"Ein Spion am rechten Ort ersetzt 20.00 Mann an der Front".....so soll Napoleon Bonaparte dereinst gesagt haben.
Der Leitspruch "Semper Occultus" des MI 6 und "Die Wahrheit wird euch frei machen" Joh 8,32... der Leitspruch des CIA, sind aus neuerer Zeit.
Aber, wie war es eigentlich mit den Geheimdiensttätigkeiten in "unserer" Zeit?
Bis auf den Zarenhof in Russland, wo schon recht frueh Geheimdiensttätigkeiten Dukumentiert sind, hüllen sich die Briten und Franzosen z.B. in bedeckung.
Die Preussen fanden Geheimdienste Unehrenhaft. Bei den Österreichern bin Ich mir nicht sicher.
Nur soviel.....sowohl Franzosen als auch Briten haben ausgehorcht und haben Leute gehabt, die Informationen gesammelt haben. Möglicherweise sogar unter Einsatz ihres Lebens an entsprechende Stellen weitergegeben.Wie unser guter Stephen Maturin, der, obwohl fiktiv, sicher einige Vorbilder gehabt hat um O`Brian zu dieser Figur zu ermuntern.
Der gute Fouche hat sicher nicht nur sein eigenes Volk bespitzelt, und bei den Briten fällt mir dazu der Name Walsingham ein.
Aber, ab wann haben die Dunkelmänner und Frauen für ihre Länder nicht nur für einzelne, wenn auch Hochrangige Auftraggeber gehandelt.
Ab wann wurde die Informationssammlung so wichtig, das es eigene Dienststellen und Kammern gab, die auf Auftrag oder im Rahmen gewisser Planungsvorhaben gezielt Informationen gesammelt und ausgewertet haben?
Wo liegt die Geburtsstunde des modernen Geheimdienstes bzw. seiner Vorläufer?
Dazu habe Ich mal diesen Thread angelegt.
Vieleicht fällt unseren Admins und Moderatoren ein Platz im Board ein wo er besser hinpasst als ins Seemansgarn.