Angarvater, Aga, Richard Howe und AnobiumPunctatum: Viele Dan, aber ich bin noch garnicht fertig!
Francis Drake: Ein tolle Schiff, dass Du da in der Armada geführt hast!
Gruß
Fritz
Angarvater, Aga, Richard Howe und AnobiumPunctatum: Viele Dan, aber ich bin noch garnicht fertig!
Francis Drake: Ein tolle Schiff, dass Du da in der Armada geführt hast!
Gruß
Fritz
Und so in den Details.
Gruß
Fritz
So,
wer eins sagt, muss auch zwei sagen. Es kommt jetzt nämlich auch noch das 2. Lateinersegel. Es handelt sich um das Bonaventurasegel. Der Unterschies besteht nur darin, dass die Dirk nicht als Hahnepoten sonder lediglich nur einmal verzweigt ist. Desweiteren ist die Schot an einem noch angebrachten Ausleger angebracht.
Und so sieht das Ganze nun in der Übersicht aus.
Gruß
Fritz
und noch ein paar.
Gruß
Fritz
Aber wir wollen natürlich auch ins Detail gehen.
Gruß
Fritz
So Freunde,
ich nehme an Ihr möchtet jetzt aber noch mehrere Bilder von dem 1. Lateinersegel sehen
Gruß
Fritz
Danke, Bonden!!
So Freunde,
nun ging es natürlich wider an das Einknüpfen von Blöcken und die Anbringung derselben an der Rah und dem Segel. Doch zuvor wieder einmal schematisch die Bezeichnungen.
An das obere Ende der Rah kam eine Dirk. Diese wurde am Besansegel als HahnepotenDirk ausgeführt. Dazu mussten 4 Blöcke eingezogen werden.
1 Bonnet
2 Dirk
3 Halstalje
4 Schot
5 Hals (nur bei Bonnet)
6 Sprutgording
7. Besanfall
Dann habe ich Euch im nächsten Bild die gleichen Takelanteile mit den gleichen Nummern versehen.
Gruß
Fritz
Und noch ein paar bei uns in der Küche.
Gruß
Fritz
Dann gab es natürlich Fotos vom jetzigen Zustand.
Gruß
Fritz
Leider hat der Baubericht, als ich fortsetzen wollte, meine Bilder nicht genommen, so dass ich erst wieder über Bonden eibn Erweiterung durchführen lassen musste. So geht es erst heute weiter.
Hallo Freunde,
als nächstes war das Großmarssegel an der Reihe. Nach dem Färben und bedrucken wurde zunächst das Segel wieder mit dem Liektau versehen.
dann wurde das Segel an die Großmastrah angeschlagen
Dann wurde am in die Großmaststenge unterhalb der Stengensaling ein kleines Loch gebohrt, durch das das Großmarsfall geführt wurde. So wurde das Segel befestigt und mit dem zusätzlichen laufenden Gut versehen.
Die Legende dazu:
1 Großmastschoten
2 Topnanten
3 Geitau
Gruß
Fritz
Speedy: Schön, dass ich Dir auch noch etwas Neues zeigen konnte!
Angervater: Könnte so sein!
Bonden: Nun es steht noch einiges außer den letzten Segeln und Laufendem Gut an!
Gruß
Fritz
Und nun dann doch noch einmal ein paar Bilder bei Sonnenlicht.
Gruß
Fritz
Hallo Rätselfreunde…
Glücklicherweise habe ich dieses Tau nicht dem stehenden Gut zugerechnet. Mit der Bezeichnung Backstag habe ich nämlich völlig fasch gelegen. Ich fand fFolgendes:
Aus dem Buch:
Modellbau von Schiffen des 16. und 17. Jahrhunderts
Im Anfang des 17. Jahrhunderts begann die stehende Part des Vormarsfalls am Großstag. Das Drehreep führte von der Rah über Scheiben in den Mastwangen oder über ein Scheibgat in der Stenge zu einer Talje, deren stehende Part mit einer großen Anzahl Spruten am Großstag befestigt war, während die laufende Part durch einen Block geschoren wurde, der ebenfalls an den Spruten am Stag angriff. Ein Führungsblock am Stag leitete das Ende an Deck.
