Beiträge von Peter_H

    Ach, erst jetzt richtig durchgeguckt und das Modell gesucht! Das wird ein tolles Modell, gefällt mir ausgesprochen gut!
    Die Takelung ist ja meiner Speedy nicht unähnlich. Umso mehr freue ich mich auf diesen Baubericht!


    Freundliche Grüsse
    Peter


    P.S. Historisch kann ich da leider nicht helfen, sorry!

    Ahoi Seeleute


    Vielen Dank Speedy und Oeli, sowie den Däumchendrückern!
    Die OP ist überstanden und verlief problemlos. Nuir der Gedanke noch bis Dienstag im Krankenhaus-Bett zu liegen ist ein bisschen gruselig.


    Bei der WOLF wird es aber auch danach etwas gemächlicher voran schreiten.
    Im benachbarten Karton-Forum hat wieder der Wettbewerb angefangen und ich beteilige mich dort. Mein Beitrag stammt auch aus "unserer" Zeit, aber wie das Reglement richtigerweise vorschreibt, darf man dieses vor Ablauf der Wertung nicht auf anderen Plattformen zeigen.


    Wer dennoch zuschauen möchte ist natürlich herzlich eingeladen. Klickediklack
    Aber da ich genügend Zeit für dieses Modell habe und ich am Wölfchen den Narren gefressen habe, werde ich auch hier immer mal wieder weiter bauen.


    Euch allen ein schönes Wochenende und bis demnächst
    Peter

    Insgesamt vier Wochen für diesen Band. Das ist in meinem Fall ein grosses Kompliment an den Autor und spricht für Spannung, Witz und Unterhaltung. Ich habe dieses Buch in jeder Zeile genossen und kann es gerade für Einsteiger in die marinehistorische Literatur vorbehaltlos empfehlen.


    Von mir gibt es für dieses Buch :5*:


    Auf zum nächsten :D


    Freundliche Grüsse
    Peter

    Vielen Dank für die guten Wünsche!
    Die Messe ist mehr oder weniger erfolgreich (wird sich ja erst im Laufe der Zeit wirklich zeigen) zu Ende gegangen. So, dass ich heute voller Vorfreude wieder an meine Geschütze ging. Nur merkte ich schnell, dass ich zu nervös bin wegen der bevorstehenden OP.
    OK, Ihr werdet jetzt denken, was das für ein Jammer- und Waschlappen ist. Recht habt Ihr. Muss aber noch anfügen, dass meine letzte OP ziemlich genau 49 Jahre zurück liegt....Der geneigte Leser hat richtig gerechnet, da war ich zarte 9 Monate alt....


    Hier aber mal noch was zum Gucken:


    Die Lafetten baue ich aus dem LC-Satz. Ein weiteres Mal muss ich feststellen, dass der Karton für die LC-Teile nicht wirklich geeignet ist, die Kleinsten Teile spalten bereits beim Heraustrennen aus der Platine. So langsam verstehe ich den Verlag, wenn er vom Kauf des Detailsatzes, der ja nicht von Shipyard ist, abrät. Wobei ich im Falle des Spantegerüstes sehr dankbar war darum.



    Die Lafetten versehe ich nicht wie in der BA vorgesehen mit zwei, sondern mit gesamthaft fünf Augbolzen, für das Broktau, die Taljen des Geschütztakels und für das Rückholtakel.
    Zum Schluss werden die Räder angebracht und das Geschützrohr aufgesetzt.
    Die ersten beiden fertigen Kanonen sehen nun so aus.



    Und an Bord, probegestellt so.




    Euch allen eine schöne Woche und bis zum nächsten Mal!


    Freundliche Grüsse
    Peter

    Ahoi Seeleute


    Tja, erstens kommt es anders....
    Ich habe zwar etwas an den Lafetten gewerkelt, aber die Arbeit gründlich unterschätz. Es wird noch etwas dauern, bis es sehenswerte Baufortschritte gibt.
    Zumal ich diese Woche bis spät in den Abend an einer Messe bin und nächste Woche meine lange verdrängte Fuss-OP ansteht.
    Also müsst Ihr Euch noch etwas gedulden, bis es weiter geht.


