Beiträge von Farquhar

    Stendhal , mit richtigem Namen Marie-Henry Beyele. 23 Januar 1783 in Grenoble geboren , 23.März 1842 in Paris gestorben. Französischer Schriftsteller, Militär und Politiker . Zu seiner Zeit eher als Journalist , Kritiker und Essayist bekannt. Heute gilt er als einer der frühesten Vertreter des Literarischen Realismus. Falls den jemand von euch kennt.

    Aus seinen gesammelten Werken lese Ich gerade zur erholung von Perry Rhodan " Die Kartause von Parma "

    1839 geschrieben in einer Übersetzung von Arthur Schurig von 1921 in der Gesamtausgabe als EBook , ebenfalls 1921 von Friedrich von Oppeln Bronikowski. liest sich etwas sperrig aber gut. spielt während der Koalitions oder auch Napoleonischen Kriege, beginnt 1796 in Mailand und endet nach 1815 im zweiten Teil mit dem Satz " To the Happy Few "

    Und noch einer.....Oscar Prämiert 1951 : Endstation Mond / Destination Moon ....Gewann 1951 einen Oscar in der Kategorie Beste Spezialeffekte und den Bronzenen Bär auf der Berlinale : Beste Abenteuer und Kriminalfilme .....auch auf You Tube und beste Klamauk unterhaltung. roflroflEs ist Toll.... " In was für einer Faszinierenden Zeit wir doch Leben "pillepalle

    Da hab Ich ein ganz tolles Machwerk für meine Sammlung " Filme die die Welt nicht braucht " gefunden. Wenn Ich nicht so ein knallharter Fan schlechter Filme wäre, Ich hätte da abgeschaltet.

    Ihr findet " Das Geheimniss der drei Dschunken " auf Youtube. Gedreht 1965, zum Teil sogar in Hong Kong. Somit sind zumindest die Hintergründe Realistischer als die Inhaltlich weitaus besseren " Pastor Braun " verfilmungen mit ihrer absolut kultigen Verfolgungsfahrt durch London :lol

    Ich erwähne es hier nur damit ihr mal einen Blick in den Vorspann werft und mir einen Tipp gebt ob das eine Geldwaschaktion war oder ob die erwähnten Schauspieler Anfang 1965 grössere Verluste in Monte Carlo hatten und dazu gezwungen wurden mitzuspielen.

    Ja, der Mausbiber Gucky, der sich auf dem Planeten Tramp , der eine sterbende Sonne janz weit wech von der Erde umkreist, auf das Schiff geschlichen hat. Da er sowohl Teleporter, Telekinet und Telepath ist, hat ihn sein langweiliges Volk angeödet. Er, der einzige bei dem diese Fähigkeiten so stark ausgeprägt sind hat etwas zum " spielen " gesucht. Und seinen Spieltrieb ordentlich ausgelebt. Was zu ziemlich heftigen Reaktionen des Schiffes führte......manche Schalter lösen ziemlich gefährliche Dinge aus. Das auftauchen dieses im Prinzip freundlichen Kerlchens gibt der Serie eine humoristische Note, sonst wäre sie wohl an Grundspiessigem Kadavergehorsam verendet und hätte sich nicht über den ersten Zyklus retten können.

    E-Book : Perry Rhodan 1. Zyklus. 4180 Seiten , 50 Einzelhefte als zusammenhängendes E-Book.

    Ja, Ich kanns mir denken...." Was liest der da für einen Schund " aber Ich war dunnemals ein strammer Leser der Reihe und hatte bis zum großen aussortieren bis Band 1200 ( +/- 30 Hefte ) Lückenlos. Jetzt versuche Ich das alles nochmal zu lesen.

    Es gibt die E-Book Ausgaben mittlerweile bis fast in die Gegenwart.......und ja.....Es ist Martialisch.....es ist Millitant...es ist eine Gnadenlose Überschätzung der Menschheit und Perry Rhodan war/ ist ein Arroganter Fatzke. Seine Mitstreiter waren alle "Dümmer" .....und, ihr habt recht....es ist Schund , aber Lustiger Schund. rofl:lol Kultschund sozusagen

    Ein Schiff, das der Navy zur Ehre gereicht. Gute Arbeit Admiral Bonden. Ihr Shipyard macht der Navy alle Ehre. Leider ist es mir aufgrund meines Standes in der Navyliste nicht möglich, Ihnen die Ehren zukommen zu lassen die ihnen, Sir, zustehen. Aber jeder Offizier der Navy wird Stolz sein, dieses Schiff führen zu dürfen. Ausser vieleicht Admiral Harterofl oder dieser Verräter Wray

    Die Schiffe fahren beide ein Oberblinde am Bugspriet


    Ich muss gestehen.......jetzt erst hab Ich verstanden was Oberblinde am Bugspriet sind.......Vieleicht sollte Ich bis zum Patent noch etwas üben. Die Besegelung der Gorch Fock auswendig zu kennen reicht für die Ansprüche der Royal Navy unter umständen nicht aus.

    Also ist der Oberblinde am Bugspriet nicht Stephen Maturin, wenn er Delphine beobachtet :):D

    Nun, den Übersetzer hat zwischenzeitlich die Contenace verlassen und er hat aus unserem Pullings einen Puttings gemacht. Gegen Ende des Buches ist es dann aber Bemerkt worden und der richtige Mann wurde zur Beförderung vorgeschlagen. Der Fehler ist verzeihlich, denn in dem Buch wurde extrem viel von Pudding geschrieben, da kann man schoneinmal ins wackeln kommen.dead

    Naja, Bonden ist eben stattlich Zeitlos. Als Bootssteuerer des Kapitäns sicher auch Gut und Gesund genährt. Abgesehen von dem Ärger, den ihm das eine oder andere mal der Starseemann Maturin bereitet, hat er auch ein entspanntes Leben an Bord. Und unser Bonden.....nun er ist Admiral. Admirale werden nicht Älter, sie werden Reifer und sind in den Besten Jahren. Solange die Kniestücke halten und die Planken dicht sind.

