Galeone Revenge (1577) - Schiff von Sir Francis Drake; Shipyard-Kartonmodell in 1:96

  • Hallo Bonden,


    ich hab es erst hinterher bemerkt, dass ich mit den Wasserzeichen noch nicht so weit gekommen bin. Werde mich morgen daran machen und die Bilder dann austauschen. :(


    Gruß
    Fritz

  • Und um noch mal auf die Pläne zurückzukommen: Wenn du eine Genehmigung des Herstellers hast, ist das natürlich überhaupt kein Problem. Dann würde ich die Baupläne unbedingt drinlassen.

  • Als Letztes kam das weiße Unterwasserschiff an die Reihe.


    Hier passte alles. Allerdings hat meine Vermutung gestimmt und es muss noch ein wenig die Oberfläche nachgeschliffen werden, was aber ja nicht so sehr schlimm ist.


    In der gleichen Weise wurde dann die andere Seite fertiggestellt.



    Gruß
    Fritz

  • Ich sitze hier auch immer und warte auf ein update, toll anzusehen was da so wächst und gedeiht.


    aga

    Gentlemen, when the enemy is committed to a mistake, we must not interrupt him too soon.

    Adm. Horatio Nelson

  • So Freunde,


    nachdem nun die 2. Schicht fertig war und es einigermaßen gepasst hat, geht es nun erst einmal wieder an des Verschleifen des Rumpfes.


    Dies ist schon deswegen möglich, da noch eine weitere Schicht Bordwand darüber kommt und der Ausdruck nur erfolgte, um zu kontrollieren, ob der Rumpf sich so schließen lässt. Dann wird jedoch der braune Anteil des Rumpfes wieder eingefärbt, um an diesen Stellen nach dem Anbau der letzten Bordwandschicht keinen Blitzer zu bekommen.



    Gruß
    Fritz

  • So,


    nachdem nun die zweite Schicht vollständig fertig ist, soll es nun an die Endschicht gehen. Hierzu wurden zunächst die Teile der oberen Bordwand


    und die braunen Anteile der Überwasserregion vorbereitet. Hier wurden natürlich wieder die Plankenstöße vorgerillt .


    Dann wurden diese Anteile angebracht.


    Gruß
    Fritz

  • Zu den Wänden und Türen im Rumpf und den daraus resultierenden Kammern hab ich mal eine Frage. Sind diese reine Beschäftigungetherapie für den Bastler oder ist erkennbar, dass diese Räume tatsächlich einen Sinn ergeben bzw. so sinnigerweise im Original existriert haben könnten?
    Ich habe Dich mit meiner Frage hoffentlich nicht mehr verwirrt als mich selbst, aber mir fällt gerade keine andere Formulierung ein.

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)

  • Hallo Speedy,


    etwas verwirrt hast Du mich doch! Ich habe mir die Bilder noch einmal in Ruhe angesehen. Dabei waren zunächst die Bilder mit den Möbeln an der Reihe. Ich kann mir schon vorstellen, dass Sir F. Drake hier sein Reich hatte. Natürlich ist es nur für das Auge, dass die Möbel dort drinnen eingebracht wurden. Sehen kann man sie eigentlich nicht mehr, aber so Besch..,ert sind nun mal Kartonmodellbauer. "Wer den Bericht gelesen hat, weis dass sie da sind und ich auch!"


    Nun zuz den Wänden auf Bild 20150617-20150617-20150617-Revenge-1150680-2-2.jpg. Die hintere Wand zeit die Wand die auf dem zweiten erhöhten Deck steht, darauf liegr das nächst höhere Deck. Die Türen stellen also den Zugang zumSchiffsinneren dar. Die davor liegende Wand begrenzt die Stelle hinter der der Kolderstock noch angebracht wird. Hier stand also der Mann am Ruder und der musste ja irgendwie dort hin kommen.


    Ich hoffe, dass ich Dir damit eine Erklärung geben konnte. Im übrigen wird im Kartonmodellbau eigentlich, wegen der Möglich auch kleinste Teile detailiert zu erstellen, der Virus möglichst viel so her- und hinzustellen, was so vorhanden war und noch baubar ist. Die spinnen also die Kartonbauer. :lt:


    Gruß
    Fritz

  • Danke für die Erläuterungen. Mir ging es nur darum, eine Vorstellung zu bekommen, ob die Räume reine Phantasieprodukte sind oder ob es sie wirkloich gegeben hat. Im Übrigen erinnern sie mich ein wenig an die Innenaufnahmen an Bord der Golden Hind in der Fernsehserie "Sir Francis Drake".
    Etwas verrückt sind wir hier alle, auch die Bücherwürmer. Da gibt es ja Leute, die lesen POB in Dauerschleife oder lassen sich ihn vorlesen. Und damit meine ich nicht nur mich. :kf::yeah:

    Glück hat meistens der Mann, der weiß, wieviel er dem Zufall überlassen darf. (C.S. Forester)

