Deutsches Marinemuseum - DMM - Wilhelmshaven

  • nun.

    Etwas her, das Sir Horatio Nelson was Schreiben wollte.

    Nun. Heute überraschte mich meine Frau und meine Beiden Jüngsten damit, das sie auf dem Weg nach Bremen in Wilhelsmshaven ins Deutsche Marienmuseum wollten.

    :hmm: Wo ist der Haken fragte ich mich, aber anyway. Wir also mit Corona Regeln (Abstand, Schnutenpulli im Gebäude und den Schiffen, häufiges Händedesinfizieren) rein.

    Die Wegen sind Coronabedingt klar geregelt, im Museum aber auch auf den Schiffen. Inhaltlich beschäftigt sich das Museum mit der Marine Geschichte Deutschlands, Schwerpunkt Volksmarine und Bundesmarine. Man muss das graue Zeug mögen.

    Viele Multimedia Posten sind da, aber aktuell wegen, wir ahnen es, Corona nicht zu benutzen.

    Highlight sind natürlich die Schiffe. Ein Schnellboot der Bundesmarine und ein Minenjäger können besichtigt werden. Dazu der Zerstörer Mölders.

    Ich Zaire Elfe merkte da, hätte ic hgedient, wäre ich wohl zu den Stoppelhopsern ekommen. Zu groß für Marine, Flieger, Panzer...

    Interessant ist die Sammlung, aber hal nicht unsere Zeit.

    Einzig ein Modell der Friedrich Wilhelm zu Pferde ist aus unserer Zeit.

    Spannend für mich die Sonderaustellung „Aus - wie konnte es soweit kommen“ zum Kriegsende 1945.

    12 Lebensgeschichten erzählen vom Ende des Krieges mit passenden Exponaten.

    Beieindruckend für mich der schwarze Pappsarg für die Bergung von Kriegsopfern, so lang wie ein Oberschenkelknochen und so hoch wie ein Schädel... Gänsehaut.

    Daneben eine Seite eines Enigma Funkspruchs, zwar Enigmas gesehen, aber nie die Arbeit daneben.

    Jethro Tyrell eine der Biographien war ein ukrainischer Zwangsarbeiter, der am Bunker Valentin arbeiten musste und nach demKrieg als Kolaborateur in der Heimat noch einmal litt.

    Wir hatten seine Geschichte damals im Interview im Bunker Valentin gesehen.

    Fotos gibt es keine. Möchte man nicht von Seiten des Museums.


    aga

    Gentlemen, when the enemy is committed to a mistake, we must not interrupt him too soon.

    Adm. Horatio Nelson

  • Beieindruckend für mich der schwarze Pappsarg für die Bergung von Kriegsopfern, so lang wie ein Oberschenkelknochen und so hoch wie ein Schädel... Gänsehaut.

    Das macht schon beim Lesen Gänsehaut.
    Danke für den Bericht!

    "The pessimist complains about the wind; the optimist expects it to change; the realist adjusts the sails." (William Arthur Ward)

  • Und das Grauen und die Trauer um die Opfer wird nicht kleiner selbst wenn man bei Umbettungen es innerhalb weniger Tage mit sehr vielen der sterblichen Überreste zu tun hat, oder im Gebirge die Gebeine birgt.


    Eins wurde bei mir immer größer, nämlich die Abscheu und auch die Verachtung derer die heute noch Menschen in Kriege führen.


    Angarvater

    To the optimist, the glass is half full.
    To the pessimist the glas is half empty.
    To the engineer, the glass is twice. As big as it needs to be.