Was lest ihr gerade?

  • Momentan lese ich Askir von Richard Schwartz. Ein Fantasy-Roman, des sich insgesamt über 11 Bände, total 6000 Seiten erstreckt.
    Ich bin momentan kurz vor Ende des Band 4 und es sit nach wie vor extrem spannend.
    Hat mit historischer Schifffahrt wenig bis gar nichts zu tun, aber ist dennoch eine sehr abwechslungsreiche Lektüre.


    Für die hier passende Lektüre warte ich noch auf ein antiquarisches Exemplar (leider neu nicht mehr erhältlich) von Patrick O'Brians Band 1, Kurs auf Spaniens Küste (Da habt Ihr mich ganz schön angefixt :D )


    Freundliche Grüsse
    Peter

  • Für die hier passende Lektüre warte ich noch auf ein antiquarisches Exemplar (leider neu nicht mehr erhältlich) von Patrick O'Brians Band 1, Kurs auf Spaniens Küste (Da habt Ihr mich ganz schön angefixt )

    Sehr gut der Mann, weitermachen.
    Gibt es übrigens auch als wirklich sehr gutes Hörbuch.

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)

  • Band 4 erscheint am 17. Januar als Übersetzung in unseren Buchhandlungen des Vertrauens.

    Ja, er ist da..... David Gilman " Legenden des Krieges "
    9,99 Euro für ein schönes dickes Buch. Ich hab es gerade angefangen zu lesen....es geht spannend, blutig und gut geschrieben weiter im Hundertjährigen Krieg.

    "Wir können den Wind nicht ändern,aber die Segel anders setzen" "Aristoteles"

  • ...und ich bin mittlerweile auch mit Jack und Stephen unterwegs von Mahon nach Cagliari :P

    Sehr schön, so muss es sein.


    Ich quäle mich noch immer durch den ersten Charles Hayden-Roman.

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)

  • Unmöglich alle Bücher der letzten zwei Jahre aufzuführen, hier nur mal die zwei aktuellen:


    Conn Iggulden: Drei Könige, der dritte und letzte Teil eines Rosenkriegsepos


    Rebecca Gable: Der Palast der Meere, fast schon maritim

    'Man muss das Unmögliche veruchen, um das Mögliche zu erreichen' Herrmann Hesse

  • Nach meinem Schottlandurlaub geht es weiter mit R. L. Stevenson. Im Urlaub hatte ich Kidnapped noch einmal gelesen, was besonders war, weil ich einige Orte passend zur Lektüre besuchte. Dann Catriona, der Folgeband der Abenteuer David Balfours. Weiter mit dem Edinburgh-Krimi von Oscar de Muriel "The Strings of Murder". Hat mich jetzt nicht so begeistert, war aber ganz spannend und das Lokalkolorit war ganz gut. Und jetzt bin ich mitten in der erneuten Lektüre von "St. Ives" von RLS. Mir scheint beim ersten Mal ist mir einiges der herrlichen Ironie dieses Autors entgangen. Ein höchst vergnügliches Buch.
    Ach ja, parallel dazu höre ich noch einmal alle Folgen der BBC-Hörspielreihe "McLevy" an. Sehr schön.

    There's time to finish the game and beat the Spaniards too.

  • Wie so viele von uns, immer auf der Suche nach neuem Lesestoff, bin ich auf die obige Empfehlung von Capt. Guy Nelson gestossen - dem Forum sei Dank.


    Nach einem "Blick ins Buch" kann ich Capt. Gus Nelson nur zustimmen. Zeit und Personen erlauben eine Identifikation, eine moderne Sprache, die trotzdem "in die Zeit" passt, schon früh werden mögliche spätere Entwicklungen angedeutet ohne jedoch die Spannung erlahmen zu lassen. Auch die Zeichnung der Akteure und ihrer Charaktere ist (schon in diesem kurzen Einblick) recht plastisch.


    Kurz gesagt, die Bestellung habe ich gleich heute morgen aufgegeben (und da sich ja lt. Capt. Guy Nelson gleich 2 Bände in einer Nacht lesen lassen sollen, auch nicht nur für einen Band).


    So und nun wieder der Erbsenzähler:


    Warum nur hat der 1. Offizier den Dienstgrad eines Korvettenkapitäns, während der kommandierende Offizier (Kapitän) von ihm (zumindest beim "Blick ins Buch") ständig mit "Herr Kapitänleutnant" angesprochen wird, wobei er, unabängig von seinem tatsächlichen Dienstgrad, wie auch in der Navy "unserer Zeit", wohl eher mit Herr Kapitän, angesprochen worden wäre?


    Nun, ich bin jedenfalls trotzdem gespannt, wie es weitergeht und danke Capt. Guy Nelson für seine Empfehlung.

    "Certainement qui est en droit de vous rendre absurde, est en droit de vous rendre injuste."
    Voltaire in "Ouveres komplettes de Voltaire" 1784, S. 447

    Wer dich veranlassen kann, Absurditäten zu glauben, kann dich auch veranlassen, Unrecht zu begehen.

