Beiträge von Benjamin McAllister

    Habe die Serie auch unlängst gesehen. War vom Stoff angezogen worden, denn es gibt eine sehr schöne Comic-Adaptation zur Franklin-Expedition. Da dachte ich, oh toll, das wird sicher gut. Aber spätestens als Franklin durch einen monströsen Eisbären zerrissen wird, ist klar: Das ist einfach nur Quatsch. Schade. Bonden: Deine zweieinhalb Eisschollen haben leider noch ausgereicht, um das Serienprojekt á la Titanic dann ganz im Mystizismus zu versenken.


    Fazit: Der eigentlichen Geschichte dahinter und der mutigen Männer von damals nicht in Ansätzen würdig.

    @1. Lord:

    Danke Dir. :) Ich bin da auch ganz entspannt und es soll natürlich alles gern so bleiben. Ich dachte nur an die Leser, die eventuell noch nicht bis zum Ende der Geschichte vorgedrungen sind und vielleicht von einem Hinweis oder "Spoiler-Alarm" am Anfang profitieren würden? Wie weit jeder/jede letztlich liest und ob das eine oder andere dabei übersprungen wird, ist ja, wie Du sagst, tatsächlich eine individuelle Entscheidung. Für mich sind Deine und auch Speedys Gedanken bisher sehr wertvoll, weil ich tatsächlich gerade an der englischen Fassung sitze und da das eine oder andere noch ausbessern könnte.


    Deshalb nochmals herzlichen Dank und ich nehme die Anmerkungen gern als Grundlage auch fürs zweite Mal. :)


    Sofern Du eine Möglichkeit hast, vielleicht auch im Online-Shop oder "Buchladen" Deines Vertrauens ein paar Zeilen Deiner Rezension hinterlassen zu wollen, freue ich mich darüber sehr.


    Beste Grüße und nochmals Danke,

    Benjamin

    @1. Lord:

    Vielen lieben Dank für Deine ebenfalls so ausführliche Besprechung des Buches, welches natürlich auch am Strand "1803" heißen sollte?! :wf:( Aga: Sollten wir beim Beitrag des 1. Lord eventuell eine Spoilerwarnung geben? Er erzählt ja doch schon sehr detailliert, worum es im Buch geht und wie es wohl endet.)


    1. Lord, ich werde Deine Anmerkungen natürlich wohlwollend in Erinnerung behalten, wenn es an den zweiten Band "1805" geht, der ja in einigen Teilen bereits geschrieben ist. Eine Antwort möchte ich aber dennoch gern hier schon geben, weil Speedy das auch angemerkt hatte: Moses wird nicht zweimal der See überantwortet. Das Ganze passierte bereits in der Nacht. Als am Morgen darauf weitere Männer ihren Verletzungen erlegen waren, nimmt Benjamin auch an dieser kurzen Zeremonie teil und meint dabei Moses als stummen Beobachter zu sehen. Sozusagen eine Halluzination/Wunschvorstellung infolge des schmerzlichen Verlustes.


    Am Humor wird definitiv weiterhin gearbeitet, da auch ich Spaß an den Figuren habe und es in Zukunft gern noch etwas freundschaftlicher gestalten möchte.


    Vielen Dank für die tollen Ausführungen also auch an Dich, 1. Lord, und ebenso Dank zurück von Hoang für das Lob zum Cover. Als Künstler freut er sich ganz besonders, wenn es bei den Lesern gut ankommt. :)


    Beste Grüße,

    Benjamin.

    Ich weiß nicht, wo Du das Buch erstanden hast und ob als E-Book oder gedruckt, aber insofern sich eine Möglichkeit bietet, die Kernpunkte Deiner Bewertung/Rezension dort auch zu veröffentlichen? - Sehr gern.

    Ich habe jetzt auf Amazon eine kurze Rezension geschrieben, die aber noch nicht freigegeben wurde.

