Jessica Read und ich waren, wie an anderer Stelle ja bereits erwähnt, am vergangenen Wochenende in Rostock zur Hanse-Sail. Tja, was sollen wir sagen? Die Kurzfassung lautet: Es war einfach nur wunderschön!
Aber ich möchte doch gern etwas ausführlicher berichten.
Quartier bezogen wir in Schwaan, ein kleiner Ort vor den Toren Rostocks, bei einem ehemaligen Arbeitskollegen von mir. Freitagnachmittag dort angekommen, stellten wir nur Auto und Koffer ab und fuhren mit der S-Bahn nach Warnemünde. (Für Ortsunkundige: Rostock und Warnemünde liegen dicht nebeneinander, gehen quasi ineinander über, und jedes Schiff, das aus dem Rostocker Hafen kommt, muss an Warnemünde vorbei.) Der Bahnhof ist dicht an der Mole, und schon beim Aussteigen sah man Masten und Rahen.
Der erste Großsegler, den wir dann vor der Linse hatten, war dieses polnische Schiff mit dem unaussprechlichen Namen und der, wie ich finde, hässlichen Hevkpartie. Ansonsten ist die Dar Mlodziezy ein schmuckes Ding, und erfreulicherweise konnte man auch an Bord gehen. Dazu später mehr. Direkt hinter ihr lag die Gorch Fock II, und so nah waren wir ihr nach dem Umbau noch nie. Hier war "open ship" leider schon vorbei.
Jetzt war aber erstmal Zeit für ein hopfenhaltiges Kaltgetränk.
Noch ein dritter Großsegler lag dort am Kai, die Großherzogin Elisabeth. Erstaunlich für uns, dass wir beide dieses Schiff bisher nicht kannten.
So, das mal als Einstieg, hier folgen demnächst noch einige Beiträge und vor allem noch mehr Bilder.