Die Turner-Reihe

  • Die (leider unvollendete) Turner-Reihe besteht aus folgenden Bände (bitte nicht von den Titeln abschrecken lassen, der Inhalt ist einsame Spitze!):


    1. Schwarze Flagge - Rote Segel (Ullstein Verlag)
    2. Entermesser blank - Mut pur (Ullstein Verlag; Neuauflage im Kuebler Verlag: "Wild Bull" Turner und die Capitania)
    3. Harte Männer - Schwere See (Ullstein Verlag)
    4. Toosendes Meer - Eiskalte Gegner (Ullstein Verlag)
    5. Weiße Böen - Zerfetzets Rigg (Ullstein Verlag; Neuauflage im Kuebler Verlag: "Wild Bull" Turner und die Schlacht um Savannah)
    6. Mord auf Befehl - "Wild Bull" Turner und die Moral der Macht (Kuebler Verlag)

    "If there are ladies present, gentlemen should be also." - Major Richard Sharpe

  • Inzwischen ist die gesamte Turner-Reihe (bis auf Band 7) im Kuebler-Verlag erschienen, die bisher fehlenden Bände in der vergangenen Woche.

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)

  • Verständnisprobleme


    Angeregt durch Speedys enthusiastische Kritik, habe ich, auf der Suche nach was Neuem, am Montag die ersten vier Bände der Turner-Reihe telefonisch (ja, so etwas gibt es noch) bestellt.
    Mit den genauen Titeln hatte ich mich bis dahin noch gar nicht beschäftigt.


    Die Buchhändlerin rekapitulierte zur Sicherheit die Bestellung:
    "Das sind dann also "Schwarze Flagge", "Entermesser blank", "Harte Männer" und "Eiskalte Gegner"????"
    Leider konnte ich ihr Gesicht in dem Moment nicht sehen. Da hätte ich besser persönlich bestellen sollen.


    Am nächsten Morgen dann die Abholung der Bestellung bei gleichzeitiger Erkenntnis:


    Das Auge isst nicht nur mit, es liest auch mit!


    Von Aussen: Einbände, die offenbar mit einem Grafikprogramm aus den späten 80ern gestaltet worden waren. Mit Abbildungen irgendwelcher beliebiger Schiffe versehen. Autorenname mit Farbverlauf wie seinerzeit bei Jakobs Krönung.


    Innen : Satz und Schrift eines Jugendbuches.


    ABER:


    Ich kann Speedy nur Recht geben. Das fräst sich so weg!
    Nicht zuletzt aufgrund des jugend- oder auch seniorenfreundlichen Satzes konnte der erste Band am Abend beiseite gelegt werden. Ja, ich besitze einen ziemlich bequemen Gartenstuhl.


    Woran es liegt ist mir noch nicht klar. Da ist die ungekünstelte Sprache. Sicher, kurze Sätze, manchmal nahe an Jerry Cotton. Aber eben auch das Unerwartete.
    Lediglich die Beschreibungen und Fussnoten zu Weinen und Anbaugebieten wirken wie von z.B. Parker abgeschrieben und nerven mit der Zeit.


    Zur Zeit also der dritte Band. Er ließ mich stocken.


    Es wird Figur des jüdischen Bankiers Abi Goldmann eingeführt S. 41 ff


    Dieser stellt sich Turner wie folgt vor: Politik, Länderinteressen seien für ihn beziehungsweise seine Familie ohne Belang, sie seien nur am Geschäft interessiert. Die Freiheitsrechte der Sklaven haben hinter den Geschäftsinteressen zurückzutreten. Die Gesetze vom Berg Sinai seien nur für das Zusammenleben der Juden untereinander bestimmt. So sei es zwar verboten, einen anderen Juden, nicht aber einen Philister zu töten.
    Das Ganze wird in einer Sprache vorgetragen, die wohl so etwas wie jiddisch darstellen soll tatsächlich aber eher an die Sprechweise schwarze Schauspieler der 30er und 40er erinnert.


    Alles zusammen erinnert irgendwie stark an die titelgebende Figur eines Veit Harlan Filmes von 1940!


    Nun ich bin gespannt, ob der pseudo Quincy noch die Kurve kriegt.
    Oder sollte ich da (hoffentlich) etwas einfach falsch verstanden haben.