    Freundliche Grüsse
    Peter

    Ahoi Seeleute


    Vielen Dank für die Erläuterungen zu den"Ringen". Und, ja @AnobiumPunctatum, ich habe die Lafettenauflage (Trunnion) unterhalb der Mitte gebohrt. Beimersten Experimentier-Rohr nicht absochtlich, aber aufgrund Deiner Anmerkung, habe ich die Lächer bei allen anderen dann absichtlich exzentrisch gebohrt!


    @oeli: Ja, ich wollte die Rohre selber machen. Es gäbe wohl im Zubehörhandel passende Geschützrohre. Es gibt sogar einen Kanonenrohr.Satz passend zu diesem Modell mit Rohren die aus Messing gedreht sind. Ich bin ja nicht unbedinge ein 100%iger Karton-Fetischist, aber Messing-Kanonen auf ein Kartonmodell ist für meinen Geschmack irgendwie overkill. Da ist ja ein Geschützrohr schwerer als das ganze restliche Modell :lol
    Nein, ernsthaft. Bei solchen Teilen packt mich auch irgendwie der Ehrgeiz, sowas selber einigermassen nett hin zu bekommen...


    Am WE sollte es mit den Lafetten weiter gehen, bis dann
    freundliche Grüsse
    Peter

    Vielen Dank Christian und allen likern! Ich freue mich, dass Euch mein Wöfchen gefällt!



    Ahoi Seeleute


    Als nächstes waren die Niedergänge an der Reihe. Dabei fällt mir auf, dass jeweils zwei auf das Achterdeck und zwei auf die Reling zu den Jakobsleitern führen. Auf das Backdeck gibt es keine Treppen. Sollten da nicht auch welche sein?



    Nach den Baunummern, und ich habe mich bisher eigentlich mehr oder weniger daran gehalten, folgt nun die Schiffslaterne. Diese wird aus winzigsten LC-Teilen zusammen gebaut und sieht golden eingefärbt richtig hübsch aus, finde ich. Ich werde sie aber zur Seite legen und erst ziemlich am Schluss anbringen, da ich befürchte, sie während der Takel-Arbeiten -zigmal abzureissen.



    Und nun ist die Zeit gekommen,mich mit den Geschützen auseinander zu setzen. Ich habe mir lange überlegt, wie ich die Kanonenrohre anfertigen soll.
    Meine Experimente führten mich zu folgender Lösung:


    Aus 3mm-Buchen-Rundleisten, die ich zu diesem Zweck in den Akkuschrauber einspannte, "drechselte" ich die Rohform der Rohre.



    Am hinteren Ende klebe ich zwei unterschiedliche Rondellen aus 0,5mm Karton auf.



    Die "verschiedenen Ringe" um die Rohre (weder ist mir der Korrekte Ausdruck dafür, noch deren Zweck bekannt, vielleicht weiss jemand mehr?)
    werden mit einem mit Akkupunkturnadel aufgetragenen feinsten Weissleim-Streifen dargestellt. Ebenso die Rundung am hinteren Ende der Rohre.



    Mittig werden sie mit 0,6mm durchbohrt und ein versteiftes Takelgarn-Stück als Lafetten-Auflage dirchgesteckt und verklebt.
    Am vorderen Ende bohre ich die Rohre ein, dass sie eben auch nach Rohren aussehen. Zum Schluss werden sie mit schwarzer Acrylfarbe eingefärbt.



    Besser kann man es immer machen, aber für mich stimmt diese Lösung eigentlich recht gut. Urteilt selbst!


    Soviel für heute.


    Freundliche Grüsse
    Peter

    und du hast Spaß dabei

    Genau DAS zählt, nichts anderes! Egbal ob Du Scratch, einfach, hochkomplex, Detailverliebt, stilisiert, originalgetreu, frei Schnauze, etc. baust. Es zählt nur dass Du, ich, Bonden, einfach der/diejenige, die baut dabei Spass hat. Alles andere ist völlig egal!
    Und dabei soll man sich nie von irgendwelchen Seiten unter Druck setzten lassen, nur von sich selbst. Aber auch das ist nicht zwingend notwendig :D


    Insofern, ich klebe weiterhin am Bildschirm!


