Wenn sich an den Taktischen Überlegungen der Admiräle nicht viel geändert hat zogen sich die „kleinen Hunde“ nicht nur knurrend von den sich schlagenden Großen zurück Ein Beispiel wäre da für mich die Skagerakschlacht, die ja als letzte Linienschiffsschlacht geführt wurde. Jellico kannte wohl seinen Nelson, sodaß er anstrebte, was ihm auch gelang, die kaiserliche Schlachtlinie Quer zur Linie zu passieren und konzentriert zu beschießen. Eine üble Situation aus der sich die kaiserliche Flotte nur durch eine Gefechtskehrtwende herausmanövrieren konnte. Und hier kommen die „ kleinen Hunde“, in dem Fall die Torpedoflottille unter Kaptn. Hoffmann, zum Einsatz. Hoffmann preschte mit voll voraus auf die Briten zu, die um die für Schlachtschiffe tödliche Gefahr abzuwehren ihr gesamtes Feuer auf die Torpedoboote verlegten. Um Graf Luckner zu zitieren: „welch tapfere Kerle die in dieses Feuer fahren um uns zu retten. Wir sehen sie wohl nie wieder. Leider hatte Luckner recht. Allerdings gelang es ob des Opfers der Torpedoboote die Flotte aus dem vernichtenden Feuer der Briten herauszuführen.
ergo scheint es mir so, daß die die Flotten begleitenden Korvetten und Fregatten wahrscheinlich zuerst ins Gefecht mit dem gegnerischen Schirm und Vorrauseinheiten kamen, und auch an der Übernahme angeschlagener gegnerischer Einheit beteiligt waren, anderseits schirmten sie krankgeschossene Großschiffe auch gegen den Zugriff des Gegners ab.
Und die Beiboote? Auf so einer Fregatte waren die Dinger wohl im Gefecht im Wege, und auf den Dickschiffen vielleicht auch nur ein Schutz der Kuhl gegen Scharfschützenfeuer aus den gegnerischen Marsen. Was es hieß dem ohne Deckung ausgesetzt zu sein hat Nelson dann ja leidvoll erlebt.