    Vielen Dank dafür, Speedy. Ich bin gespannt. :)


    Du kommst doch sicher auch zum Klönschnack-Abend in Berlin, richtig? Möchtest Du da gern noch ein gedrucktes Buch für das heimische Regal? Ich habe ja als Autor ein paar Exemplare daheim.

    Lieber Speedy,


    vielen, vielen Dank für Deine Gedanken zum Buch. Ich freue mich wirklich sehr über das Lob und auch darüber, dass es Dir eine kurzweilige Zeit gegeben hat. Damit ist doch das Ziel des Buches erfüllt. Ich habe wirklich einige Jahre und insgesamt 11 Testleser investiert, um es an diesen Punkt der Veröffentlichung zu bringen. Doch mit der Zeit wird man betriebsblind, sodass sich sicher auch nach der sorgfältigsten Nachlese noch immer kleinere Fehler finden lassen. Sofern dies aber dem Lese-Spaß keinen Abbruch tut, bin ich sehr beruhigt. Wenn Du demnächst mit frischen Eindrücken noch eine PN senden möchtest zu den Details - den Erbsen - von denen du sprachst, wäre das sicher sehr hilfreich. Dafür danke ich Dir schon im Voraus, denn der kommende Urlaub wird auch abends genutzt, um das Buch ins Englische zu übertragen. Da könnte ich die Fehler ja gleich noch mit ausbessern. ;)


    Ich weiß nicht, wo Du das Buch erstanden hast und ob als E-Book oder gedruckt, aber insofern sich eine Möglichkeit bietet, die Kernpunkte Deiner Bewertung/Rezension dort auch zu veröffentlichen? - Sehr gern.


    Ich danke Dir, lieber Speedy, und auch allen anderen fleißigen LeserInnen für Eure Kommentare, die sicher noch folgen werden. Ich bin gespannt.


    Benjamin

    Bonden: Hahahaha. Ich wusste, dass dieser Kommentar kommen musste. Als ich die Tage hier nach meiner Anmeldung durchs Forum schlich und ein wenig gelesen habe, war mir genau dieses Zitat von Dir aufgefallen und ich dachte: "Mensch, das kommt Dir aber bekannt vor." lol Ich muss allerdings zugeben, mir war das nicht bewusst und das Sprachbild ist einfach unschlagbar. :wink:

    Heutige Pressemitteilung zum Buch aus dem Internet:

    1803 – ein historischer Roman entführt auf hohe See


    Bale C. Harding berichtet in „1803“ von den Abenteuern zweier Offiziere der britischen Marineinfanterie.

    Im Jahr 1803 landen Benjamin McAllister und Richard Green, zwei Offiziere der britischen Marineinfanterie, nach wochenlanger Fahrt auf stürmischer See am Kap der Guten Hoffnung. Nathan Uxbridge, der altgediente Kommodore des Afrikageschwaders, erwartet sie bereits mit großer Ungeduld, denn er sieht sich seit Wochen ohne Nachricht aus London einer immer bedrohlicher werdenden Lage am Kap ausgesetzt. Die mit Napoleon verbündeten Holländer fordern offen den Abzug der Briten und berufen sich dabei auf den kürzlich geschlossenen Frieden von Amiens. Ohne ausdrücklichen Befehl der Admiralität kann sich Uxbridge jedoch nicht zurückziehen. Als wenig später zwei englische Farmer am Kap ermordet werden, scheint ein bewaffneter Konflikt unausweichlich.

    Auf Befehl von Nathan Uxbridge beginnen Benjamin und Richard in dem packenden Marine-Krimi „1803“ von Bale C. Harding zu ermitteln und geraten dabei immer tiefer in den Sog der Vergangenheit. Plötzlich steht das Leben der beiden selbst auf dem Spiel. Die Leser können mittels der lebendig beschriebenen Landschaften und Handlungen in die Welt des frühen 18. Jahrhunderts abtauchen und zusammen mit den Protagonisten spannende Abenteuer erleben. Der historische Roman präsentiert sich kurzweilig und unterhaltsam, aber vermittelt zur gleichen Zeit auch viel Wissen über die damalige Zeit, Seekriege und die Marinegeschichte.


