So, habe dieses Buch gestern begonnen. Daher noch keine abschließende Bewertung, bin ja erst bei 29%. (Früher hätte man die Seitenzahl genannt, aber heute, so mit eBook-Reader... )
Fregatten adé - ab jetzt Dickschiffe! Und es ist die gute alte Hyperion (74), die Bolitho zu Beginn dieses Bandes übernimmt. Im Krieg mit Frankreich gilt es, die feindlichen Häfen zu blockieren. Bolitho schippert vor Toulon rum, aber nicht lange, denn der Admiral schickt ihn, mit einem anderen Admiral als Oberbefehlshaber, und zwei spanischen Linienschiffen - zu der Zeit Verbündete der Krone - auf eine Mission. Und am Anfang geht die Sache reichlich in die Hose, was natürlich nicht Bolithos Schuld ist. Das Blatt wendet sich erst, nachdem im ersten Gefecht des Buches Richards temporärer Befehlshaber ums Leben kommt und er selbst plötzlich die Verantwortung über diese Mission hat...
Bemerkenswert an diesem Buch: Hier trifft Bolitho das einzige Mal in der ganzen Reihe auf Nelson. Sie wechseln kein Wort, weil keine Zeit dafür, winken sich nur kurz zu. Aber die Szene hat was! Der fiktive kent'sche Nelson trifft sein Original - fast so wie im ersten Teil der neuen Star-Trek-Filme die Begegnung des jungen und des alten Spock.