Gianna eine Pinco Genovese

  • Sir Joseph,
    Ich werde Eure geschätzte Anfrage der Countess unterbreiten.
    Your ever humble serveant
    Angarvater

    To the optimist, the glass is half full.
    To the pessimist the glas is half empty.
    To the engineer, the glass is twice. As big as it needs to be.

  • Aye, Shipmates


    Hier wieder einige Bilder vom Neubau


    Beim nächsten würde auch vielleicht dies dazu passen:
    Leichter Morgennebel, den die Sonne über den albanischen Bergen gerade anfängt aufzuzehren, läßt die Konturen der den Hafen umgebenden Häuser verschwimmen. Das Knarren von Riemen in den Dollen, Flappende Segel im kaum merkbaren Seewind, gelegentlich das träge Quarren der Seevögel, dazu das leichte, rhythmische Brandungsrauschen........


    best regards Angarvater

    To the optimist, the glass is half full.
    To the pessimist the glas is half empty.
    To the engineer, the glass is twice. As big as it needs to be.

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  • Staun, staun, glotz, glotz, freu freu...
    Ganz Toll geworden.


    Aga

    Gentlemen, when the enemy is committed to a mistake, we must not interrupt him too soon.

    Adm. Horatio Nelson

  • :D Aye Speedy, :D


    was heißt auf einem Genueser Damentennis? :roll:


    Erstens Damen sowieso nicht ( ausgenommen die Ehefrau des Skippers)


    zweitens Tennis???? Also Bocchia soll wohl angehen. Aber Tennis? so ein seltsames Spiel aus den finsteren britischen Landen!! :roll:


    Angarvater

    To the optimist, the glass is half full.
    To the pessimist the glas is half empty.
    To the engineer, the glass is twice. As big as it needs to be.

  • Damit der Kahn endlich fertig wird, wurde heute das Vorsegel getakelt. Davor mußten allerdings noch etliche Belegnägel gedrechselt werden.


    3mm Ramin ist dafür ganz gut geeignet.


    Und nun die Teile in der Nagelbank

    To the optimist, the glass is half full.
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  • Das Vorstagsegel wurde in der bewährten Art von Mylady rechtzeit angeliefert und umgehend getakelt.


    Bis auf diversen Kleinkram ( Flaggenknopf, Decksgerät wie Pützen, Bootshaken. Ladungsteile -Fässer, Säcke usw-) und die Restarbeiten am Beiboot ist das Schiff übergabefertig.


    Best regards


    Angarvater

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  • Eigentlich wirkt Deine Pinco schon jetzt mit all den aufgeschossenen Fallen und Brassen an Deck sehr lebendig, aber Du willst noch Einen draufsetzen. Das finde ich prima und freue mich drauf.

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)

  • Aye, Shipmates!!


    vielen Dank für Eure Freundlichkeite!!!


    Wenn jetzt noch die Fahnenfabrik, und der Küfer liefern ist Gianna auslieferungsbereit. Als Nebenjob wurde noch am Beiboot gearbeitet. Hier ein Zwischenstandsbericht


    Die Frage war jetzt Riemen oder Skulls. Ich dachte mir, daß bei einem Kauffahrer mit 6 Hands ein Boot mit Skulls wahrscheinlicher war. Daher hier zwei davon.
    Zur Fertigung : 3mmm Ramin ablängen, auf der Drechselbank die Hangriffe formen. Die Aufnahmen im Riemenschaft (1mm) einschneiden und dann die Blätter einkleben und in Form schleifen. Abschließend die Lager (6mm Ramin zentrisch ausbebohrt) aufziehen und an Kleben.


    Nächste Frage: was für Dollen. Beim Rumblättern in der Literatur fand ich, daß durchaus schon drehbahre Dollen benutzt wurden. Daher diese Bauform.


    Das setzt auch voraus, das der Süllrand des Bootes an den Lagerungen verstärkt wird. Hier mal mit Kupferblech.


    Fehlt noch das Ruder

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  • Hier nun mal die Skulls ausgelegt.


    und hier verstaut


    So das wars für heute. Irgend wann nächste Woche kommen dann noch die Restarbeiten dran. Etwas Ausrüstung für das Beiboot fehlt ja auch noch. Parallel dazu laufen die Werftvorbereitungen für den nächsten Neubau. Die Staatenjacht Utrecht.


    Best regards Angarvater

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  • Hi Bonden, ziemlich kräftige Kimmkiele (Schlingerborde). Englische Bezeichnung: Bilge Keel.


    Die sind bei dieser Bauweise so massiv, daß das Boot ohne kippen auf Strand gesetzt werden kann. Der Kiel reicht nur minimal über die Borde hinaus.Hat wohl seine Vorteile beim Be- und Entladen. So wie man es noch heute an der dänischen Nordseeküste vereinzelt sieht gab es ja damals eine Menge Küstenorte, die zwar einen Strand aber keine Pier hatten. und die Schiffe einfach auf Grund gesetzt, oder auf Land gewinscht werden.
    Mal wurden die Teile mit, mal ohne Bohrung gemacht. In späteren Zeiten ( eigentlich bis heute) wurden dann Langlöcher statt der einfachen Bohrungen gebaut. Bei modernen Jachten sind die Kimmkiele zumTeile auf kurze Teile im Heckbereich reduziert. Insgesamt haben diese Elemente auch die Aufgabe das Schiff kursstabiler und weniger nervös bei querlaufender Dünung zu machen.. So etwas macht die Rollbewegungen erheblich sanfter. (die Dinger heißen auch Antikotzbord).

    To the optimist, the glass is half full.
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  • Ahoi Angarvater,


    auch mal von mir ein ganz großes Lob für diese hervorragende Arbeit und die herrliche Vorführung für unsere armen, unwürdigen und neidischen Augen.


    Aber eine Frage noch für mein Verständnis. Sind die Skulls im Durchmesser, verglichen mit der Größe des Beibootes, nicht ein wenig zu massiv geraten?
    Soll keine Kritik sein, nur eine Frage. Ich finde die sehen so aus wie ein Fiat Panda mit 280er Bereifung.


    Gruß
    D.Yovell

    „Wie glücklich man am Lande war, merkt man erst, wenn das Schiff untergeht.“

    (Seneca, ca. 4 v. Chr – 65 n. Chr)

  • Aye, Mates


    Die Schäfte der Skulls sind 3,5 mm ( entspricht etwa 12cm) im Durchmesser. Das ist für ein3,7m langes Skull eine ganz brauchbare Stärke.

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  • Ich muss schon sagen, dieses Beiboot ist für sich allein auch ein sehr eindrucksvolles Modell.

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)