Nachdem ich Verrat an Frankreichs Küsten erfolgreich beendet hatte, nahm ich mir Der König von Haiti vor. Weit bin ich bisher nicht gekommen, denn man muss immer wieder kräftig durchatmen, denn es ist teilweise schon starker Tobak, der da geboten wird. Sei es ein völlig unfähiger Master (!) der nicht in der Lage ist ein Schiff zu führen (wie konnte er dann nur Steuermannsmaat und später Master werden?), ein von Davids bösen Feinden angestrengtes Kriegsgericht, dass nach kurzem Anlauf in sich zusammenfällt, Brittas unsägliches Gutmenschentum und als Krönung diese Altherrenphantasien zum Fremdschämen, wenn es Super-David es seiner Britta so richtig besorgt. Hoffentlich gibt es sich, wenn David wieder auf See ist.
Was lest ihr gerade?
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Ich tu' mich derzeit sehr schwer mit Kanonen auf hoher See aus der Aubrey/Mathurin Reihe. Irgenwie fehlt mir der Fluss, der Sprachwitz und die Spannung. Aber ich beisse erstmal weiter durch!
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Ich tu' mich derzeit sehr schwer mit Kanonen auf hoher See aus der Aubrey/Mathurin Reihe. Irgenwie fehlt mir der Fluss, der Sprachwitz und die Spannung. Aber ich beisse erstmal weiter durch!
Ja, mit dem Band tue ich mich auch immer wieder schwer. Es läuft ja auch nicht so gut für unsere Helden, ganz zu schweigen von der Royal Navy.
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Ich lese gerade Bernard Cornwells King Arthur Trilogie. Bin im Band zwei.
Ja, was soll ich sagen......Artus mal aus einer etwas anderen Sicht. Britanniens Untergang nach der Römischen zerschlagung des Druidenkultes. Der verzweifelte Versuch von Briten alte Werte wieder aufleben zu lassen und vergessenenes weill nicht aufgeschriebenes Wissen neu zu formulieren. Die stetige Infiltration des Christentums.
Merlin, endlich mal nicht der grosse Zauberer mit Blitz und Donner, sondern ein absonderlicher "Lord" mit Tricks und Kniffen arbeitend. Er versucht alte Riten wieder aufleben zu lassen.
Arthur, der nicht König sondern Verwalter des Reiches ist und dem Knaben , der einmal König werden soll verpflichtet.
Christliche Briten und Heidnische Briten kämpfen verzweifelt gegen den immer drängender werdenden Einfall der Sachsen.
Und Arthur steigt als Kriegsherr zu grossem Ruhm auf. Guinevere.....nein das wäre ein Spoiler.
Lancelot.......auch das wäre ein Spoiler.
Das ganze aus Sicht des Kriegers Derfel erzählt, der die drei Bände hindurch immer wieder mit einer späteren Königin die Geschichte zum Niederschreiben durchgeht. Derfel, der nach einem langen Kriegerleben als Heide im Alter zu einem Christlichen Mönch geworden ist, der als Hauptfigur zwar Freund und Gefolgsmann von Arthur ist aber auch seine Fehler sieht und die Furchtbaren Dinge, die wegen Arthurs, nun ja Liebesleben geschehen.
Liest sich gut. Als nächstes, nach Leseabschluss der Trilogie werde Ich mir Cornwells Sicht auf die Suche nach dem Heiligen Gral geben.
Cornwell, wie immer sehr lesenswert......nur hätte Ich wohl in der Reihenfolge erst Arthur... dann den heiligen Gral und erst danach die grossartige Uhtred Reihe gelesen, wenn Ich gewusst hätte was da auf mich zukommt.
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Ich muss gestehen, es stört mich, wenn eine Buchreihe nicht vollständig besprochen wird. Deshalb habe ich Der Kampf um die sieben Inseln aus dem Bücherregal geholt und werde es am Wochenende lesen. Übrigens erscheint der Roman kommenden Freitag als eBuch.
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Ich lese immer noch George Simenon. Es gibt keinen - wirklich keinen Roman, der mies ist!!!
Ein weiterer, früher roman dur: Der Passagier der Polarlys.
Ein Frachter auf den Hurtigruten in den 1920er Jahren. Der Roman erschien 1932.
Der Frachter startet in HH und endet - weiß ich noch nicht....
Ein dramatisches Personal: Ein Kapitän, Passagiere, Besatzung. Eine verrückte, attraktive Frau, die alles aufmischt.
Champagnerparty und dann gibt es Tote und eine verrückte Story...
Ich überlege eine Rezi zu schreiben für das Forum - Andere maritime Romane -
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Aktuell lese ich von SimonScarrow / T.J.Andrews „Piraten“
Wir befinden uns im römischen Reich um 25n.Chr. Ein Straßenjunge rettet einem Handelsschiff Kapitän das Leben, zum Dank nimmt er ihn an Bord. Später wird das Handelsschiff von Piraten aufgebracht und die Besatzung in den Dienst der Piraten gezwungen.
Es geht steil nach oben mit dem Strassenjungen.
