Sharpe’s Rache (Band 19)

  • Aktuell habe ich nach längerer Abstinenz Sharpe ˋs Rache am Wickel.
    1814 stehen die englischen Truppen vor Toulouse gegen Soults letzte Truppen.
    Sharpe dient als Major im Stab von General Nairn.
    Natürlich Siegen die Engländer gegen Soult, um dann feststellen zu müssen, das seid 14 Tagen Frieden herrscht...


    Dieser Band ist so anders als die bisherigen Sharpes.
    Einerseits, es ist Frieden und andererseits bewegt sich Sharpe nun ziemlich losgelöst vom historischen Kontext.


    Sein Alter Feind Ducos stellt Sharpe eine Falle um einen Raub zu kaschieren, wodurch Sharpe das Kriegsgericht und die Auslieferung an Frankreich droht, sodass er, Harper und Captain Fredrickson sich aufmachen diese Fälle zu zerstören und Ducos zu richten.


    Die Reise führt durch halb Europa: Frankreich, London, Neapel...


    Spannend wie immer. Ein schöner Band zur Überleitung zu Sharpe ´s Waterloo.


    Amüsant fand ich das erste Kapitel, in dem Sharpe verbotener weise „Gras frühstücken“ geht.


    Aga

    Gentlemen, when the enemy is committed to a mistake, we must not interrupt him too soon.

    Adm. Horatio Nelson

  • Da ich ja schon im historischen Kontext in Toulouse war und die Gefechtsstellungen besichtigte, konnte ich mir natürlich einiges bildlich vorstellen.
    Aber du hast recht, Sharp war dieses Mal recht weit weg von den geschichtlichen Ereignissen.
    Aber vielleicht war es auch Absicht, denn es geht dem Ende zu (Waterloo habe ich natürlich auch schon gelesen)


    Und der gute Freddy kann einem schon leid tun!

    Fear not men with swords and guns . . .
    Fear the reckoning of the piper who unites them.
    - Unknown-

  • Wer so hübsch ist wie Freddy, wird aber bald einen anderen Schatz finden...
    :D


    Ich habe auch das Gefühl, Cornwell wollte Sharpe zur Ruhe kommen lassen nach Jahren von Blut, Rotz und Pulverrauch.
    Die Gute Lady in der Normandie schafft Ihm einen Ruh- und Ankerpunkt.


    aga

    Gentlemen, when the enemy is committed to a mistake, we must not interrupt him too soon.

    Adm. Horatio Nelson