Beiträge von petcarli

    So Freunde,


    nun war zunächst einmal die Überlegung, wie gehe ich mit den Kanonen um, die in das Schiffsinnere kommen. Zunächst einmal nahm ich mit die 4 Kanonen im Heck vor. Hier waren die großen Kanonen angezeigt. Oben kamen gemäß Bauanleitung 2 mal die Kanonen Teile Nr. 277 und unten 2 x die Teile Nummer 274 in Frage. Da diese Kanonen im Schiffsinneren liegen und daher kaum zu sehen sind, habe ich beschlossen hier die Brooktaue anzubringen und nicht mehr. Das könnt Ihr auf den Bildern sehen. Nach der Anbringung habe ich festgestellt, dass auch von diesen Brooktauen überhaupt nichts durch die Luken zu sehen ist und so werde ich die weiteren Kanonen im völligen Schiffsinnern nicht takeln.


    Gruß
    Fritz

    Dann wurden die Teile 59 p und l, 60 p und l sowie 61 p und l ausgeschnitten und die Fenster und ausschnitte im Bereich der Tempelrahmen ausgestochen (Bild 1). Wenn man diese jetzt befestigen würde, so würde erstens die Kanonen im Schiffsbauch nicht mehr an Ort und Stelle bekommen und weiterhin würden die überstehenden Bordteile sicher beim Hantieren am Rumpf umknicken und Schaden nehmen. Daher muss nun der Heckaufbau zunächst in Angriff genommen werden und die Kanonen im Innern angebracht werden. Dies bereitet mir insofern Bauchschmerzen, dass ich vorhabe, nach der ersten Beplankung den Rumpf zu spachteln und zu ´verschleifen. Zwar kann ich die Riesenfehler, die in dem früher erwähnten Bericht gefunden wurden, bei meinem Bogen nicht feststellen, allerdings passt es auch nicht perfekt. Das Bild 2 zeigt nun erst einmal die Teile, die für den Heckaufbau nötig sind ausgeschnitten.



    Gruß
    Fritz

    Hallo Freunde,


    es ging weiter im Zusammenbau der Kanonenrohre. An Hand der Baunummer 275 möchte ich Euch den Zusammenbau ein wenig demonstrieren. Grundsätzlich ist der Zusammenbau auch der weiteren Geschützrohre genauso aufgebaut. Die Teile dafür sind nochmals im Bild 1 zu sehen.


    Zunächst werden die Teile c und d auf 0,5 mm verdoppelt. Dann wird das Hauptteil zu einem konischen Rohr zusammengefügt (Bild 3).


    Um dieses werden 3 Ringe (Teil b) nach und nach gefügt (Bild 4 bis 6).


    Dann wird des Ende hinten mit den 3 ausgestochenen Teilen d verschlossen (Bild 7) und das vordere Ende mit den 3 Teilen c (Bild 8). Nun erfolgt nur noch die Färbung und dann ist das Ganze fertig .



    Gruß
    Fritz

    15.04.15
    Hallo Freunde,


    nun sind die Lafetten gefärbt. Allerdings sind noch ein paar Blitzer zu entfernen (Bilder 1 und 2).


    Nun mussten die darauf liegenden Kanonen gebaut werden. Es handelte sich um die Baugruppe 278. Da hier keinerlei Laserteile vorhanden sind müssen diese vollständig aus dem Bogen gebaut werden. Die kleinen Kreise (c und d) sind auf 0,5 mm zu verdicken. Sie werden später mit Punzen ausgestochen. Bei den ersten beiden Kanonen habe ich versucht diese auszuschneiden. Sieht nicht so gut aus. Auch ein Ausstechen mit dem punch & die war nicht überzeugend. Das Rohr ist aus zwei Teilen zusammen zu setzen, doch lässt sich das Ganze sehr schlecht runden. Daher habe ich auf den weißen Innenteil ab der 2. Kanone verzichtet und das gefärbte Teil stumpf zusammen geklebt. Das Bild 1 zeigt die Bauzeichnung, das 2. Bild die notwendigen Teile. Im 3. Bild seht Ihr das zusammen gefügte Rohr. Dieses erhält noch 3 „Bauchbinden“ und die Endteile aus jeweils 3 Kreisen. Danach wird das Ganze noch mit Metallicfarbe entsprechend der Grundfarbe gefärbt.


