Beschenkten fand es furchtbar... crazy

    Da mir der Titel gestern gerade untergekommen ist: da mittlerweile gutenberg.org in Deutschland wieder zugänglich ist ist auch der Zugang zu einer erfreulichen Menge an maritimen Büchern in der Public Domain wieder vorhanden, u.a. auch dieses Buch:


    Authentic Narrative of the Death of Lord Nelson by William Beatty auf gutenberg.org


    Und ja, selbst finde ich auch vor allem die Details und Berichte wie oben erwähnt interessant.

    Ich warte schon sehnsüchtig drauf die Serie endlich mal zu sehen - irgendwann demnächst, wenn wir mal wieder den Zusatzstreamingdienst wechseln... :bg: bisher kenn ich nur Trailer und begeisterte Erzählungen von Freunden aus der Fanfic-Welt und bin sehr gespannt!

    Spannend! Danke fürs Teilen. Tordi und ich sind große Marsupilami-Fans, das müssen wir uns mal angucken.
    Ich hatte als Teenager ein überlebensgroßes Werbeplakat aus einer Buchhandlung aus durchsichtigem Plastik, auf dem Gaston und das Marsupilami draufwaren. Das vermisse ich gerade. :ggr:

    Oh, das klingt interessant. Daß mir das noch nicht über den Weg gelaufen ist bisher... :conf:

    Ich weiß. Nur da die Volunteers (siehe Wellard) im Gegensatz zu den Kajütenjungen, wohl eher Junior Midshipmen waren, bin ich mit der Übertragung als „Freiwilliger“ nicht so ganz glücklich. Zum glück kann man die beim Erzählen ja ausblenden :wink2: Aber wenn ich einen brauche, würd ich sie eher als Anwärter, Bord Kadett bezeichnen. Das kommt ihrer Funktion wahrscheinlich näher. unterfähnrich wär vielleicht etwas dich aufgetragen. :wink2:

    Irgendwo wird auch klar gesagt daß Wellard als volunteer weniger tauge/wert sei als ein midshipman. "Anwärter" finde ich dabei eine gute Übersetzung, deutlich besser als "Freiwilliger".

    Tordi und ich haben vor ein paar Wochen mal wieder die Serie geschaut, was mir dann Lust gemacht hat endlich auch mal wieder Hornblower zu lesen, diesmal aber auf Englisch. Den ersten Band habe ich nach den ersten zwei oder drei "Episoden" erstmal geparkt -, da es sich irgendwie etwas mühsam las (und an meinen Sprachkenntnissen liegt's nicht; ;) ich lese seit über 20 Jahren englischsprachige Autoren im Original). Auch beim "Leutnant" geht es mir ein bißchen so. Die Lektüre anderer marinehistorischer Serien liegt zu lange zurück für einen direkten Vergleich, aber ich frage mich ob Foresters Stil nicht tatsächlich etwas langatmig und getragen ist, gerade im Vergleich zu jüngeren Serien.
    Was mir beim "Leutnant" auffällt ist daß er sehr deutlich mit bestimmten Stilmitteln arbeitet, zum Beispiel die Erzählperspektive aus Bushs Sichtweise. Und obwohl es noch länger her ist daß ich Melville gelesen habe (teilweise auch im Original, aber damals war ich 16 und habe inhaltlich viel nicht mitgekriegt - ich hab den kompletten Moby Dick damals auf Englisch gelesen, aber auch nur weil mir ein befreundeter Englishlehrer das nicht zugetraut hat und ich es ihm beweisen wolle :bg: ) habe ich immer wieder das Gefühl, daß Foresters Erzählweise einen spürbaren Einfluß von Melville trägt.
    Bilde ich mir das nur ein oder ist das sonst schon mal jemandem aufgefallen, (im Übersetzungsfall natürlich vorausgesetzt daß die Übersetzung das jeweils im gleichen Maß beinhaltet), oder ist das schon mal thematisiert worden?

    Hören und Sehen! Außerhalb von Hard&Heavy habe ich hinter Pink Floyd eine ewige Nummer 2 - und die durften heute mal wieder ran:

    https://www.youtube.com/watch?v=L057hdteud8


    Jethro Tull mit seinem charismatischen Frontmann Ian Anderson wissen mich immer wieder zu begeistern. Der Hexer mit der Querflöte ist hier stimmlich nicht mehr so kraftvoll wie früher - wenn man weiß, dass ihn eine fiese Lungenkrankheit quält, weiß man das besser einzuschätzen. Gleichwohl sieht und hört man, dass er mit jeder Faser einfach nur riesigen Spaß an dem hat, was er macht, und diese pure Spielfreude überträgt sich auf seine Mitstreiter und das Publikum gleichermaßen.

    Ich denke immer wieder sehr gern an die fünf Konzerte zurück bei denen ich live dabei sein durfte. fr18 :5*:

    Jethro Tull gehört auch zu meinen absoluten Favoriten. Danke für den Link, das schaue ich mir mal an - live hatte ich leider nie das Vergnügen. Daß Anderson an COPD leidet wußte ich nicht, das ist ja fies gerade für einen "Luft"musiker.
    Ich hatte früher zwei Scheiben, damals noch fürs Auto auf Cassette aufgenommen, die ich vor allem beim längeren Fahren extrem gerne gehört habe. Bestimmte Stücke verbinde ich für immer mit bestimmten Landschaften und Reiseerlebnissen, wie auch bei anderer Musik. ^^