Beiträge von Peter_H

    Ahoi Seemänner


    Das Reisefieber wächst. Seit gestern habe ich Ferien und das "grosse Warten" hat begonnen.

    Derweil bin ich schonmal dran, meine Ausrüstung zusammen zu suchen, um eventuelle Lücken zu füllen, bzw. nichts zu vergessen.


    Meine Nikon D780, ausgerüstet mit einem lichtstarken 17-35er Weitwinkel Objektiv, dazu ein 28-300er Telezoom für Vollformat sind vorbereitet. Dazu ein Stativ für allfällige Nachrtaufnahmen bei allfälligen Landgängen. Die Möglichkeit Nrodlichter zu sehen sind nach wie vor da, die aktuell extrem aktiven Sonnenwinde lassen dieses Phänomen wohl bis weit in den Frühsommer beobachten, so es denn noch genügend dunkel wird. Da meine Reise um den Neumond herum stattfindet und es auch in Orkanger derzeit noch dunkel wird, besteht ev. tatsächlich noch die Chance.

    Ich stelle mir aber auch langzeitbelichtete Nachtaufnahmen im Hafen sehr reizvoll vor.

    Ein Ersatzakku ist auch bereit, und eine zweite Speicherkarte wird noch besorgt.



    Zusätzlich habe ich natürlich noch das Handy für spontane Aufnahmen dabei.

    Und nicht fehlen darf ein Tagebuch, ein Skizzenbuch und ein gut sortiertes Set Bleistifte in unterschiedlichen Härten.



    Damit dürfte soweit alles da sein, um dieses Erlebnis für mich zum späteren Nacherleben festzuhalten.


    Eigens für diese Reise, aber auch später für meine geliebten Wanderungen in meiner Heimat, habe ich mir noch ein gutes Fernglas gegönnt.



    Latürnich ist auch jede Menge Lesestoff, mit einer Ausnahme geografisch und/oder thematisch abgestimmt, mit dabei.



    Und nun heisst es, noch Geduld zu haben, bis es dann heute in einer Woche nach HH geht.


    Beste Grüsse

    Peter

    Herzlichen Dank Euch allen!

    Ein bebilderter Bericht sei Euch sicher, aber erst danach, wohlsortiert, und wohlformuliert :lol


    Nach neustem, aktuellem Stand ist die Einschiffung am 3./4. Mai. Ich habe die Hinfahrt mit der Bahn eben gebucht, natürlich mit Option der Verschiebung, sollte es noch markante Änderungen geben. So werde ich am 1. Mai in Hamburg eintreffen und mir die Wartezeit mit Besuchen im Miniaturwunderland, dem Maritimen Museum, etc. versüssen.


    Entsrpechend der Abfahrt am 4. Mai wird die Rückkehr eine Woche später mit grosser Wahrscheinlichkeit mitten in den Hamburger Hafengeburtstag fallen. Ein Glücksfall sondergleichen, wie ich finde, oder?


    Fortsetzung folgt pleasantry


    Beste Grüsse

    Peter

    Am letzten Montag waren Sohnemann und ich in unserem Lieblings-Spiele-Geschäft in Bern. Wir haben nicht weniger als 1 1/2 Stunden dort verbracht und sind mit zwei Neuerrungenschaften nach Hause gefahren.


    Das erste davon haben wir nun schon ein paar Stunden angespielt und was soll ich sagen? Das Spiel ist nicht nur vom optischen her eine Augenweide, nein, es macht auch süchtig.



    Die Rede ist von Arkham Horror - Das Kartenspiel.



    Es handelst sich dabei um ein kooperatives LCG (living card game). Im Grundspiel spielt man eine Kampagne, die aus drei Szenarien besteht. Ein Szenario dauert zu zweit ca. 1 1/2 bis 2h. (Auf dem Spiel steht 45min. Das ist aber Pro Spieler zu verstehen.)

    Der Einstieg ist etwas schwierig, insbesondere, wenn man Neuling in diesem Genre ist. Aber man lernt recht schnell. Die Handlungen sind komplex und von vielen Faktoren abhängig. Taucht man aber in die von H.P. Lovecraft inspirierte Welt ein, so steigt das Suchtpotential enorm.