    LG
    Peter

    Vielen Dank @oeli. Ja, von der Grösse her war es teilweise schon grenzwärtig, ich habe mir den Bogen ja um 50% verkleinert...
    @Bonden: Danke für die Ergänzung. Es war sogar der 5. Platz, den ich mir mit zwei Kollegen geteilt habe.
    Wobei ich sagen muss, dass die Segler einfach ästhetisch zumeist mehr hergeben wie andere Modelle. Es soll auch erwähtn werden, dass der zweite historische Selger, der eingereicht wurde den zweiten Rang belegt hatte.
    Von der Qualität her waren da sehr viele äusserst aufwändige und grossartig gebaute Modelle dabei, die für mich unverständlicherweise hinter mir platziert waren. Aber lassen wir das, das Volk hat gewählt... :D


    Ich freue mich über ein schönes kleines Modellchen, das die Speedy begleitet.



    Schönen Sonntag
    Peter

    Ahoi Seeleute


    Am Wettbewerb zur "Goldenen Schere 2018" in meinem Stammforum habe ich dieses Jahr mit einem Modell aus "unsere" Zeit teilgenommen.
    Nun, da die Wertung abgeschlossen ist, darf ich das Modell auch andernorts zeigen und möchte es Euch nicht vorenthalten.


    Die Schwedische Jacht wurde in einer Sonderedition dem Bogen Nr. 17 von Shipyard des Klippers BERBICE beigeheftet.
    Es gibt eine kleine Serie von solchen Jachten und Schalupen, die der Verlag jeweils in limitierten Auflagen als 1:48er-Modelle bestehenden Modellen beigefügt hatte.
    Diese prunkvolle 10m-Jacht mit ihren wunderschönen goldfarbenen Verzierungen auf blauem Hintergrund hat es mir angetan.
    Die Jacht wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts basierend auf Plänen des berühmten Schiffs-Architekten Frederik af Chapman gebaut. Sie diente als sogenanntes "Lustfahrzeug für Segel", also als Jacht für Repräsentation und Vergnügung. Daher auch ohne jegliche Bewaffnung.


    Um mein Modell im Verhältnis zur bereits gebauten Speedy und später folgenden Modellen zu behalten, hatte ich den Bogen auf 1:96 skalieren.


    Dei Goldfarbenen Verzierungen habe ich mit entsprechend goldener Acrylfarbe mit feinsten Pinselchen nachgezogen um sie einerseits etwas plastischer wirken zu lassen, anderseits um den Prunk dieser Jacht etwas zu verdeutlichen.


    Hier nun ein paar Fotos vom fertigen Modell. Wer mehr über den Bau sehen möchte, der darf gerne den BB im entsprechenden Forum lesen.






    Freundliche Grüsse
    Peter

    Danke Oeli!
    Und damit Du Dich nicht so alleine fühlst in der Werft, geht es hier auch weiter!


    Ahoi Seeleute


    So, zurück aus Korsika, erholt und am liebsten noch länger geblieben, aber eben, auch ich kann nicht endlos auf der Insel bleiben...


    An den letzten Abenden habe ich mich wieder um mein Wölfchen gekümmert.
    Die Fockmastbetinge waren baugleich den Grossmastbetingen, daher unspektakulär.
    Ebenso die Ankerbeting. Diese wird auf dem Hauptdeck befestigt, die Betingknie liegen auf dem Backdeck auf, so wird wohl eine optimale Stabilität bei grossem Zug erwirkt.
    Zwischen Mast- und Ankerbeting wird die Schiffsglocke installiert. Wieder ein kleines Modell im Modell. Allerdings ist die Glocke selber nur zweidimensional enthalten. Ich schleife sie mir aus eine Holz Rundstab zurecht und pöne sie mit Goldfarbe.



    Die Mastkragen sind ebenfalls an Ort und Stelle und so füllt sich das Deck allmählich.


    An Bord sieht es mittleweile so aus.




    Und noch eine Totale.



