
Was spielt ihr gerade so auf den Brettern...?
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Zitat von "Bonden"
PC-Spiele uffm Brett spielen - das ist ja wie Bücher so richtig als Papier lesen anstatt auf'm Reader!
das habe ich mir auch gedacht, beim Kauf des Spiels - man sollte es allerdings mindestens zu Dritt, besser zu Viert spielen. Ansonsten ist es wie bei Mensch-ärgere-dich zu Zweit: Eine einzige Rennerei ins Ziel
Wer mehr über das Spiel erfahren möchte, hier gibt es eine nette und ausführliche Vorstellung: http://www.brettspiele-report.de/age-of-empires-iii/ - wobei die Kritik an der Qualität der Plastikfiguren eigentlich nicht so "dramatisch" ist, da gibt es deutlich schlechtere Figurensätze (u. a. von "Der Ringkrieg") und was angenehm auffällt, es ist noch reichlich Luft im Spielkarton und nicht so eine schreckliche Quetscherei, wie man es von anderen ökonomischen Spielverpackungen her kennt (aktuell versuche ich Descent 2 mit seinen ganzen Erweiterungen irgendwie unterzubringen...).
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mit "Seafall" hat der Heidelberger Spieleverlag wohl ein nettes kleines "Entdecke-und-Handel"-Spielchen für den deutschsprachigen Markt angekündigt. Sieht ganz nett aus, der Preis ist zwar recht hoch - aber sollten die Miniaturen lieblich-detailreich sein und der Spielspaß sich austoben, sieht man darüber wohl gerne mal hinweg: http://www.heidelbaer.de/dyn/products/detail?ArtNr=HEPH101
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Am letzten Montag waren Sohnemann und ich in unserem Lieblings-Spiele-Geschäft in Bern. Wir haben nicht weniger als 1 1/2 Stunden dort verbracht und sind mit zwei Neuerrungenschaften nach Hause gefahren.
Das erste davon haben wir nun schon ein paar Stunden angespielt und was soll ich sagen? Das Spiel ist nicht nur vom optischen her eine Augenweide, nein, es macht auch süchtig.
Die Rede ist von Arkham Horror - Das Kartenspiel.
Es handelst sich dabei um ein kooperatives LCG (living card game). Im Grundspiel spielt man eine Kampagne, die aus drei Szenarien besteht. Ein Szenario dauert zu zweit ca. 1 1/2 bis 2h. (Auf dem Spiel steht 45min. Das ist aber Pro Spieler zu verstehen.)
Der Einstieg ist etwas schwierig, insbesondere, wenn man Neuling in diesem Genre ist. Aber man lernt recht schnell. Die Handlungen sind komplex und von vielen Faktoren abhängig. Taucht man aber in die von H.P. Lovecraft inspirierte Welt ein, so steigt das Suchtpotential enorm.
Es gibt auf youtube viele auch deutschsprachige Let's Play Videos, einige davon sind sogar richtig gut und beantworten viele Fragen, die zumindest bei uns entstanden sind während der ersten Runden.
Das Spiel kann solo genau so spanend gespielt werden wie zu viert. Wobei letzteres wohl dann recht lange werden kann und auch lange Wartezeiten für die einzelnen Spieler haben würde. Wir haben bisher zu zweit gespielt und das ist perfekt. Ich werde auber auch sich ermal einige Solo-Kampagnen spielen.
Und damit sind wir schon beim nächsten gefährlichen Vorteil. Für das Spiel gibt es eine unmengen Erweiterungen, Ergänzungen und neue Kampagnen zu kaufen. Im Geschäft war ein ganzes Gestell von ca 1m breite und Raumhoch nur mit diesem Spiel und seinen Erweiterungen bestückt.
Es soll aber auch gesagt sein, dass man eine Kampagne druchaus nicht nur einmal speilen kann. Es stehen 5 Ermittlerdecks (alleine im Grundset) zeur Verfügung, die alle andere Charaktere und Fähigkeiten haben. Die gleiche Kampagne mit anderen Ermittlern gespielt kann komplett anders laufen. Auch gibt es verschieden Schwierigkeitsstufen. Und dann natürlich ergänzende Ermittlerdecks.Ich bin hin und weg vom Spiel, und schön ist, dass auch mein Sohn, der derzeit ansonsten lieber in seinem Bett liegt, fern sieht, oder Computerspiele zockt, auch nach Arkham Horror süchtig geworden ist
Das Spiel erhält von mir 5 von 5 Guhl-Priester
Beste Grüsse
Peter
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Gibt es hier noch andere Arkham Horror-Spieler?
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Ich wollte euch mal was zeigen. Und ich denke, in diesen Thread passt es am besten, da es auf jeden Fall sehr viel mit Table-Top-Spielen zu tun hat.
Was passiert IMMER, wenn man in trauter Gemeinschaft um den Tisch sitzt und die Würfel rollen? Richtig, es fällt ein oder mehrere Würfel vom Tisch. Oder man würfelt Spielfiguren um und rätselt hinterher, wo die jetzt standen. Und da kam mir dann eine schräge (oder besser gesagt eine runde) Idee...
An anderer Stelle habe ich berichtet, dass wir jetzt einen 3D-Drucker haben; in dem Zusammenhang habe ich meine mehr als bescheidenen Versuche gezeigt, eigene 3D-Objekte mittels dem Programm Blender zu erstellen. Nun, ich habe es erneut versucht und zeige euch jetzt stolz den originalen (noch nicht patentierten) Bondens Würfelring. Eine 100%ige Eigenproduktion, ein Unikat, schon jetzt ein Sammlerstück von noch unbekanntem Wert.
Ok, schmeißt man die Würfel mit reichlich Schmackes in den Ring, springen sie auch gern mal über die Begrenzung. Aber bei einem einigermaßen sittsamen Würfelverhalten erfüllt der Ring zuverlässig seinen Zweck.
Und: Für nette Menschen stelle ich die entsprechende stl-Datei gern zur Verfügung.