Statenjacht Utrecht

  • Ja, das ist mal wieder ganz großes Kino. Ich drücke Dir die Daumen, dass die andere Seite ebenso gelingt.

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)

  • Sehr schön, daß Euch schon die ersten Versuche gefallen haben. Freut mich doch sehr.


    Hier nun die beiden unteren Schmuckrahmenteile in der jetzt endgültigen Form.


    Die Backbordseite



    Und hier die Steuerbordseite.




    Eigentlich sollen diese beiden Elemente spiegelgleich sein. Aber, sorry, da muß ich wohl noch einige Sachen mehr schnitzen bis das wirklich so wird. Andererseits ist es Handarbeit und nicht mit der Kopierfräse gemacht


    So, hier nun beide auf Position.



    Der tragende Spiegel wird, wenn die Schmuckteile fertig sind, an die Außenlinie angepaßt.


    Zur Vorbereitung der oberen Schmuckelemente werden jetzt erst erstmal oberhalb der Teile jeweils Kapitele angepaßt. Darauf baut sich dann der obere Abschluß auf.


    Cheerio!


    ANgarvater

    To the optimist, the glass is half full.
    To the pessimist the glas is half empty.
    To the engineer, the glass is twice. As big as it needs to be.

  • Aye, Mates!


    Ein wenig Selbstkritik ist ja vielleicht doch erlaubt.


    Hier nun alle Teile des Schmuckumlaufes des Spiegels. Natürlich nur als Probemontage um herauszufinden wie die Basiskapitele der Teile sein sollen.



    Wenn ich die zugehörigen Paßstücke fertig habe werden die Teile gepönt. Wobei ich ( pfeif auf das Original ) vielleicht nicht Gelb anmale, sondern mit Blattgold anhübsche. Mal sehn.


    Best regards Angarvater

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  • Sieht gut aus.
    Blattgold ist schön Barock. Fand ich wahrscheinlich schick.


    Aga

    Gentlemen, when the enemy is committed to a mistake, we must not interrupt him too soon.

    Adm. Horatio Nelson

  • Blattgold bei einem Schiff ist vielleicht nicht die beste Idee, aber bei so einer Luxusjacht, warum nicht.

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)

  • Wenn du dich für das Blattgold entscheidest, solltest du dir Gedanken um die Zierleiste oberhalb der Gillung machen, auf der die Ornamente fussen. Ich könnte mir vorstellen, dass du sie ebenfalls vergolden musst, damit sich das Gelb nicht mit dem Gold beißt.
    Stand jetzt, also mit Goldornamenten vorgestellt, finde ich es zumindest komisch. :wf:
    Wenns fertig ist und gut aussieht, werde ich diesen Post natürlich vehement verleugnen, schliesslich leben wir in Zeiten von alternativen Fakten :lol


  • Wenns fertig ist und gut aussieht, werde ich diesen Post natürlich vehement verleugnen, schliesslich leben wir in Zeiten von alternativen Fakten :lol

    Immer nach dem Motto: "Aber vor 5 Minuten warst du doch noch genau gegenteiliger Meinung?" - "Ich habe mit der Vergangenheit abgeschlossen!" :D


    Klar, das Blattgold muss schon im Kontext mit der sonstigen Farbgebung stehen, aber ich bin mir sicher, das wird am Ende fantastisch aussehen!
    Und alles andere sieht jetzt schon fantastisch aus. :thumbup:

  • Aye, mates!


    tut schon gut, wenn ich mit so einer kleinen Anmerkung eine schicke Diskussion auslösen kann. :):):)


    Ergo: ich werde die Teile erst einmal mit Gelb malen. Zum Einen ist es kein Problem anschließend auf Gold umzutakeln, was auch den Vorteil hätte, daß es beim Vergolden bei Macken in der Vergoldung keinen auffällig durchscheinenden Hintergrund gibt.


    @ Grolaner: Du hast da genau den wesentlichen Punkt aufgezeigt: wenn ich anfange zu Vergolden geht das aus Farbgründen nur, wenn ich alle Schmuckelemente, also auch die "einfachen" Leisten mit einbeziehe.
    Darüber denke ich dann nochmal nach wenn ich die nächsten x Dekoteile fertig habe.


    Cheerio! Angarvater

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  • OK,


    hier nun der komplette Zierrahmen mit den verbindenden Kapitälchen.





    Cheerio! Angarvater

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  • Danke Aga!


    Gestern war nur Zeichnen von Dekorationen, oder mit anderen Worten: üben von Acanthusbögen angesagt. Hier nun ein weiteres Teil. Der Abschluß der Schmuckumläufe.


    Diesmal ein eigener Entwurf. Zwischen den Plänen der Utrecht und den Photos von der Großen bestehen große Unterschiede. Da habe ich einen mir gefälligen eigenen Entwurf für das Abschlußstück geschnitzt.



    Von dem Teil sieht man zu guter Letzt nicht mehr sehr viel, da die Laterne später davor und darüber steht.


    Cheers Angarvater

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  • Von dem Teil sieht man zu guter Letzt nicht mehr sehr viel, da die Laterne später davor und darüber steht.

    Was eigentlich schade ist, denn das Teil ist Dir ebenfalls sehr gut gelungen.

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)

  • Weiter geht es mit den "Kleinteilen" der Dekoration des Heckspiegels.


    Hier einige Details. Aus, wie heißt es in der industriellen Terminologie, fertigungstechnischen Gründen habe ich nach einigen Fehlversuchen bei diesen und den folgenden Teilen erst die Hauptteile geschnitzt. Die restlichen Dekoelemente werden dann jeweils noch eingefügt. Also kleine Acanthusblätter , Muscheln usw.





    Hier nun die jetzige Bausituation



    Es gibt an diesem Kahn ein sich immer wiederholendes Dekoteil, daß ich für eine Blüte gehalten habe. Egal wie ich die im Versuch angelegt hatte, es sah nicht richtig aus, bis ich darauf kam, daß es sich nicht um eine Blüte sondern eine stilisiert Muschel handelt. Ein aus dem Rokkoko stammendes Element. Allerding werde ich erstmal die Hauptelemente fertig schnitzen und dann eine Serie solcher Muscheln herstellen, dai ich dann einbauen kann.


    Und letztendlich fehlt dann noch die Farbe auf dem Ganzen.


    Beste Grüße


    Angarvater

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  • Immer ein Freude den Fortschritt zu sehen.


    Aga

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    Adm. Horatio Nelson

  • Danke für die freundliche Betrachtung meiner Schnitzlei.


    @ Bonden Willst Du mir etwa sagen, daß so ein Schlickrutscher mit knapp 80 Tonnen Masse als Schiff zu werten ist? Das Teilchen kann ja ein Skipper mit Bootsführerschein fahren.


    Schiff geht ja wohl bei einer anderen Tonnage los. :D:D:D:D


    DuckundrennaufdieWerft.


    Angarvater

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