    Es gibt auf youtube viele auch deutschsprachige Let's Play Videos, einige davon sind sogar richtig gut und beantworten viele Fragen, die zumindest bei uns entstanden sind während der ersten Runden.




    Das Spiel kann solo genau so spanend gespielt werden wie zu viert. Wobei letzteres wohl dann recht lange werden kann und auch lange Wartezeiten für die einzelnen Spieler haben würde. Wir haben bisher zu zweit gespielt und das ist perfekt. Ich werde auber auch sich ermal einige Solo-Kampagnen spielen.


    Und damit sind wir schon beim nächsten gefährlichen Vorteil. Für das Spiel gibt es eine unmengen Erweiterungen, Ergänzungen und neue Kampagnen zu kaufen. Im Geschäft war ein ganzes Gestell von ca 1m breite und Raumhoch nur mit diesem Spiel und seinen Erweiterungen bestückt.
    Es soll aber auch gesagt sein, dass man eine Kampagne druchaus nicht nur einmal speilen kann. Es stehen 5 Ermittlerdecks (alleine im Grundset) zeur Verfügung, die alle andere Charaktere und Fähigkeiten haben. Die gleiche Kampagne mit anderen Ermittlern gespielt kann komplett anders laufen. Auch gibt es verschieden Schwierigkeitsstufen. Und dann natürlich ergänzende Ermittlerdecks.


    Ich bin hin und weg vom Spiel, und schön ist, dass auch mein Sohn, der derzeit ansonsten lieber in seinem Bett liegt, fern sieht, oder Computerspiele zockt, auch nach Arkham Horror süchtig geworden ist :pf:


    Das Spiel erhält von mir 5 von 5 Guhl-Priester


    Beste Grüsse

    Peter

    AnobiumPunctatum Dazu muss natürlich auch gesagt werden, dass, abseits von Bondens Künsten einer solchen Konstruktion würdig, erstklassig zu bauen, dass ich kaum einen Konstrukteur kenne, der wie Tomasz Weremko mit jedem Modell auch konstruktive Neuerungen anwendet, die er selbstverständlich zuerst selber auf Herz und Nieren geprüft hat. Auch ein Konstrukteur kann dazu lernen, und wenn er seine Kunden daran teilhaben lässt, dann ist das nicht ein Armutszeugnis gegenüber seiner früheren Konstruktionen, sondern ganz einfach Innovation. Eine der ganz grossen Eigenschaften von Seahorse, die ich besonders schätze und schon nur deshalb fast alle seiner Publikationen kaufe, egal ob ich sie baue oder nicht. :D


    Bei den "grossen"Verlagen wie Oriel und Shipyard vermisse ich solche Fortschritte gänzlich!


    Beste Grüsse

    Peter

    Peter_H die Werft live gezeigt

    Jou, war sehr erbauend! Wohlwollend beneidenswert! Museal! Zauberhaft!

    ein erstbeplankter Holzrumpf sieht auch nicht besser aus.

    Warum sollte er? :D Wie unser Bonden zeigt, ist Karton nicht eine billige Alternative für alle, die mit Holz nicht zurecht kommen, sondern ein Werkstoff aus dem sich hervorragend Modelle bauen lässt, mindestens ebenbürtig zu jedem anderen Material, aber ohne Staub und grossen Maschinenpark. :old :lol


    Der Rumpf sieht schon klasse aus, und wenn man das ganze live gesehen hat, mannomann, was für ein Gerät!! (Oder wie gendert man "mannomann"? "frauodiversnonbinärman"?)


    Beste Grüsse

    Peter

    Danke für Eure positive Anteilnahme!

    Ja, die Youtube-Filme habe ich natürlich samt und sonders reingezogen. Ich glaube nicht dass das Spoiler ist, viel mehr regt es die Vorfreude an!

