Was schaut Ihr gerade...?

  • Terfel kommt meinen Erwartungen noch am nächsten, aber bei der Navy-Hymmne erwarte ich einfach Gradlinigkeit und keine stimmlichen Schnörkel. Aber nach den beiden anderen Versionen fürchte ich, die Verkünstelungen sind von der verwendeten Fassung verursacht. :denk:

  • Just something completely different. Ihre Ladyschaft schauen gerade auf Bibel-TV „Die Bergpolizei“, wo Terence Hill als berittener Oberförster seine Western-Vergangenheit aufleben ließ, auch wenn nebenbei dem Örtlichen Kommissar bei dessen Ermittlungen unter die Arne greift.

    Letzten Freitag gab es eine Folge, wo der Kommissar bei einem Western-Festival zu einem Bohnen-Wettessen antrat.Dabei hatten er und sein Gegner schon mit einer großen Pfanne mächtig zu kämpfe.

    Dann kommt Terence Hill ins Bild. Er wischt gerade entspannt, so wie wir es vom müde Joe/Nobody kennen, mit einem Stück Brot auswischt. Neben sich ein Stapel mit 2 oder 3 leeren Fallen. Dann spricht ihn eine andere Hauptprotagonistin an:

    „Hast Du die alle gegessen?“

    Trockenes „Ja!“

    „Warum nimmst Du dann nicht am Wettbewerb Teil“

    „Ich messe mich nicht mit Amateure!“

    Die Protagonistin tritt sprachlos ab und Terence Hill ordert noch eine Pfanne Bohnen…..


    Leider kennt Ihre Ladyschaft die Bolzwestern mit Terence Hill und Bud Spencer nicht ….


  • Auf One lief in den letzten Wochen die erste Staffel der 2021er PD James-Verfilmung Adam Dalgliesh, Scotland Yard. Sie ist momentan noch in der Mediathek verfügbar. Als Fan der Romane kann ich nur sagen, Bertie Carvel ist für mich die perfekte Besetzung, als hätte ich mir genau ihn beim Lesen als Dalgliesh vorgestellt.

    In der ersten Staffel sind die Bücher 4 (Tod in weißen Häubchen - Shroud for a Nightingal), 5 (Der schwarze Turm - The Black Tower) und 7 (Der Beigeschmack des Todes - A Taste for Death) verfilmt. Jeder Roman ist in zwei Teile á jeweils 45 aufgeteilt. Das führt zwangsläufig zu Verkürzungen der Handlung, aber den Geist der Bücher hat man schon sehr gut getroffen.

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)