Es handelt sich also um das Vormarsfall und wie das Zusammenspiel ist zeigt das folgende Bild.
Gruß
Fritz
Und schließlich war das Ganze fertig. Da das Ganze erst auf der Bauanleitung für das laufende Gut aufgetaucht ist, habe ich dieses Backstag mit hellem Takelgarn ausgeführt. Ich nehme aber an, dass es eigentlich zum Stehenden Gut gehört und überlege , ob ich nicht zumindest das Haupttau noch teeren muss.
Ich finde, dass das Ganze so recht gut aussieht.
Gruß
Fritz 12.01.16
So Freunde,
jetzt kommt etwas zu dessen Bezeichnung ich den Rat der Experten brauche. Von der Vorbrammarssaling verlief ein stabilisierendes Tau zur Mitte des Großbaumstags. Diese wurde in einer Kombination von Hahnepoten und Blöcken dort befestigt und war nötig um den Mast nach achtern abzustützen. Jetzt weiß ich es. Es war ein Backstag. Die erste Zeichnung zeigt euch eine englische Form der Ausführung, wie sie in ähnlicher Weise bei der Revenge vorhanden war.
Nun ließ sich das Ganze nicht so einfach herstellen, da das Ganze auf Spannung durchzuführen war. In der ersten Version habe ich durch die drei Öffnungen des Hahnepotenblocks jeweils ein 0,1 mm starkes Takelgarn geführt und dieses an beiden Enden so mit Sekundenkleber unter Spannung am Großstag festgemacht. Das Ergebnis sah so grausam aus, dass ich es Euch erspart habe, dies auf einem Bild zu erfahren. Die Taue zeigten ein Rundung beim Durchgang durch die Öffnungen, und alle drei Seile waren nicht gleichzeitig gespannt darzustellen. Nachdem ich zwei Hahnepoten fertig hatte, war ich so entsetzt, dass ich diese sofort beseitigt habe und das obere Ende des Großstages neu erstellt und gespannt habe.
Dann hab ich gebrütet, wie ich dass bewerkstelligen soll. Zunächst hebe ich an den dünnen Silberdraht gedacht, den ich von der Dresden noch in meinem Fundus wusste. Als ich diesen rausgesucht hatte, stellte ich fest, dass ich nur den 0,1 mm starken besaß, dieser irgendwie pisselig aussah und auch noch passend so angemalt werden musste, damit er nicht unpassend aussah. Da fiel mir eine andere Möglichkeit ein. So habe ich 0,1 mm Takelgarn mit Weißlein etwas versteift, wodurch es etwas fester und gerader wurde und jeweils einzelne Abschnitte dieser geraden Tauteile spitzwinklig an den Hanepotenblöcken mit Weißleim express befestigt und die andere Seite überstehend genauso an einer Seite des Großstages. Nach Erreichen der Festigkeit wurden die unteren Überstände mit meiner Federschere abgeschnitten und der Teil auf dem Großstag selbst schwarz gefärbt. Das Ergebnis sehr ihr in den folgenden Bildern.
Wie ich diese Dinge befestigte zeigte das folgende Bild.
Gruß
Fritz
Und nun als Genuss noch einmal Übersichten dieses Zustandes
Gruß
Fritz
Nun ging es an die Takelung. Die ersten beiden Bilder zeigen die Takelung.
Bezeichnungen im zweiten Bild
1. Großfall
2. Schot
3.Halse
4. Bulin
5. Gordings
6. Topnanten
7. Geitau
Gruß
Fritz
Hallo Georg Bentninck und Speedy,
Euch beiden Vielen Dank für Eure Ergänzungen!
und mit Hilfe eines großen Dreierblock an Deck geschoren.
lg
Fritz