    Foto-Ausrüstung wird mit dabei sein. Alesund wäre tatsächlich klasse, das wäre wohl das berühmte Tüpfelchen auf dem I. Aber wie gesagt, welche Häfen die RUMBA anfährt, und wo es Landgang gibt, das ist nicht bekannt und wird wohl für mich spontan geschehen. Umso grösser ist die Spannung.

    Der Besuch des Maschinenraumes ist, wie Du schreibst unter Führung möglich. Ich bin aber nicht wirklich der grosse Technik-Kenner. Aber gucken will ich auf jeden Fall!


    Beste Grüsse

    Peter

    Ahoi Seeleute


    Ende April/Anfang Mai werde ich mir einen lange geheten Traum erfüllen.

    Ich werde eine einwöchige Reise mit einem Container Frachter unternehmen. Für mich als Landratte ein doppeltes Abenteuer.

    Ich werde mich nach aktuellem Stand am 3. Mai in Hamburg einschiffen und zwar auf die MS RUMBA.


    Foto © J. Ripmeester, vesselfinder.com


    Die RUMBA ist ein Container Schiff von 133m Länge und 19m Breite, sie fährt unter der Flagge von Portugal und wird von einer norwegischen Reederei betrieben.

    Die Fahrt wird in Richtung West-Norwegen führen. Mögliche Häfen die angelaufen werden sind Tananger, Florö, Maloy, Alesund, Orkanger und weitere kleinere Häfen an der Westküste.


    Ich werde ca. eine Woche unterwegs sein und mit etwas Glück (oder Pech?) zum Hamburger Hafengeburtstag wieder zurück sein.


    Auf dem Schiff bin ich als einziger Gast auf mich alleine gestellt, keine Bespassung, nur gucken, entspannen, hoffentlich ohne Seekrtankheit, geniessen,... Ihc werde die Eigner-Kabine belegen.

    Ob ich in den Häfen an Land kann entscheidet der Kapiän, häufig ist man nur ein oder zwei Stunden in diesen kleinen Häfen. Die Fahrt wird durch die Fahrwasser zwischen den vielen Inseln durch gehen. Ich werde mich während der Fahrt frei auf dem Schiff bewegen können, mit Ausnahme des Maschinenraums. Die Brücke ist im Regelfall für den Passagier ebenfalls zugänglich, natürlich nach Absprache und nicht während Manövern.


    Ich freue mich, wie ich mich noch selten auf Urlaub gefreut habe.


    Bei Interesse werde ich gerne hier ein paar Impressionen zum Besten geben.


    Bis dahin dauert es aber noch ein bisschen, aber geteilte Vorfreude ist bekanntlich doppelte Vorfreude :D


    Beste Grüsse

    Peter

    Ahoi Freunde


    Danke allen Däumchendrückern!

    Vielen Dank Speedy, das bestätigt meine Annahme.


    Und weil es so schön war und ich gerade etwas unorhergesehene Zeit freischaufeln konnte, ging es gleich weiter mit dem Ankerspill.

    Dieses ist für seine Grösse recht komplex zu bauen, die meisten Teile sind, man kann die Grösse schon ahnen, auf 80g Papier gedruckt.

    Zur Vorbereitung verstärke ich die "Kuppel" wiederum mit einer hauchdünnen Sekundenkleber-Schicht, weil hier die Löcher für die Spaken gebohrt werden.

    Bei der Trommel entferne ich die Klebelaschen und verschliesse sie stumpf.



    37d, die zweite Scheibe müsste wohl oben einen breiten aufgedrucken schwarzen Reif haben. Der fehlt, aber das kann gut mit schwarzer Farbe nachgepönt werden.



    Die Spaken werden aus 0,8mm Blumendraht mit einem Tropfen Weissleim gefertigt und dann ebenfalls schwarz bepinselt.

    Eingeklebt werden sie mit Sekundnekleber.

    Und so sieht das Minimodell fertig aus.



    Und an Bord:



    Zeit mal wieder für ein paar Ganzkörperaufnahmen, denn mittlerweile sind die wesentlichen Aufbauten an Bord.


     



    Das Modell macht unglaublich Spass und gibt meiner Motivation, mich wieder vermehrt den Seglern zu widmen auftrieb!