  • Die Rosenkriege (Wars of the Roses) , Conn Iggulden.

    eine wunderbare Ergänzung zu David Gilmans Romanen über den Hundertjährigen Krieg und die Erklärung für alte Feindschaften in der Romanreihe um Matthew Shardlake ( Anwalt zur Zeit Heinrich VIII ) von Christopher J. Sansom... den Anfang nahm mein Interesse für geschriebenes um die Englische Geschichte natürlich die Uhtred Saga von Bernard Cornwell. Danach werde Ich mich mit den Fakten der Geschichte befassen und dann..... der alte Meister William Sheakespeare.....

    "Wir können den Wind nicht ändern,aber die Segel anders setzen" "Aristoteles"

  • Da isser ja wieder @Farquhar!
    Conn Igguldons Serie habe ich auch gelesen.
    Obwohl spanend war ich dann froh als ich durch war. Die gesamtlänge und die ganzen gleichen Namen (soooooooviele Erwards, Henry's etc) waren auf Dauer anstrengend.


    Aga

    Gentlemen, when the enemy is committed to a mistake, we must not interrupt him too soon.

    Adm. Horatio Nelson


  • So und nun wieder der Erbsenzähler:


    Warum nur hat der 1. Offizier den Dienstgrad eines Korvettenkapitäns, während der kommandierende Offizier (Kapitän) von ihm (zumindest beim "Blick ins Buch") ständig mit "Herr Kapitänleutnant" angesprochen wird, wobei er, unabängig von seinem tatsächlichen Dienstgrad, wie auch in der Navy "unserer Zeit", wohl eher mit Herr Kapitän, angesprochen worden wäre?

    Nunja, der Autor ist Niederländer, und hat deshalb die Dienstgrade der kaiserlich deutschen Marine etwas durcheinander gebracht. Tut den Büchern keinen Abbruch.

    " Suche die Wahrheit hinter den Dingen, wähle deine Feinde mit Bedacht und lege dich nie offen mit einem Drachen an" (Chinesisches Sprichwort)

  • Und nun kommen wir zu etwas völlig anderem:


    Astrid Lindgren : Kriegstagebücher 1939-1945 " Die Menschheit hat den Verstand verloren"
    Hier dokumentiert sie anhand ihrer eigenen aufzeichnungen den Verlauf und die innere Zerrissenheit des eigentlich neutralen Schweden während des zweiten Weltkrieges. Schicksalsverläufe in ihrem Bekanntenkreis und der Verwandschaft.


    Astrid Lindgren : Louise Hartung " Geschichte einer Freundschaft" ( 50er Jahre )
    Die Freundschaft zu der Deutschen Louise Hartung in den 50er Jahren anhand des Briefverkehrs zwischen den Beiden. Ebenfalls ein eindrucksvolles Zeitdokument.


    zwei wirklich sehr Lesenswerte Bücher zu zwei der aufwühlendsten Epochen des letzten Jahrhunderts.
    bin leider wieder zu blöd irgendwelche Links zu setzen.

    "Wir können den Wind nicht ändern,aber die Segel anders setzen" "Aristoteles"

  • Mit großer Begeisterung habe ich die Gereon Rath Krimi-Serie von Volker Kutscher aus dem Berlin der Anfang 30er Jahre gelesen, alle 6 bisher erschienenen.


    (Ich würde ja jetzt gerne so ein tolles AMAZON Fenster hier hineinbasteln, aber mehr als einen Link zu setzen, kann ich noch nicht! Aga und Bonden und Anobium Punctatum u.a. können das so schön...?).


    @ Bonden: Im Januar warst du bei Bd. 2 / Bist du schon fertig?


    Im vergangenen Herbst wurde die Verfilmung bei Netflix und Sky gezeigt. Sie soll ja sehr gut sein. Im hiesigen Herbst soll die Verfilmung dann im freien Fernsehen laufen. Ich bin sehr gespannt.


    Ansonsten habe ich fast alles von Karl Ove Knausgard gelesen (viele dicke Bände). Ich prophezeie mal, dass Knausgard in den nächsten Jahren irgendwann einmal den Literatur-Nobelpreis bekommt (sofern dieser wieder vergeben wird und nicht der Korruption und dem Mißbrauchsverdacht im Komitee geopfert wird.).


    Hier wäre jetzt auch wieder ein AMAZON Button schön.


    Und halb fertig bin ich mit Hans Pleschinski 'Wiesenstein': Der greise Gerhart Hauptmann begibt sich mit seiner Familie in den letzten Zuckungen des 2. WK in seine weit im Osten liegende Villa Wiesenstein. Literarisch ein Genuss. Biografischer Roman.

    "Wie die Luft gehört die See als Geburtsrecht allen Menschen.“
    (Thomas Jefferson 1743 - 1826)

  • Gereon Rath ist toll alle 6 gelesen, und gehört, Band 7 ist vorbestellt.
    Die Vorgeschichte Moabit fand ich so lala....










    erscheint im Oktober 2018




    aga

    Gentlemen, when the enemy is committed to a mistake, we must not interrupt him too soon.

    Adm. Horatio Nelson