    Möglicherweise ist aber auch der Inhalt so wenig zeitgemäss wie das Äussere.
    Bitte um Eure Einschätzung.

    "Certainement qui est en droit de vous rendre absurde, est en droit de vous rendre injuste."
    Voltaire in "Ouveres komplettes de Voltaire" 1784, S. 447

    Wer dich veranlassen kann, Absurditäten zu glauben, kann dich auch veranlassen, Unrecht zu begehen.

  • Was die Titel angeht, so hat der Geschmack des Verlages (damals noch Ullstein) Quincy die Haare regelmäßig zu Berge stehen lassen. Die von Dir beschriebenen Einbände deuten für mich auf den Kuebler Verlag hin, bei dem die Rechte ja inzwischen liegen. Das ist ursprünglich ein Hörbuchverlag, der in Zeiten von book on demand sein Geschäft auf den Printbereich erweitert hat. Da sieht man einfach, dass da das Know How in der Grafik einfach fehlte. Man kann halt Buchcover nicht wie Hörbuchhüllen gestalten. Soweit ich das überblicke, war es die Freundschaft zwischen Quincy und dem inzwischen leider ebenfalls verstorbenen Bernd Kuebler, die zu dieser Entscheidung führte. Bernd Kuebler wollte Quincy nachdem Ullstein seine maritim-Reihe eingestampft hatte eine neue Heimat bieten.



    Zur Zeit also der dritte Band. Er ließ mich stocken.


    Es wird Figur des jüdischen Bankiers Abi Goldmann eingeführt S. 41 ff

    Was zum Teufel ist denn so schrecklich daran, wenn in einem historischen Roman ein jüdischer Bankier vorkommt? Dir ist doch sicherlich bekannt, dass das Bankwesen zu den wenigen Wirtschaftszweigen zählte, die zu betreiben Juden damals in weiten Teilen Europas überhaupt gestattet war.



    Das Ganze wird in einer Sprache vorgetragen, die wohl so etwas wie jiddisch darstellen soll tatsächlich aber eher an die Sprechweise schwarze Schauspieler der 30er und 40er erinnert.

    Wenn Du bereits beim dritten Band bist, muss es Dir doch eigentlich aufgefallen sein, dass es zu Quincys Eigenheiten zählt, die Menschen unterschiedlicher Herkunft auch unterschiedlich sprechen zu lassen. Und das soll im echten Leben tatsächlich auch so vorkommen. Und Quincy ist bei weitem nicht der Einzige, der sich dieses Stilmittels bedient. In den Aubrey-Maturin-Hörbüchern wird das von Johannes Steck ebenfalls benutzt, sogar ohne dass die deutsche Übersetzung auf die unterschiedliche Sprechweise unterschiedlicher Menschen eingeht.


    Davon mal abgesehen gehört Abi Goldmann, da spoiler ich hier einfach mal, doch zu den Menschen, denen William Turner vorbehaltlos vertraut. Du kannst also Deinen Puls jetzt wieder langsam runter fahren. ;)

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)

  • Quincy hat seine Figuren immer mit liebe zum Detail, Respekt und Würde beschrieben, insofern habe ich nie einen Vergleich zünden unsäglichen Darstellungen aus den Vierzigern gesehen.


    Aga


    P.s. es bleibt gut. Leider endet die Serie bei Band 4...

    Gentlemen, when the enemy is committed to a mistake, we must not interrupt him too soon.

    Adm. Horatio Nelson

  • Quincy hat sich obendrein bemüht, seine Bücher an die politischen und gesellschaftlichen Ansichten der Zeit, in der sie spielen, anzupassen.
    Wir begehen allzuoft den Fehler, frühere Zeiten mit den heutigen Augen zu sehen und damit oft gründlich mißzuverstehen.
    Quincy selbst hat im Vorwort zum ersten Band der Turner-Reihe eine hervorragende Erklärung dafür, wie er die durch die Geschichtsschreibung der letzten 200 Jahre entstandenen Klischees bzgl der USA zurechtrückt.

    " Suche die Wahrheit hinter den Dingen, wähle deine Feinde mit Bedacht und lege dich nie offen mit einem Drachen an" (Chinesisches Sprichwort)

  • Als Neuling in diesem Forum habe ich mit Freude Speedys Buchbesprechungen gelesen. In den weitaus meisten Fällen teile ich seine Beurteilung soweit mir die Bücher oder Autoren überhaupt bekannt sind.


