Galeone Revenge (1577) - Schiff von Sir Francis Drake; Shipyard-Kartonmodell in 1:96

  • Nun Freunde


    geht es an die Erstbeplankung des unteren Rumpfes. Dies erfolgt durch die Teile 41 p und l bis zu Teilen 58p und l. Diese Teile sind auf 0,75 mm zu verdicken und dadurch nicht gerade einfach vor zu runden. Doch mit ein wenig Zeit und Muße gelingt dieses und es wird am Bug begonnen .


    Gruß
    Fritz

  • Liebe Freunde,


    als nächstes wurden mit Hilfe der oberen Teile der oberen ersten Beplankung die Stellen der seitlichen Teile der Tempelrahmen markiert und danach die bereits früher auf 1 mm verdickten und mit Sekundenkleber verdickten Reste der Tempelrahmen montiert.



    Gruß
    Fritz

  • Dann wurden die Teile 59 p und l, 60 p und l sowie 61 p und l ausgeschnitten und die Fenster und ausschnitte im Bereich der Tempelrahmen ausgestochen (Bild 1). Wenn man diese jetzt befestigen würde, so würde erstens die Kanonen im Schiffsbauch nicht mehr an Ort und Stelle bekommen und weiterhin würden die überstehenden Bordteile sicher beim Hantieren am Rumpf umknicken und Schaden nehmen. Daher muss nun der Heckaufbau zunächst in Angriff genommen werden und die Kanonen im Innern angebracht werden. Dies bereitet mir insofern Bauchschmerzen, dass ich vorhabe, nach der ersten Beplankung den Rumpf zu spachteln und zu ´verschleifen. Zwar kann ich die Riesenfehler, die in dem früher erwähnten Bericht gefunden wurden, bei meinem Bogen nicht feststellen, allerdings passt es auch nicht perfekt. Das Bild 2 zeigt nun erst einmal die Teile, die für den Heckaufbau nötig sind ausgeschnitten.



    Gruß
    Fritz

  • So Freunde,


    nun war zunächst einmal die Überlegung, wie gehe ich mit den Kanonen um, die in das Schiffsinnere kommen. Zunächst einmal nahm ich mit die 4 Kanonen im Heck vor. Hier waren die großen Kanonen angezeigt. Oben kamen gemäß Bauanleitung 2 mal die Kanonen Teile Nr. 277 und unten 2 x die Teile Nummer 274 in Frage. Da diese Kanonen im Schiffsinneren liegen und daher kaum zu sehen sind, habe ich beschlossen hier die Brooktaue anzubringen und nicht mehr. Das könnt Ihr auf den Bildern sehen. Nach der Anbringung habe ich festgestellt, dass auch von diesen Brooktauen überhaupt nichts durch die Luken zu sehen ist und so werde ich die weiteren Kanonen im völligen Schiffsinnern nicht takeln.


    Gruß
    Fritz

  • Sehr schönes Schiff, das. Sind die Kanonen wirklich aus Papier? Respekt!


    Ich hab allerdings immer ein wenig Bauchschmerzen, wenn Pläne des Herstellers und ähnliches so detailliert abgebildet werden. Es ist zwar umstritten, wie weit derartige Bauanleitungen unter das Urheberrecht fallen (die Rechtsprechung befasst sich verständlicherweise hauptsächlich mit Planentwürfen von Architekten und ähnlichem), aber ich würde dir empfehlen, die Fotos von den Plänen vorsichtshalber zu entfernen, auch wenn die Anschaulichkeit darunter leidet.

  • Hallo Mr. Oxybelly,


    so hatte ich das bisher nicht gesehen. Natürlich sind solche Zeichnungen auch geistiges Eigentum. Ich werde also nochmals durchgehen, wo ich etwas entfernen sollte, obwohl ich für das Forum, wo bisher mein Baubericht lief, das Genehmigung von Shipyard besaß. Ich werde mit dort auch nochmals Kontakt aufnehmen.


    Gruß
    Fritz

  • Ihr Lieben,


    nun nahm ich mir den oberen Teil des Heckaufbaus vor. Bevor hier die 1. Bordwand auf zu bringen ist, muss erst einmal noch einiges angebaut werden. So ist zunächst einmal des Deckteil 1 und 1a anzubringen. Vorher sind diese Teile zunächst auf 0,5mm zu verstärken und es muss der Mastloch ausgeschnitten werden. Dasselbe geschieht mit dem obere Heckdeck 79 und 79a.


    Dann sind diese Teile nach dem leichten Vorbiegen übereinander anzubringen . Vorher habe ich natürlich die Beplankungsfugen wieder vorsichtig gerillt. Dies habe ich natürlich bei allen Plankenverläufen vor. Das Bild 2 zeigt die Teile, die alle für diese Bauschritte notwendig sind.