    Quelle: news-die-ankommen.de [News-ID 98129 veröffentlicht am 15/07/2019]

    Aga: Spionage und Geheimbünde gab es ja seit Menschengedenken schon. Aber mit System und unter Einrichtung einer eigenen Behörde und Autorität war das meines Erachtens erst Ende des 18. Jahrhunderts in Angriff genommen worden. Ich lasse mich da aber auch gerne widerlegen. Ich habe ja als ein Bias ohnehin nur in "unserer Epoche" geschaut, da ist mir Elisabeth I. durchaus nicht so geläufig. :wf:

    Lieber Farquhar,


    spannendes Thema, zu dem ich bereits einiges recherchiert habe, da ich das *Spoiler* für meinen zweiten Roman brauche, den ich auch bereits begonnen habe zu schreiben. In unserem guten alten England liegen die Wurzeln des Geheimdienstes nämlich circa um 1800. Ein Mann tat sich dabei sehr hervor, William Pitt der Jüngere. Vom Charakter her entspricht er auch dem heutigen Bild des Spions sehr gut: wenige Kontakte, keine Familie und eher ein wenig greifbarer Mann, um mit ihm warm werden zu können. Pitt war zweimalig Premierminister in London und in dieser Zeit hatte er das Geheimdienstsystem systematisch in Angriff genommen. Als Lektüre empfehle ich gern "Enemy within", ein tolles Sachbuch über die Geschichte der Geheimdienste in Europa mit einem großen Teil aus der Napoleonischen Zeit.


    Ansonsten könnt Ihr auch gern mal in die Serie "Turn" schauen, die spielt im Amerika des Jahres 1776 und setzt ihren Fokus auf die dortige Geheimdienstformung unter George Washington. Wirklich sehenswert, obwohl nicht immer historisch 100% korrekt. Aber auf jeden Fall spannend und ein toller Einstig in die Materie.


    Gruß,

    Benjamin

    Ich bin auch schon aufgeregt, mich Eurem geballten Fachwissen stellen zu dürfen. Wenn es gefällt, der zweite Band ist bereits begonnen, und sicher brauche ich wieder viele Testleser, um es zu verbessern. Besser als aus Euer aller Mitte kann man doch für ein solches Vorhaben keine Unterstützung finden. Danke. :)

    Hallo Alderian,


    das Buch gibt es eigentlich überall im Buchhandel. Du kannst es in jeder Buchhandlung und auch online, z. B. bei Amazon & Co bestellen. Als gedruckte Ausgabe, Paperback oder Hardcover, sowie als eBook. Hier einmal die ISBN:


    Paperback: 978-3-7482-3221-6

    Hardcover: 978-3-7482-3222-3

    e-Book: 978-3-7482-3223-0


    Danke und viel Freude beim Schmökern,

    Benjamin

    Lieber Aga,


    ganz toller Beitrag, vielen Dank. Meine Familie und ich folgen auf Ihren Spuren, Sir. Bald geht es auch für uns los ins schöne Inselreich Irland. 10 Tage Autorundreise. Sehr schöne Einstimmung auf die kommende Reise hier.


    Benjamin

    Wie versprochen, möchte ich Euch allen gern auf diesem Wege meinen eigenen Ausflug in die Welt der maritimen Autoren vorstellen. Angefangen hatte alles seinerzeit im Bolitho-Forum im Bereich Logbuch, den Ihr ja auch hier wieder eingerichtet habt. Gefühlte 15 Jahre oder mehr zurück, ich war noch deutlich jünger und mit dem Kopf voller Ideen, hatte ich begonnen, Geschichten um meinen Avatar "Benjamin McAllister" zu ersinnen und für die Forumsmitglieder niederzuschreiben.