    GrußFritz

    So, Ihr Lieben,


    Da einiges an Kanonen bei diesem Schiff zu bauen ist und einige Kanonen im Rumpf unter Decks verschwinden und auf der anderen Seite Shipyard in seiner sehr hieroglyphischen Bauanleitung verschweigt, wohin welche Kanonen kommen, immerhin werden so ca. 6 verschiedene Größen und Arten gebaut. Muss man hier selbst improvisieren und versuchen diese nach der Zahl zuzuordnen. Ich werde allerdings auch noch versuchen im Internet noch einiges zu erfahren. Die Lafetten sind alle im zugehörigen Lasercut als Einzelteile vorhanden und so werde ich mit den 10 Kanonen der Baunummer 69 beginnen. Der Aufbau der einzelnen Teile zeigt uns die Bilderfolge.



    Gruß
    Fritz

    Hallo Freunde,


    gemäß meiner Bauanleitung waren als nächstes die Tempelrahmen an der Reihe. Diese fanden sich ausgedruckt auf auf einem Bogen von 80g Papier und mussten auf 1 mm verdickt werden. Glücklicherweise habe ich noch einen passenden Bogen dieser Dicke in meinem Fundus und muss diesen irgendwann wieder aufrüsten. Zunächst habe ich hier nur die waagerechten Teile gemacht. Es handelt sich um die Teile 4p und 4l bis 15p und 15l .


    Die Kanten der roten Teile mussten im roten Teil natürlich noch farblich angepasst werden. Dann begann ich mit dem Einbau, stellte aber schnell fest, dass es besser ist die Zwischenböden im Bereich dieser Geschützstellungen vorher einzubauen.


    Es handelte sich um die Teile 3p und l, sowie Ep und l (diese Teile fanden sich auf den Bögen mit Bastelkarton, wohl 160 g). Weiterhin die Teile Fp und l bis Hp und l (diese wieder auf dünnen Papier. Auch hiervon nichts im Spantensatz, aber aufzudoppeln auf 1 mm. Weiterhin war noch das Deckteil 2 mit Planken auf 1 mm zu verdicken


    Die Planken wurden mit ihren Stößen von mit nachgerillt, um einen schönere Plankendarstellung zu erhalten. Das 4. Bild zeigt die Teile eingebaut mit der Seite ohne die Teile der Tempelrahmen und das 6. Bild die mit diesen.


    Gruß
    Fritz

    Ein wenig zur Geschichte:


    Die Revenge war 1588 das Flaggschiff von Sir Franzis Drake. Es gehörte zur englischen Flotte gegen die spanische Armada. Diese Flotte wurde von Lord Charles Howard und hatte als Leitschiff als einziges Schiff der Flotte eine Hecklaterne über dem Heckspiegel. Dieses Leitlicht wurde von dem Lord aber zeitweise verloren, da Sir Franzis Drake in der Nacht seine Laterne löschte, um ein beschädigtes spanisches Schiff im Alleingang als Prise zu nehmen. Als er endlich wieder die Leitlaterne gefunden zu haben glaubte, handelte es sich jedoch um das spanische Flaggschiff und so konnte er sich nur durch schnelle Flucht in die eigenen Reihen, der Gefangennahme entziehen.
    An der Seeschlacht von Gravelines nahm die Revenge dann teil. Bei dieser Schlacht gelang es, nachdem die in Calais lagernde spanische Armada angegriffen wurde, die Invasion von England zu verhindern.
    1590 wurde die Revenge Flaggschiff von Vizeadmiral Richard Grenville. Bei einer Attacke auf die spanische Silberflotte bei den Azoren versank die Revenge nach einem Gefecht mit 53 spanischen Schiffen und anschließendem Sturm mit weiteren 16 Schiffen.


    Gruß
    Fritz

    Weiterhin gibt es noch einen größeren Lasercutsatz (Bild 1)


    Beides werde ich natürlich verwenden und einen Mastensatz mit einem kleinen Lasercut von Dingen, die mit dem Mast zusammenhängen (Bild 2).


    Beides werde ich natürlich verwenden. Dann habe ich noch den Segelsatz(Bild 3),


    der aber voraussichtlich nicht von mir verwendet wird, da ich bei meinem Vormodel sehr gute Erfahrungen mit Japanpapier gemacht habe. Den Lasercut der Blöcke, Jungfern etc. habe ich ebenfalls (Bild 4).


    Alle diese Dinge besitze ich, da eine meiner Schwestern mir das zum Geburtstag geschenkt hat. Diese Jungfern , Blöcke etc. werde ich aber wohl nur in einigen Teilen verwenden, da ich mit den Fertigteilen von Hobby Lobby sehr gute Erfahrungen gemacht habe und ich auch finde, dass sie besser im Aussehen sind. Aber mal sehen.



    Gruß
    Fritz