    Nicht zuletzt aus diesem Grunde habe ich, immer auf der Suche nach was Neuem, einige Bände der der Turner-Reihe erworben.
    Band 1 und 2 bestätigen die Rezension. Während des Lesens des 3. Bandes stößt mir die, in meinen Augen schablonenhafte und als zumindest unglücklich empfundene Charakterisierung des jüdischen Bankiers Abi Goldman auf.


    Als begeisterter Forumsneuling tippsel ich meine Eindrücke ins Tablet. Da es sich um einen ersten Eindruck handelt, bitte ich – es gibt ja AoS – um andere Meinungen.


    Nun, ich hatte mir eine sachliche Antwort erhofft und erwartet. Stattdessen die – Verzeihung – Platitüde, so etwas werde man wohl noch sagen dürfen. Unabhängig davon dass dieser Einwand weder eine sachliche noch hilfreiche Auseinandersetzung mit meiner Frage darstellt:


    Ja, so etwas darf man in unseren Land sagen. So etwas darf man aber auch - und nicht wenige und evtl sogar die Besten, meinen, müsse man sogar - hinterfragen dürfen. (Die letzte Echo Verleihung sei hier als Beispiel genannt).


    Wohlgemerkt, ich möchte hier weder den Autor, noch Speedy, dessen Verdienste um das Forum auch jedem Neuling sofort ins Auge springen, in irgend eine Ecke drängen oder irgend eine Auffassung unterstellen. Meine einzige Absicht war es, eine Antwort auf einen ersten Eindruck zu erhalten. Aus genau diesem Grunde habe ich ausdrücklich um Stellungnahme gebeten.


    Da ist auch die Aufforderung, man möge seinen Puls doch herunterfahren nicht sehr konstruktiv.


    Mens agitat molem. Aber eben auch der Ungeist, gegen den wir uns doch alle wenden wollen, unabhängig vom Längengrad unserer Sozialisation.


    Ich danke ausdrücklich Aga und Capt Guy Nelson für ihre Stellungnahmen.


    Nun ich hoffe, dass jetzt andere Pulse nicht unnötig hoch fahren.






    "Certainement qui est en droit de vous rendre absurde, est en droit de vous rendre injuste."
    Voltaire in "Ouveres komplettes de Voltaire" 1784, S. 447

    Wer dich veranlassen kann, Absurditäten zu glauben, kann dich auch veranlassen, Unrecht zu begehen.

  • Hier ist ja was los. Ich sollte das Buch doch noch mal lesen.


    So weit ich mich erinnern kann, wurde der gute Goldmann doch sehr positiv dargestellt und dass es etwas jiddisch schnackte, fand ich wirklich nicht schlimm. Keine Ahnung, wie die Juden in Amerika zu der Zeit gesprochen haben, aber in Osteuropa war die Sprache ja noch lange, bis in die Vierziger, ziemlich lebendig und dass sie das heute nicht mehr ist, sind nicht die Juden schuld. In Israel selbst, und besonders im Diamantenhandel, kann man aber immer noch gut mit der Sprache zurechtkommen, wie ich gehört habe.


    Dem guten Quincy kann man aber bestimmt keine braungefärbten Ressentiments unterstellen. Eher antireligiöse und antiautoritäre allgemein, wie ich aus seinen Geschichten lese. Und das finde ich nicht wirklich schlecht.

  • Bei Uwe D. Minge (um ihn mal von seinen Autoren alter Ego abzukoppeln) besteht definitiv nicht die Gefahr, dass er aus der braunen Ecke kommt. Viele hier im Forum hatten noch die Ehre ihn persönlich kennenlernen zu dürfen und sind bemüht sein Andenken hoch zu halten, was dann auch die extreme Verteidigungshaltung einiger erklären dürfte (nicht wahr Speedy?). Der Mann war ein international herum gekommener Seemann. Die sind, bei allem was sie in ihrem Berufsleben gesehen haben, in den meisten Fällen (so auch in seinem) weltoffen und Neuem aufgeschlossen.