    Freundliche Grüsse
    Peter

    Hallo Oeli

    da ich hier momentan wohl Einzelkämpfer bin, versuche ich die Fahnen der Werft aufrecht zu halten

    Da ich diese Woche noch Urlaub habe, aber zu Hause bin, sehe ich plötzlich, wie es dann in 16 Jahren sein wird, wenn ich in Rente bin....keine Zeit!!! Bisschen was habe ich zwar schon gebaut, aber noch keinen Beitrag wert.


    Deine Baufortschritte sind wirklich absolut klasse, man sieht den Spass, den Du dabei hast, und der Bausatz scheint bisher einwandfrei zu sein.
    Die Farbgebung gefällt mir auch sehr. Momentan hält mich in erster Linie noch der völlig unaufgeräumte Keller und die Lust an der WOFL weiter zu werkeln davon ab, es auch mal in Holz zu versuchen...


    Und sie Dir gewiss, Du bist hier nicht alleine :D


    Freundliche Grüsse aus der Schweiz
    Peter

    Nein, schon wieder.....
    Im Sommer haben die Kinder 5 Wochen Ferien von Anfang Juli bis mitte August (ganze Schweiz)
    Im Herbst sind die Ferien extrem gestaffelt. In unserer Region sind die frühesten Herbstferien ab Ende September bis mitte Oktober. Die meisten haben erst Anfang oder mitte Oktober Herbstferien. Für uns ist das natürlich super, da es um diese Zeit häufig noch recht warm ist und an den meisten Orten Zwischensaison. Ich selber mache im Sommer keine Ferien, daher ist usner Familienurlabu immer Ende September :P


    LG
    Peter

    Ahoi Seelseute


    Die letzte Schulwoche vor den Ferien ist bei uns immer mit allerlei Prüfungen, Vorträgen, etc. gespickt, dass die Kinder dann die Ferien auch wirklich brauchen...
    Dennoch hat Nicola die Abende genutzt, die Spanten auszusägen und gestern habe ich ihm noch bei den Ausschnitten bei den Spanten 3 und 5 sowie dem Mittelspant geholfen. Da wo die Masten gesetzt werden haben wir auch einen Ausschnitt aus dem Mittelspant ausgesägt und planen dann die Masten unten auch einzuschneiden in der Hoffnung, dass diese dadurch gerade stehen.
    Und so sieht das ein erstes Mal zusammengesteckt aus.



    Seine nächste Aufgabe wird sein, sich zu überlegen, wie er die Geschütze vereinfachen will, während ich aufgrund des Spantegerüstes das Deck, den Zwischenboden und die Grundplatte zeichne. Zuvor geht es aber in den wohlverdienten Urlaub.


    Danach haben wir hoffentlich noch etwas Zeit während unserer letzen gemeinsamen Ferientage, weiter zu werkeln.


    Freundliche Grüsse
    Peter und Nicola

    Na, Ihr macht mir Spass, Leute, ich gehe zur Erholung da hin :D
    Das mit dem italienisch sollte funktionieren, mein Italienisch ist besser als mein Englisch (was allerdings nicht allzu viel heisst... rofl )
    Und mit den Kindern das eine oder andere Gefecht nachstellen wäre sicherlich noch spassig. Ob meine Frau verständnis hätte, wenn ich sie als Marchesa aus der Ferinewohnung rette und mein Sohn ihr dabei mit einem Entermesser droht? :Pirat3:


    Bis demnächst
    Peter

    Ahoi Seeleute


    Tja, nun bin ich nach zwei Bänden Jack jetzt auch mit Nicholas unterwegs...
    Der Schreibstil der beiden Autorne könnte ja unterschiedlicher kaum sein, und das im gleichen Genre.
    Für mich liest sich Pope bisher deutlich flüssiger als POB, die Spannung im Buch ist, wie bereits im Eröffnungsbeitrag erwähnt vom ersten Satz an grandios. Damit will ich aber unter gar keinen Umständen schon wieder POB kritisieren, die Bücher faszinieren mich beispiellos. Aber für einen (noch) Wenigleser (könnte sich mit der Entdeckung der marinehistorischen Literatur schnell ändern) ist Pope leichter verständlich geschrieben, finde ich.
    Jedenfalls ist dieses Buch die perfekte Literatur für unseren bevorstehenden Urlaub in Korsika pleasantry


    Freundliche Grüsse
    Peter