    Bis zum nächsten Mal, eine schöne Restwoche Euch allen!


    Beste Grüsse

    Peter

    Danke Christian und allen Likern!


    Mein privates Osterbasteln ging noch etwas weiter.


    Die Ladeluken waren zu bauen. Die Abdeckungen werden wieder gerillt, die Luken werden erst zusammengebaut und mit den Eisenbändern versehen. letztere sind aus 80g-Papier mit feinen Öffnungen an den Enden, wo Ringbolzen auf dem Deck durch geschoben werden, zur Sicheren Verschliessung der Luken. Weil die so fein sind und zu reissen drohen streiche ich sie erst hauchdünn von der Hinterseite mit Sekundenkleber ein und lasse diesen gut trocknen. Erst jetzt schneide ich sie aus. Das Papier lässt sich so wie eine feine Kunststofffolie schneiden.



    Erst werden die fertigen Luken auf dem Deck aufgeklebt.



    Durch die Öffnungen in den Eisenbändern bohre ich nun ein Loch ins Deck und klebe die Ringbolzen ein.

    Durch diese wird nun ein Bügel aus 0,5mm Draht geschoben, den ich zuvor natürlich exakt ausgerichtet zurechtbiege. Zur Sicherung kommt in der Mitte noch ein Bügel darüber. Dieser wird normal noch mit einem Schloss versehen. Ob ih das noch mache, (ist nicht im Bogen vorhanden) weiss ich noch nicht. Werde da mal Originalbilder suchen.



    Und so schaut der Rumpf momentan aus.



    Ich freue mich richtig auf die Takelage! Irgendwie ist das eine Arbeit die mir eigentlich Spass machen würde. Ich hoffe, dass es in diesem Massstab keinen solchen Frust gibt wie zuvor in 1:96. Wir werden sehen, dauert ja noch ein wenig. Für den Moment war's das wieder von mir.


    Beste Grüsse

    Peter

    Vielen Dank Bonden für die diskrete Berichtigung :D

    Danke auch Angarvater und allen Däumchendrückern!


    Ahoi Freunde


    Neben viel zu vielen anderen Projekten konnte ich nun doch mal wieder ein klein wenig an dieser Baustelle weiter machen.

    Wie angekündigt war die Kabine nun am Start.


    Hier wird erstmal der Innenraum gebaut. Die Abwicklung wird stumpf verklebt, was mit meinem Powerkleber kein Problem ist. Im Innenraum werden diverse Möbel und eine Treppe eingebaut.


     



    Nun wird die Aussenverkleidung angebracht. Die Teile werden mit 0,5mm Pappe verstärkt, die Fugen zwischen den Brettern ritze ich mit einer stumpfen Nadel und gebe ihnen dadurch mehr Leben. Meines Erachtens bei diesem Massstab vertretbar. Es folgen "Fensterläden", Lukendeckel und Türen. Ich stelle alles offen dar, damit man auch etwas vom Innenleben sieht.


     


    Das Teil soll nun in die Luke im Deck eingeschoben werden, das klappt wunderbar und passt hervorragend.


     


    Zum Schluss für diesen Schwung baue ich noch das Teil, das für mich wie ein Grill aussieht. Ich weiss echt nciht, was das ist, schliesse aber, da wir ja in Italien, im Land der Kulinarischen Köstlichkeiten und Geniesser sind, nicht aus, dass es sich tatsächlich um einen Grill handelt. Aber vielleicht weiss da einer der Fachleute mehr?

    Das Teil wird aus einem im Gesamtpaket enthaltenen Lasersatz gebaut und ist aus sehr stabilem, durchgefärbten Karton gelasert.



    Es fehlt noch die Befestigung mit ketten, dazu muss ich noch feine geschwärzte Kette vom Geschäft "mitnehmen"


    Das war mal wieder ein Lebenszeichen von dieser Baustelle. Nach wie vor macht das Modell einfach uneingeschränkt Spass!


    Frohe Ostern und beste Grüsse

    Peter