Richard Bolitho - Band 19 - Donner unter der Kimm


  • Vizeadmiral Sir Richard Bolitho wird mit einem kleinem Geschwader ins Mittelmeer entsandt, um Nelsons Blockade vor Toulon zu unterstützen.
    Dabei bekommt er es mit einem alten Feind zu tun, der auf Rache aus ist und auch einen für England gefährlichen Plan verfolgt. Aber damit nicht genug,
    auch in den eigenen Reihen gibt es Neider, die Bolitho seine Erfolge nicht können. Das Kent-übliche Techtelmechtel, diesmal zwischen Bolithos Flaggkapitän Valentin Keen
    und einer Strafgefangenen gibt ihnen die Gelegenheit, Bolitho und Keen vor ein Tribunal nach Malta zu zitieren, obwohl er doch gerade ganz besonders bei seinem Geschwader
    gebraucht wird. Und zu allem Überfluss muss Bolithos bester Freund, Konteradmiral Thoams Herrick den Vorsitz führen.


    Das alles ist natürlich wieder furchtbar ungerecht, zumal Bolitho bei einem seiner unverantwortlichen Alleingänge verwundet wird und droht, sein Augenlicht zu verlieren. - Horatio, Horatio, ick hör Dir trapsen.
    Auch fachlich hat Kent mal wieder den einen oder anderen Durchhänger, wie z.B. die Behauptung, nur einen Vollkapitän im Geschwader zu haben, bei einer Fregatte und vier Lininienschiffen. Bitte nochmal nachzählen, Sir Richard.


    Lässt man aber mal den ganzen schwülstigen Quatsch beiseite, ist es ein unterhaltsamer und gut zu lesender Roman, der sicher nicht zu den schlechtesten der Reihe zählt. :4*:

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)