    Gerade als Quincy (z.T auch als Ole Groothus) neigte Minge allerdings dazu, den einen oder anderen klischeehaften Charakter einzubauen - soviel Kritik sollte nicht verboten sein. Klischeehaft im Sinne politischer Propaganda war da aber meiner (durchaus linksgrünversifften) Meinung nach nie etwas. Eine solche Kritik kann ich bei Deetjen aber auch nicht herauslesen, sondern nur das die Sprechweise ihm nicht gefällt und einfach zu klischeehaft ist.
    Dazu sollte man eine Lesung von uns Uwe erlebt haben. Dann weiß man, wie gerne er selber in seine Charaktere hinein geschlüpft ist. Insbesondere Dialekte dienten ihm dann dazu den Charakter lebendig werden zu lassen. Ob es nun realistisch war, dass ein jüdischer Bänker im Bereich der britischen Kolonien in Amerika jidisch sprach, kann ich nicht beurteilen (gewöhnlich hat Minge da aber gut recherchiert) - ich habe aber dadurch eine (zugegebenermaßen schablonenhafte) Vorstellung von dem Charakter.

  • Hallo @Deetjen,


    Ich habe mir mit meiner Antwort ganz bewusst ein paar Tage Zeit gelassen, um unseren Schriftwechsel noch einmal mit etwas Abstand zu lesen,
    denn es liegt ja weder in Deinem noch in meinem Interesse, das klägliche Bild, das die aktuelle Politik abgibt auf unser kuschliges Forum zu übertragen.
    Mit dieser kurzen Bemerkung will ich aber das Feld der Politik auch sofort wieder verlassen, dass in diesem Forum aus gutem Grund außen vor ist.


    Wahrscheinlich ist meine erste Reaktion auf Deinen ersten Post ein wenig zu rumpelig ausgefallen, zumindest weil ich ja jemandem geantwortet habe, dem meine Art noch nicht so vertraut ist.
    Aber es war mir ein ganz klares Anliegen, Dir klar zu machen, dass Du mit Deinem Antisemitismusverdacht vollkommen falsch lagst. Beim weiteren Lesen dürfte Dir das ja inzwischen auch aufgefallen sein.
    Uwe D. Minge kannte die Welt aus eigener Anschauung und er liebte die Menschen gerade in ihrer Unterschiedlichkeit. Diese Unterschide wollte er auch in seinen Büchern darstellen, um uns so ein realistisches Bild von der Zeit und den Menschen in ihrer Zeit zu vermitteln. Was passiert, wenn man in einem historischen Roman diesen wichtigen Grundsatz vergisst, oder schlimmstenfalls sogar negiert, zeigen die späten Bände der David-Winter-Reihe (ungefähr ab Eine Brigg zwischen Krieg und Frieden).


    Ich wünsche Dir weiter viel Spaß mit dem Buch und der Reihe, wobei es ab Band 6 sehr speziell wird, weil in den letzten beiden Bänden ein sehr starker Bezug zu diesem Forum besteht.



    unabhängig vom Längengrad unserer Sozialisation.


    Ich denke mal, an dieser Stelle hast Du Längen- und Breitengrade durcheinander gebracht. ;)
    Sonst wäre ich wirklich sauer geworden.

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)

  • Ich habe diese Konversationen heute mit Interesse und auch Nachdenklichkeit nachempfunden.
    Deetjen: Ich bin ja noch ein viel grünerer Forumsneuling und weiß auch noch nicht so recht, wer hier mit wem was hat und hatte.


    Dass es seit Jahren Forentrffen gegeben hat (auch schon im alten Format (nicht: Vormaat)), sogar mit Forums-T-Shirt etc., wusste ich nicht.
    Dass eine Schar Auserwählter den Autoren Quincy/Groothus/Minge persönlich kannte, zu seinen Lesungen pilgerte, lange mit ihm telefoniert haben (Bonden) - all das sind für mich auch neue Infos. Das ein persönlicher Eindruck (z.B. der Sound der Stimme und jede nonverbale Kommunikation...) immer auch Einfluss auf den Beschreibung der Bücher hat, kenne ich aus eigenem Erleben auch.


    Ich habe die Quincy-Reihe 1-6 bereits gelesen und mich dann etwas traurig damit abfinden müssen, dass der Autor dann verstarb, so dass es nicht in der Reihe weiter gehen konnte. Das war 2013/2014. Ich lag schwer erkrankt im UKSH und hatte viele Gedanken über das eigene Leben und Sterben in mir.


