Statenjacht Utrecht

  • Heute war der erste richtige Arbeitstag auf der Werft. Davor war so Etliches im Werftkontor und in der Kombüse zu tun. ( von Tapezierarbeiten über Bodenkosmetik bis hin zum Umbau von Schränken) Nun, das ist erstmal erledigt, also kann es am Neubau weitergehen.


    Heck und Pavillon sind in der Fertigung. Hier die achtere Wand des Pavillon. Erstmals zur Probe aufgesetzt.




    Nun die Konstruktion des vorderen Schott



    Hier kann man das Gatt für die Ruderpinne unter dem Schott ganz gut erkennen.




    Das obere Rehm wird erst wenn die Bordwand aufgezimmert ist auf Maß geschnitten.



    Cheers ANgarvater

    To the optimist, the glass is half full.
    To the pessimist the glas is half empty.
    To the engineer, the glass is twice. As big as it needs to be.

  • Und was nach so wenig aussieht, steckt voller Arbeit, das ahnt man deutlich! :thumbup:

    Aye, Bonde und Speedy!


    Was Bonden da schrieb beschreibt die das sehr treffend. Den Pavillon herzustellen ist bei diesem Bau für mich besonders spannend , da die Konstruktionsdetails ja aus dem Bauplan nicht hervorgehen. So hat es eine gute Weile gedauert bis ich mir über die Abfolge des Aufbaues im Klaren war. Die Dimension des Heckspiegels waren zumindest ansatzweise aus den Zeichnungen zu entnehmen. Den bautechnischen Bezug zwischen Vorderschott und achterem Abschluß herzustellen war etwas Überlegung wert. Jetzt scheint es zu passen, sodaß ich in der nächsten Zeit den Pavillon bauen kann.


    Cheers Angarvater

    To the optimist, the glass is half full.
    To the pessimist the glas is half empty.
    To the engineer, the glass is twice. As big as it needs to be.

  • Das ist die wahre Kunst, sich auch in Dinge hineindenken zu können, für die es keine Zeichnung gibt.

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)

  • Durch den Einbau des vordern Schott entstand der erste Fixpunkt für die Konstruktion des Pavillon. Davon ausgehend ergaben sich Position, Neigungswinkel des achteren Schott sowie diverse andere Faktoren.


    Hier nun das Heckschott mitsamt den Anschlüssen an den Schiffskörper.




    Somit ergeben sich jetzt auch die Auflagerpunkte für das Deck und sonstige Einbauten im Pavillon.



    Dabei ist mir noch nicht klar ob ich den Pavillon wirklich ganz ausbauen werde. Mal sehn.


    Cheers Angarvater

    To the optimist, the glass is half full.
    To the pessimist the glas is half empty.
    To the engineer, the glass is twice. As big as it needs to be.

  • Nachdem mit dem vorderen Schott und dem Heckspiegel die Fixpunkte für den Bau des Pavillons geschaffen waren kam als nächstes der Einbau des Fußbodens im Pavillon und das aufzimmern der Borwände dran.




    Danach konnten die Fensteröffnungen nach alter Zimmermannsmanier eingeschnitten und versäubert werden.





    Soweit der Bauzustand heute Abend.


    Cheerio Angarvater

    To the optimist, the glass is half full.
    To the pessimist the glas is half empty.
    To the engineer, the glass is twice. As big as it needs to be.

  • Aye, Speedy,


    werde ich wohl machen. Aber zuerstmal so weit sein. Heute wurde erst mal an den Wänden weiter gearbeitet und die Fensterleibungen erstellt.









    Cheers Angarvater

    To the optimist, the glass is half full.
    To the pessimist the glas is half empty.
    To the engineer, the glass is twice. As big as it needs to be.

  • Vielen Dank für Eure freundlichen Worte.


    Im Augenblick stehen Malarbeiten auf dem Arbeitsplan. Die Wände des Pavillon als Vorbereitung für das Anbauen der Schmuckleisten und -Teile,und dann das Unterwasserschiff. Dazu gehört allerdings auch noch im Anschluß der Bau des Ständers fürs Schiff. Angemalt sollte sie wohl nicht mehr so auf der Helling herumliegen.



    Cheers Angarvater

    To the optimist, the glass is half full.
    To the pessimist the glas is half empty.
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  • Aye, Ladies and Gentlemen!


    In der letzten Zeit ghab es mal wieder die üblichen " tausend Handgriffe" am Neubau. Als Erstes waren etliche Bereich anzustreichen. Dabei habe ich Preußisch Blau als Hintergrundfarbe für die Holzdekoration des Schotts des Pavillon und dessen Innenseite gewählt.



    Dann kamen die Abschlüsse des Schanzkleides mitsamt Bemalung dran.







    Vor Werftschluß inspizierte der Skipper noch den Baufortschritt.Hat zwar nichts gesagt, scheint aber zufrieden zu sein.




    @ charlie1805 - alles nicht so wild, nur eine Übungssache.


    Cheerio Angarvater

    To the optimist, the glass is half full.
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  • :D Das gleiche habe ich auch sofort gedacht.


    Der Avatar von Mr. Oxbelly hat wohl als Vorbild gedient.

    Gruß Christian


    Auf dem Zeichenbrett und in der Werft: Naval Cutter Alert, 1777
    "Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

  • man merkt Ihr habt @Mr. Oxbelly noch nicht live gesehen... 8)
    Der Skipper kommt wohl leider eher auf andere... :rolleyes:


    aga

    Gentlemen, when the enemy is committed to a mistake, we must not interrupt him too soon.

    Adm. Horatio Nelson