    Ein Studium sowie eine Promotion später, habe ich die alten Beiträge vor fünf Jahren auf meiner alten Festplatte wiederentdeckt und nur wenig später war die Idee geboren, das Material als Grundlage für einen Debütroman zu nutzen und daraus eine Roman-Serie zu entwickeln. Dank der Unterstützung von Freunden, Familie und einiger KollegInnen ist es nun tatsächlich gelungen, das Buch mit dem Titel "1803" auf den Markt zu bringen.

    Ich schreibe unter Pseudonym, weil ich finde, dass ein englisch klingender Name vielleicht besser ankommt, gerade weil es ja um englische Geschichte und die Royal Marines geht. Außerdem tut es dann nicht so weh, wenn die Kritiken mal etwas harscher ausfallen. :D


    Sicher seid Ihr schon gespannt, etwas zu sehen, zu lesen oder auch zu hören zu bekommen? Ich stelle mich also hiermit gern Eurem Urteil. Hier gibt es auf YouTube den Buchtrailer, zu dem ich die Schiffsmodelle angefertigt und die Titelmusik mittels App komponiert habe.


    Inhaltlich verrät der Bucheinband den geneigten LeserInnen das Folgende:


    "… Ein letztes Mal nahm er Maß und zählte leise in seinem Inneren bis zehn. Dann brach es förmlich aus ihm heraus und er fühlte, wie die Kampfeslust in seinen Adern brannte: „Penscoe, jetzt!“ Sofort ließ der Steuermann das Ruder hart nach Steuerbord durchlaufen, die ENDURANCE nutzte den verbliebenen Schwung aus ihren Segeln und drehte beinahe augenblicklich bei. Die kleine Sloop offenbarte eine Reihe aus schwarz glänzenden Zähnen, die nur Sekunden später rotglühend den Feind empfindlich beißen würden.

    „Feuer!“…

    Um 1803: Benjamin McAllister und Richard Green, zwei Offiziere der britischen Marineinfanterie, treffen nach wochenlanger Fahrt auf stürmischer See am Kap der Guten Hoffnung ein. Nathan Uxbridge, der altgediente Kommodore des Afrikageschwaders, erwartet sie bereits mit großer Ungeduld. Seit Wochen ohne Nachricht aus London sieht er sich und seine Männer hilflos einer immer bedrohlicher werdenden Lage am Kap ausgesetzt. Die mit Napoleon verbündeten Holländer fordern offen den Abzug der Briten und berufen sich dabei auf den kürzlich geschlossenen Frieden von Amiens. Ohne ausdrücklichen Befehl der Admiralität kann sich Uxbridge jedoch nicht zurückziehen. Als wenig später zwei englische Farmer am Kap ermordet werden, scheint ein bewaffneter Konflikt unausweichlich. Auf Befehl von Nathan Uxbridge beginnen Benjamin und Richard zu ermitteln und geraten dabei immer tiefer in den Sog der Vergangenheit. Und plötzlich steht das Leben der beiden selbst auf dem Spiel … "

    Natürlich möchte ich Euch auch einen Anleser der ersten 20 Seiten geben, damit der eine oder die andere einen Eindruck vom Buch erhält und sich vielleicht als Rezensent anbieten möchte? Das wäre in der Tat sehr hilfreich. Leider kann ich hier keine Datei anhängen und den Text reinzukopieren, erschlägt den Betrachter dann am Ende. Daher der Link zum pdf. Wenn es nicht funktioniert bitte kurz PN an Benjamin McAllister. Wir finden dann einen anderen Weg. Vielen Dank.


    Ich freue mich wirklich sehr darauf, Euer Feedback zu hören bzw. zu lesen. Das zweite Buch ist ja bereits in der Mache, wird "1805" heißen und profitiert natürlich von der Kritik zum ersten Band.


    Kommt also bitte gern mit auf die Reise. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Schmökern und "Fakten-Googeln" zu den Hintergründen aus dem Roman "1803".


    Beste Grüße und schon einmal ein großes Dankeschön an alle LeserInnen,

    Euer Bale C. Harding (Benjamin McAllister) :)