  • Ich habe mir die Baupläne der REVENGE in dem Buch "Risse von Schiffen des 16. und 17. Jahrhunderts" von Hoeckel u.a. angesehen. Auch dort erkennt man im Heckbereich genau diese Kabinen, einschließlich der Türen. Ist ja auch irgendwie logisch. Ob nun die Möblierung genauso aussah, sei dahingestellt, fest steht, dass man im 16. Jahrhundert durchaus schon Möbel kannte. :D
    Und wie petcarli schreibt: Für uns Modellbauer ist es wichtig zu wissen, dass wir bestimmte Teile gebaut haben und sie genau da und dort stehen - auch wenn man sie am fertigen Modell nicht mehr sieht. Genau dafür - und nur dafür! - wurde die Fotografie erfunden. Die heute üblichen weiteren Anwendungsformen dieser interessanten Technologie waren bei deren Erfindung nicht beabsichtigt und sind insofern nur eine Randerscheinung. :baeh:

  • Liebe Freunde,


    auf den zuletzt gezeigten Bilder gefiel mir einiges nicht. Zwar kommen auf die Ansätze der braunen Anteile später noch die Barkhölzer, dennoch waren mir die Übergänge zu stark. Außerdem kam in den Plankenstößen durch die Rundung, der weiße Kartonanteil durch. Also gab es nur eine Lösung: Nachschleifen der Übergänge, minimales Ausbessern in den Rillen und Anstrich von diesem Teil des Rumpfes. Dies wurde dann auch prompt ausgeführt. Dann wurden noch die Teile des Unterwasserschiffes ausgeschnitten erst rechts dann links .


    Dann wurden diese montiert. Sie müssen noch angestrichen werden und ich überlege die Stöße noch verschwinden zu lassen. Und so sieht das Ganze zu diesem Zeitpunkt aus.



    Gruß
    Fritz

  • Hallo Freunde,


    bevor es an die nächsten Decks geht waren die Kanonen unter der Kuhl und im Inneren des Bugkastells anzubringen. Im Gegensatz zu den Kanonen im Bugraum habe ich vor diese Kanonen hier zu takeln. Dies hat zwei Gründe. Als erstes bin ich mir nicht sicher, ob man nicht doch durch die Oberlichter, die auf die folgenden Decks kommen nicht doch etwas zu sehen ist und zweitens will ich dort ein wenig experimentieren, wie ich dann endgültig die sichtbaren Kanonen takeln werde.
    Bei dem ersten Geschütz wurden 3 mm Blöcke von Shipyard verwendet und die Kanonentakel damit befestigt. Nach Fertigstellung stellte ich fest, dass hier wieder kaum Tau zwischen den Blöcken zu sehen war.


    Ich wollte eigentlich 2 mm Blöcke verwenden, doch war die dreiteilige Zusammenfügung sehr schwierig und die Blöcke fielen sehr schnell wieder auseinander. An der Bordwand wurden Brooktau und Kanonentakel mit kleinen selbst gefertigten Ösen befestigt.
    Auf Grund des Ergebnisses machte ich nochmals einen Versuch mit den kleineren Blöcken. Diese wurden dieses Mal mit UHU lösungsmittelhaltig Flinker Flasche geklebt und siehe, sie hielten besser. Zusätzlich wurden die Blöcke der Kanonentakel zur Bordwand zu weggelassen, da sie eh nicht sichtbar sein dürften und schon sah die gesamte Takelung besser aus. Stattdessen wurde das Tau an der Bordwand zum zweiten Mal durch die Öse in der Bordwand geführt.


    Mal sehen zu was ich mich später entschließen werde. Welche Version würdet Ihr denn bevorzugen? In Bild 4 seht Ihr die beiden gegenüber liegenden Kanonen.


    Gruß
    Fritz

  • So,


    nun ging es an die Kanonen im Bugkastell. Hier kamen 4 Kanonen hin. Der Bau erfolgte wie bei der 2. Kanonen oben. In den Bildern seht Ihr die erste hier fertig von innen und außen.


    Gruß
    Fritz

  • Liebe Freunde,


    ich komme jetzt in einen Bereich, in dem ich dringend Eure Hilfe benötige. Auf eines der eingebauten Decks kommen wieder Kanonen und darüber wieder ein Deck. Also muss ich sie vorher bauen. Doch in der gesamten Bauanleitung gibt es keinerlei Anweisung dafür. Ich weiß überhaupt nicht, wie das alles zusammen kommt. Die Teile 281, 281a und 281b sind mir ja noch klar, wobei ich natürlich wieder auf das Teil a verzichten werde und 281 stumpf zusammenklebe. Die Teile b kommen ringförmig darum. Was aber mit dem Rest? Außen herum an einem Ende kann es nicht sein, denn es ist ja nicht breiter als 281. Kann mir jemand von Euch helfen. Eine vollständige Abbildung von diesen Kanone gibt es nicht. Kann mir jemand von Euch helfen. Vielleicht ist so etwas Euch ja schon mal begegnet.


    Auf jeden Fall Vielen Dank


    Gruß
    Fritz