Statenjacht Utrecht

  • Für mich ist sein Avatarpaßbild maßgeblich. Und so wird Mr. Oxbelly ja auch in seinen Geschichten beschrieben.
    Wer weiß, wen Du da in München getroffen hast, @Aga.

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)

  • Erstens: Der Skipper ist ein Holländer! Geht ja schon mal gar nicht! ;)
    Zweitens: Der Skipper hat ja praktisch überhaupt keine Stirn, sieht aus wie ein Schimpanse mit Perücke ^^ , während Oxbelly sogar eine sehr hohe Stirn hat; quasi eine Denkerstirn. :D
    Drittens: Was den Leibesumfang betrifft, hat der Skipper noch einiges nachzuholen, um mit dem Ox-Avatar gleichzuziehen. :P

  • Hmm, seltsame Leute, diese Lords der Admiralität oder Seeoffiziere. Was die für Sorgen haben!!!!!


    Na, egal auf der Werft wird weiter gearbeitet. Insbesondere geht es jetzt um den Versuch das Schott des Pavillons näherungsweise am Original zu orientieren.


    Zuerst wurden die Zierblenden des Ständerwerks angefertigt.


    Im Block fräsen,






    dann auf Dicke sägen,






    und das Ganze nach Anbau anmalen.






    Hier das Ständerwerk insgesamt mit ausgemalten Innenflächen.



    Die beiden Seiten mit den Profilen zu versehen war nicht ganz so einfach da gebogen, und daher ist das Ergebnis nicht so ganz zufriedenstellend


    Die erste der Ausfachungen. Bei diesen Teilen liegt das Problem darin, daß hier Schmuckrahmen und Plattungen verwendet werden.



    Die Schmuckrahmen bestehen aus vierkantgeformtem Lötdraht. Der läst sich ganz gut in diese Form bringen.



    Der Versuch die im Original verwendeten Profile im Maßstab herzustellen gelang nicht, sodaß es bei dieser vereinfachten Form blieb.


    Cheers Angarvater

    To the optimist, the glass is half full.
    To the pessimist the glas is half empty.
    To the engineer, the glass is twice. As big as it needs to be.

    3 Mal editiert, zuletzt von Angarvater ()

  • Das sieht bei Dir alles so einfach aus @Angarvater.


    Auch, wenn es "nur" die vereinfachte Variante ist, für mich bleibt es ganz großes Kino.

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)

  • Aye, Speedy


    Wenns fertig ist soll der Arbeitsaufwand ja auch keine Rolle mehr spielen. So langsam komme ich mit der Malerei einigermaßen klar. Will sagen, daß ich jetzt mit drei mal nacharbeiten zu einem brauchbarem Resultat komme. Holz zu bearbeiten ist für mich deutlich einfacher. Aber da hab ich auch schon länger geübt.


    Cheers Angarvater

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  • Trotz Geburtstagsfeier mit 6 Enkeln und ihrer Elternschaft war doch noch etwas Zeit ein paar Teile anzufertigen. Hier die Bilder der "Stellprobe" um zu sehen ob die Dimensionen in etwa stimmig sind.





    Ich debke, daß das so einigermaßen paßt.


    Cheerio! Angarvater

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  • Da bin ich sicher bei Angarvater.


    Aga

    Gentlemen, when the enemy is committed to a mistake, we must not interrupt him too soon.

    Adm. Horatio Nelson

  • @ charlie1805: ich verwende Künstlleraquarellfarben. Hier z.B. Guache von Schmincke und Lukas. Fixiert werden die Farben mit mattem Lack von Marabu. Der ist Benzin gelöst und läßt sich ansatzfrei verstreichen. Auch die Blankflächen sind nur lackiert. Das Unterwasserschiff wird, wenn ich den Pavillon soweit fertig habe, noch Weiß gemalt.


    @ Aga: Mylady hat schon eine Vorstellung vom künftigen Liegeplatz der Utrecht. Ich selbst mache mir da nicht so viele Gedanken drum. Wenn so ein Kahn aus der Werft raus ist ist es ganz nett wenn er einen schönen Platz bekommt,auch gut beleuchtet wird, und ich ihn gelegentlich mal entstaube. Ansonsten sind die abgelieferten Schiffe nach einiger Zeit aus dem Fokus. Sozusagen unter der Kimm. Ab und zu laufen sie dann auch mal wieder die Werft an um zu reparieren. Und vor allem: es gibt ja immer wieder einen Neubau.


    Spannend sind solche Begenungen wie diese: Als mein Onkel mit über 90 Jahren nach Jahrzehnten die er im Pazifikraum als Seemann und Schiffsagent gelebt hatte, wieder nach Hause zurückkehrte bat er mich die Mayflower zu überholen . Die Mayflower? Ja, sagte er, die Mayflower, die Du mir als Junge Anfang der 60. geschenkt hast. Das alte Revellmodell hatte ihn all die Jahre begleitet.
    Jetzt, nachdem er vor drei Jahren seine letzte Reise angetreten hat ist sie wieder in Australien. Sein Sohn, der dort lebt hatte mich gebeten sie ihm als Andenken an den alten Kaptein mitzugeben.


    Cheers Angarvater

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  • Nach der ersten Pr0befertigung der Schottteile (tolles Wort mit den drei T :huzzah: ). Hier nun die weiterentwickelte Probevariante der Füllung unter dem Fenster. Zwar noch nicht ganz zufriedenstellend, aber so könnte es gehen.





    And now Ladies and Gentlemen it's closing time in the dockyard. Two weeks holidays in Danmark.


    Best regards Angarvater

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  • Nach zwei Reisen nach Dänemark, einigen sehr interessanten Aufträgen und last but not least der Geburt unseres siebten Enkels, Richard, ist es nun an der Zeit den Werftbetrieb wieder aufzunehmen.
    Hhier einige Eindrücke von der Arbeit der letzten Tage.


    Die Fenster des vorderen Schotts. Messingprofile, die sich noch im Lager befanden, auf Gehrung geschnitten und verklebt.



    Die Streben sind aus 1mm Messingdraht angefertigt



    Paßprobe



    Das Tragwerk der Seitenfenster des Pavillons.



    Utrecht bei Werftschluß gestern Abend




    ALs nächstes werden die Glasrahmen und Scheiben der Seitenfenster angefertigt werden.


    Best regards Angarvater

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