    Heute habe ich erfahren, dass posthum ein 7. Band zusammengestellt wurde, auf den dieses Forum ja gespannt gewartet hat (wie Kids auf die Bescherung!) und den habe ich dann gleich bestellt.
    Die drei Wilder Perkins Bände habe ich ebenfalls schon im Schrank, die gehen demnächst auf Reisen an die Adria.
    Das sind die tollen Tipps, das ist der riesige Spaß, den dieses Forum vermittelt.


    Dennoch bin ich auf der Suche nach mir schlüssigen Argumenten, was damals mit Bolitho & Co schiefgelaufen ist. Bisher will ja wohl hier niemand von den Altgedienten damit über den Berg??? Vielleicht finde ich ja noch Erklärungen oder mehr Andeutungen, was bloß damals schief gelaufen sein könnte??? Vielleicht schreibe ich auch jmd. konversierend an?


    Vor 15 Jahren habe ich aus dem alten Format schon viele Anreize erhalten, welche Bücher ich lesen könnte, um meinen Hunger nach marinehistorischer Literatur zu stillen. Als ich dann Mitglied werden wollten im alten Forum, bin ich mit einer einzigen Breitseite dann versenkt worden. Zu viele Volltreffer unter der Wasserlinie...


    Jetzt bin ich natürlich auch noch neugierig, die Quincy Abschlussbände erneut zu lesen, um vielleicht die Anspielungen auf dieses Forum zu finden oder ähnliches....


    Mein Puls ist so was von gleichbleibend!

    "Wie die Luft gehört die See als Geburtsrecht allen Menschen.“
    (Thomas Jefferson 1743 - 1826)

  • Was mit dem alten Forum passiert ist?
    Das kann ich Dir in Teilen mal bei einem Humpen erzählen.


    Aga

    Gentlemen, when the enemy is committed to a mistake, we must not interrupt him too soon.

    Adm. Horatio Nelson

  • Das alte Forum war eine reine One-Man-Show. So etwas kann problematisch werden, wenn ein Forum ein Eigenleben entwickelt, das man selbst so nicht will oder sich eigene Interessen verändern. Das ist in Grunde die ganze Kurzfassung.

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)

  • Das ist ja schon mal ein kleiner Fernrohrschwenk!
    Was früher die One-Man-Show war, lastet jetzt ja auch mehreren Schultern.
    Das Vorstellungs-Thread (Januar 2015) ist ja wie ein Klassentreffen!?
    Den Humpen, den wir gemeinsam trinken, den werden wir dann genießen! Und der geht auf meine Kosten! Versprochen!
    Wir werden uns ganz bestimmt kennen lernen. Darauf freue ich mich.
    (Die Entdeckung der Langsamkeit von S. Nadolny - ist im Forum auch wohl noch nicht beschrieben... Schöne Aufgaben warten!)
    Danke!

    "Wie die Luft gehört die See als Geburtsrecht allen Menschen.“
    (Thomas Jefferson 1743 - 1826)

  • Dazu hätte ich tatsächlich große Lust - und ein unbändiges Verlangen, die Menschen kennen zu lernen, die sich so profunde hier treffen, und ihren Leidenschaften halböffentlich frönen... Ja - ich habe heute Nacht fast schon ein Zimmer im Hotel geordert... Ich muss da noch einmal meine genauen Befehle studieren.... ABER - Alderian, ich danke dir!!! Fühle mich von dir ermutigt und gewissermaßen auch eingeladen nach Bayreuth. Dir sei ein dritter Humpen auf meine Kosten versprochen (die zwei ersten gehen an Aga und Speedey). Nicht, dass jetzt jeder, der hier irgendetwas Nette von sich gibt, sich gleichen einen Schluck auf meine Rechnung verdient !!!, aber es ist doch nett - hier wirklich als Greenhorn eigentlich sofort Resonanz hat, sofern die Töne erklingen. Und meine Versprechen halte ich - wenn nicht in Bayreuth, dann in 2019, sofern möglich.
    Natürlich muss ich auch an die Hiesigen denken, terminlich liegt viel an.

    "Wie die Luft gehört die See als Geburtsrecht allen Menschen.“
    (Thomas Jefferson 1743 - 1826)