Natürlich gibt es noch die römische Marine, die nach der Schlacht von Actium recht schlecht aufgestellt ist. Aber ein junger Legat will mit dem Piratenunwesen aufräumen.
Ich bin mittlerweile zu 3/5 durch und habe gemischte Gefühle.
Ja, das römische Ambiente kommt gut rüber, man merkt aber das die Autoren keine Seeleute sind.
Dem Straßenjungen gelingt zu viel, da kommt das David Winter Syndrom durch.
Daher gebe ich 3 1/2 Galeeren von 5. Für 4 reicht es nicht ganz.
Eine fixer Roman für zwischen durch. Eine Serie würde ich mir nicht antun.
Da sind die reinen Scarrows um Cato und Macro um Längen besser.
Aga
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Was es nicht alles gibt...
Erinnert mich an ein Antike-Seminar, da ging es glaub ich auch um Römer und Piraten auf dem Mare Nostrum. Mal schauen, ob das Thema in die Marinerubrik passt.
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Auch meine aktuelle Literatur auf dem Nachttisch ist nicht maritim.
Gerade zu Ende gelesen habe ich den ersten Band der flüsternden Raben "Ansuz".
So quasi ein Schwachstrom-Fantasy-Roman, der genau meine Kragenweite hat. Immer wieder spannend, übernatürlich, aber nicht komplett aus dem Fantasieland und sehr unterhaltsam. Und wenn ich ein Buch mit 800 Seiten in 3 Monaten durch habe, dann spricht das für sich.
Der Zweite Band "Fehu" fängt mit den beiden letzten Seiten des ersten an. Bin mal gespannt!
Beste Grüsse
Peter
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Habe gerade Metro 2033 am als Comic am Wickel.
Toll gerzeichnete Umsetzung des Romans über die Postapokalyptische Moskauer U-Bahn.
Peter Nuyten hat Glukhovskys Roman auf 240 Seiten bildgewaltig umgesetzt.
Ic hhatte mir die Gesamtausgabe fgegönnt, man kann es aber auch in 3 Einzelbänden kaufen.
Was mir aber fehlt ist eine Karte des U-Bahnnetzes damit man sich leichter orientieren kann.
Das war im Roman und sogar der Hörbuchfassung besser gelöst.
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Und ich bin mit dem 2. Band des Herrn der Ringe fast durch. Erneute Lektüre nach über 40 Jahren. Und ist eigentlich besser als meine Erinnerung daran. Ansonsten habe ich zum Geburtstag Lektüre für die nächsten Jahre bekommen. Nach dem Herrn der Ringe werde ich mich an den neuen Robert Galbraith "The Ink Black Heart" begeben. Bisher waren alle Krimis von der Rowling gut.
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Endlich Antiquarisch wieder in meinen Händen um sie wieder der Sammlug zuzfügen und mich an dem schönen Humor der Serie zu erfreuen in der Vorweihnachtszeit
Alan Dean Fosters 8 Bändige Fantasy Romanreihe " Bannsänger" , witzig, ungewöhnlich und immer wieder Lesenswert.
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Alan Dean Fosters 8 Bändige Fantasy Romanreihe " Bannsänger" , witzig, ungewöhnlich und immer wieder Lesenswert.
Hab vor Jahrtausenden mal die ersten Bände gelesen - und mich köstlich amüsiert. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir Mudge der Otter
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Ein guter Freund gab mir eine Empfehlung - und seit dem verschlinge ich ein Buch nach dem anderen des Autors Ben Aaronovitch, und zwar die, die sich um den Zauberlehrling Peter Grant drehen.
Mein Freund meinte, es sei in etwa wie "Harry Potter für Erwachsene". Ja, zumindest zum Großteil trifft es das. Der Autor lässt Peter Grant, einen jungen Polizisten in London, seine Geschichte selbst erzählen. Als junger Police Constable merkt er eines Tages, dass er irgendwie eine magische Ader hat. Schnell wird er unter die Fittiche von Inspektor Thomas Nightingale, dem einzigen Angehörigen einer "Spezialeinheit", also einer, die sich um magische Dinge kümmert, von denen die Normalos bei der Polizei an sich nichts wissen wollen, aber zähneknirschend akzeptieren, dass es sie wohl doch gibt - und im Zweitleben letzter lebender Zauberer Englands - genommen. Ab jetzt muss Peter, ähnlich wie Harry Potter, neben seiner Lehre als Magier schon ziemlich knifflige - und vor allem magische - Fälle lösen.
Der Schreibstil ist das, was mich am meisten begeistert, jede Menge Wortwitz, typisch britischer Humor und Selbstironie. Aber auch die Handlung selbst weiß zu begeistern, das ist spannend, überraschend, fesselnd und oftmals durchaus auch gruselig.
Ich hab mittlerweile schon Band 3 aus - hier der Link zum ersten Roman:
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Aye, Bonden, dank Deiner Rezension habe ich mir erst eine Leseprobe der Flüsse von London heruntergeladen. Nachdem ich die Leseprobe durch hatte, gab es nur das ganze Buch zu kaufen. Daher : Werftschluß und weiterlesen.