    Dann wurden die Wandteile 35, 36. 36a, 37, 37a, 38, 38a und 39, 39a in den Planken vor gerillt und alle bis auf Teil 35 auf 0,5 mm gerillt und natürlich ausgeschnitten und die Fenster ausgestochen. Zusätzlich wurde noch das Spantenteil O ausgeschnitten, da dieses im Spanten-Lasercut natürlich auch fehlt. Vorher musste es auf 1 mm verstärkt werden.
    Dann wurde zunächst das Deck und die Wand 35 aufgeklebt. Es folgten die Wände 36 – 39 nachdem sie mit den Rückseiten mit der jeweiligen Nummer mit a zusammengefügt waren.


    Gruß
    Fritz

  • Hallo Freunde,


    nun ging es daran den Rumpf zu spachteln, da doch erhebliche Spalten bestehen geblieben sind und das Niveau auch nicht immer perfekt ist. Das Ergebnis seht Ihr in den Bildern. Ich muss sagen, dass die vorherigen Schiffe von Shipyard nicht solch einen Aufwand erforderten. Im ersten Bild zeigt sich noch,als recht gut das Innere des Heckteiles.



    Gruß
    Fritz

  • So,


    als nächstes kommt ein etwas an die Reihe, das später kaum zu erblicken ist, allerhöchsten kann man es dann erahnen. Es handelt sich um einen Tisch mit 4 Stühlen. Die Teile dafür finden sich zusätzlich im Lasercutsatz, sind aber auch auf dem Bogen vorhanden. Sie werden zusammengesetzt, braun gestrichen (Bild 1 und 2)


    und an Ort und Stelle (Bild 3 bis 6).


    Gruß
    Fritz

  • Doch nicht nur dieser Tisch mit Stühlen sondern auch ein Bett für die Nebenkammer war aus Lasercut zu bauen. Es handelte sich um die Teile 72 – 72b. Der Bau wurde ausgeführt und das Ganze gestrichen.


    Danach wurde das Ganze in der Kammer installiert. Dann kommt das Deck darüber, dass bereits erwähnt wurde.


    Gruß
    Fritz

  • Sehen wird man wohl nix von den Möbeln im Rumpf?
    Aber spannend diese Gimmicks.


    Aga

    Gentlemen, when the enemy is committed to a mistake, we must not interrupt him too soon.

    Adm. Horatio Nelson

  • Liebe Freunde,


    nun ging es ans Bugkastell. Hier musste zunächst das Deck 27 mit 27a angebracht werden. Es wurde genauso vorbereitet, wie die anderen Decks und passte seht gut zwischen die Bordwände. Dann wurde die Innenschanz 63p und l nach Verdickung auf 1 mm angebracht und nach vorne und hinten wurde das Ganze mit den Wänden 62 (1.0 mm) und 31a abgeschlossen.




    Gruß
    Fritz

  • Ihr Lieben,


    dann habe ich mir für das Fortschreiten einen Plan gemacht. Die zweite Schicht der Beplankung soll auf ungefähr 0,75 mm verdickt werden. Dazu ist nach dem Nachmessen 1 Schicht Fotokarton und eine Schicht 180 g Karton notwendig. Da mein Canon-Drucker den Fotokarton nicht zieht,, bedrucke ich den 160 g Karton mit einem Scan der Bordwandteile. Ich werde nun diese von Shipyard geplante Schicht durch 2 Schichten ersetzen, wobei der Scan als erste Schicht benutzt wird. So kann ich erstens sehen, ob diese Schicht passt und zweitens habe ich die Möglichkeit möglicherweise noch ein wenig nachzuschleifen, wenn dies notwendig erscheint. Also ran an den Speck. Zunächst waren die oberen Teile 94l und 95l an der Reihe. Natürlich wir zunächst überprüft, ob die Teile des Scans nach dem Ausschneiden genau über die Originalteile passen. Dann geht es an die Montage. Also hier passt das Ganze.



    Gruß
    Fritz

  • So,


    als nächstes kommen die braunen Anteile an die Reihe.


    Hier passt es nicht ganz korrekt, allerdings ist der Hecküberstand etwas groß, sodass ich hoffe bei der 2. Schicht etwas rücken zu können (Bilder 2 – 6).


    Gruß
    Fritz

  • Wunderbar, schön gezeigt. Ich bin zwar Holzwurm, aber so ein Kartonbausatz reizt schon mal. Ich schau auf jeden Fall weiter rein, vielleicht packt es mich ja mal.


    Grüßle Kay