    Ich würde einen Film mit Crowe und Bettany als Aubrey und Maturin begrüßen. Allerdings finde Ich, sollte es dazu kommen, die Wahl auf Band 1 zu treffen etwas unglücklich. Russel Crow mit mittlerweile 57 Jahren und Paul Bettany mit 50 finde Ich nicht so wirklich vorstellbar. Es muss ja nicht gleich der Gelbe Admiral sein. Aubrey/ Maturin in etwas fortgeschrittenem Alter, da hat O´Brian doch echt auch etwas zu bieten.

    Ja, die 40 Diebe waren ja in echt Schiffe der Vengeur Klasse, wenn ich das nicht alles falsch verstanden habe. Was mich nur wundert dabei ist, die waren verdammt lange im Dienst, Teilweise bis in die zweite Hälfte des 19ten Jahrhunderts. OK, einige von ihnen wurden rasiert und wurden 50er Fregatten. Wenn die 40 Diebe aber so fürchterlich schlimme Schiffe waren.....warum haben sie dann länger im Dienst gestanden als wesentlich stabiler gebaute Schiffe? Gehört vieleicht nicht hierher. Da Ich aber gerade diesen Band O`Brian lese kommen mir da so meine Gedanken, obwohl Aubreys Worcester eine Fiction ist. Falls ein Moderator des Weges kommt. Eventuell gibt es ja eine Rubrik zum <schiffbau in diesem grossartigen Forum, wo eine Diskussion über die 40 Diebe und ihre tatsächlichen Konstruktions und Bauschlampereien besser aufgehoben sind.

    Ich lese gerade..... Ich weiß nicht wie oft schon " Die Inselns der Paschas" von Patrick O`Brian

    Und, immernoch auf Englisch " Lumberjills, Britains Forgotten Army " von Joannna Foat. Es wird wegen der vielen Fachausdrücke noch etwas dauern. Lesenswert und sehr Informativ. Aber ....schweeeere Kost.

    Nun ja, das Problem ist eben, dass das hier ein Forum für marinehistorische Literatur und nicht marinehistoficton (um Adams Werk mal richtig einzuordnen, ob es das Wort nun gibt oder nicht) Literatur ist. Den meisten hier ist es eben Vieles zu fiktiv und zu wenig historisch...

    Ach...sind nicht die allermeisten Romanreihen die hier aufgeführt sind Marinehistofiction??? Wenn wir uns über Adam echauffieren sollten wir auch andere nicht so gut wegkommen lassen wie z.B. A.Kent ( Douglas Reeman) Ach Sorry, der kommt ja schojn nicht gut weg:hmm:, Forester hat auch schöne Fiction geschrieben. Ich bin sicher kein Fan der Romane von Adam. Die Herrscherin der Meere allerdings als gutes Nachschlagewerk ist für den deutschsprachigen Raum bis auf die Kritik über ungerechtfertigte Kritik am Ende des Buches, grossartig. Und da Ich wahrscheinlich auch der einzige hier bin, der z.B. Bolitho gerne liest, wenn auch mit Kritik daran und mit Regelmässigen Terminen bei meinem Therapeuten um nicht in Schwermut und Trübsal zu verfallen über den schwermütigen Helden, scheue Ich auch nicht vor Adam`s Romanen zurück, auch wenn mir der Schreibstil etwas Missfällt.

    Sollten wir nicht in Erwägung ziehen, das es mit der Definition der Nationalstaaten zu der Zeit der Koalitionskriege noch nicht so weit her war? Deutschland existierte noch nicht, es war eine zerstückelte Landschaft aus einzelnen Königreichen. Das kann nicht als Nationalstaat angesehen werden. Die USA waren ein Staat mit einer Regierung, zumindest bis zum Bürgerkrieg. Dort hat es Staatsbürgerschaften gegeben. Selbst in einem Land wie Frankreich, war es von Bedeutung, welche Herkunft Mensch hatte, ebenso in Britannien. Die Roayl Navy z.B. machte keinen Unterschied beim Pressen von Besatzungen ihrer Schiffe, was weit hergeholt und sicher näher zu betrachten zum Britisch Amerikanischen Krieg von 1812 führte. Aber selbst dort gab es Offiziere und Offiziersanwärter an Bord mit Amerikanischer Herkunft. Ich habe auch nichts darüber gefunden, das Menschen anderer Nationalitäten ( National wieder als nur angesprochene Bezeichnung) nicht in höhere Ränge aufsteigen konnten. Es wäre von Interesse, einmal die Offizierslisten der RN zu sichten um die Herkunft der Offiziere, besonders der über dem Leutnantsrang zu verifizieren. Ich denke, es wird uns ein erweitertes Bild der sozialen Gesellschaft " Unserer Zeit " darstellen. Alles andere dazu wäre und ist Hypothetisch.

    Tja...bald ist Klönsnacktreffen.....Ich lese gerade " Verfolgung im Nebel" wieder einmal und immer wieder gerne, die ganze Serie.

    :aos:hold Nun....Peter Weir scheint die ganze Serie gelesen zu haben. Aufmerksam gelesen. Fast in jedem Band finden sich Fragmente seiner verwendeten Scenen. Klasse der Mann